Karl May
Am Marterpfahl
- Karl Mays Leidensweg Autobiografische Schriften Band 83 der Gesammelten Werke
ISBN: 978-3-780-20083-9
496 Seiten | € 29.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
01.08.2001
Autobiographie
Karl May
Am Marterpfahl
Karl Mays Leidensweg Autobiografische Schriften Band 83 der Gesammelten Werke
4.5/5.00 bei 27 Reviews - aus dem Web
Karl Mays letzte Lebensjahre waren überschattet von gerichtlichen Auseinandersetzungen, bei denen die Sachfragen bald in den Hintergrund traten. Stattdessen kam es zu bösartigen persönlichen Verunglimpfungen des greisen Dichters in der Öffentlichkeit. Der Vater des "Winnetou" wurde nun – bildlich gesprochen – selbst an den Marterpfahl gestellt. Er wehrte sich gegen die Hetzkampagne durch mehrere Texte, die ursprünglich nicht zur Veröffentlichung bestimmt gewesen sind, inzwischen aber für die biografische Forschung unschätzbare Informationen enthalten.
Dieses Buch versammelt die drei wichtigsten jener Prozess-Schriften: "Ein Schundverlag" (1905), "Ein Schundverlag und seine Helfershelfer" (1909) und "An die 4. Strafkammer des Könglichen Landgerichtes III in Berlin" (1910/11). Vor allem der erste Text bietet viele detailreiche Schilderungen aus Karl Mays Redakteurszeit. Es handelt sich somit gleichzeitig um einen Vorläufer und um eine wichtige Ergänzung der Selbstbiografie "Mein Leben und Streben" (1910). Aber auch die zweite Schrift bringt für Mays Lebensgeschichte wichtiges Material, wobei zahlreiche erzählende Passagen Aufschluss über seine erste Ehe mit Emma Pollmer geben. Die Fassung des Schriftsatzes vom Dezember 1911 stellt Mays letzte größere Autorenarbeit dar. In diesen Kampfschriften zeigt sich der Meister des Abenteuerromans auch als brillanter Beherrscher satirisch geschliffener Sprache, der den literarischen Spott gekonnt als Mittel gegen seine Widersacher einzusetzen wusste.
Mit einem Vorwort zu Hintergrund und Entstehungsgeschichte der Texte von Prof. Dr. Christoph F. Lorenz.
Dieses Buch versammelt die drei wichtigsten jener Prozess-Schriften: "Ein Schundverlag" (1905), "Ein Schundverlag und seine Helfershelfer" (1909) und "An die 4. Strafkammer des Könglichen Landgerichtes III in Berlin" (1910/11). Vor allem der erste Text bietet viele detailreiche Schilderungen aus Karl Mays Redakteurszeit. Es handelt sich somit gleichzeitig um einen Vorläufer und um eine wichtige Ergänzung der Selbstbiografie "Mein Leben und Streben" (1910). Aber auch die zweite Schrift bringt für Mays Lebensgeschichte wichtiges Material, wobei zahlreiche erzählende Passagen Aufschluss über seine erste Ehe mit Emma Pollmer geben. Die Fassung des Schriftsatzes vom Dezember 1911 stellt Mays letzte größere Autorenarbeit dar. In diesen Kampfschriften zeigt sich der Meister des Abenteuerromans auch als brillanter Beherrscher satirisch geschliffener Sprache, der den literarischen Spott gekonnt als Mittel gegen seine Widersacher einzusetzen wusste.
Mit einem Vorwort zu Hintergrund und Entstehungsgeschichte der Texte von Prof. Dr. Christoph F. Lorenz.
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Veröffentlichung: | 01.08.2001 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 17,5 cm / B 11,5 cm / 366 g |
Seiten | 496 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 29.00 |
Preis AT | EUR 29.80 |
Reihe | Karl Mays Gesammelte Werke 83 |
ISBN-13 | 978-3-780-20083-9 |
ISBN-10 | 378020083X |
Über den Autor
Karl May (1842-1912) ist mit einer Auflage von 100 Mio. Exemplaren - davon allein 80 Mio. aus dem Karl-May-Verlag (inkl. Lizenzen) - der meistgelesene Schriftsteller deutscher Sprache! Seine Werke wurden in mehr als 40 Sprachen übersetzt. Die fremdsprachige Auflage weltweit wird auf weitere 100 Mio. Bände geschätzt.
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