Kritische Patienteninformation
Bluthochdruck sofort selber senken salzfrei ohne Medikamente
Chronologie aller Bände (1 - 2)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Abnehmen! Übergewicht sofort selber senken - salzfrei ohne Medikamente". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Walter Rathgeber beginnen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Bluthochdruck sofort selber senken salzfrei ohne Medikamente".
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- Band: 1
- Autor: Rathgeber, Walter
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.01.2023
- Genre: Kochbuch
Abnehmen! Übergewicht sofort selber senken - salzfrei ohne Medikamente
In Deutschland, Österreich und vielen anderen Ländern, enthalten die Lebensmittel, vor allem in der Gastronomie und bei den industriellen und handwerklichen Fertigprodukten, nicht nur zu viel Fett, sondern vor allem zu viel von den falschen Fetten – also von den Fetten und Ölen mit reichlich Cholesterin, mit vorwiegend gesättigten Fettsäuren, von denen die körpereigene Cholesterinproduktion noch zusätzlich angekurbelt wird, und mit der entzündungsfördernden Linolsäure. Und die Lebensmittel enthalten zu viel Zucker. Und zuguterletzt viel zu viel Kochsalz (Natriumchlorid) und andere Natriumverbindungen, wie z.B. bestimmte Süßstoffe (z.B. Natriumcyclamat und Natrium-Saccharin), ein ganzes 'DRECKIGES DUTZEND VON NATRIUMVERBINDUNGEN IN INDUSTRIELL UND HANDWERKLICH PRODUZIERTEN LEBENSMITTELN' (sog. E-Nummern der Natriumverbindungen) wartet auf den heldenhaften, furchtlosen und unerschrockenen Verbraucher (der Verbraucher ist ein 'intrepid adventurer', ein furchtloser Abenteurer, der Vorgang ist 'heroic consumption'). -- In der Gastronomie wird wohl deshalb so exzessiv gesalzen, damit der Gast ein quälendes Durstgefühl bekommt und reichlich Getränke konsumiert. Man könnte den Umgang mit dem Kochsalz in Lebensmittelindustrie, Handwerk und Gastronomie auch als vorsätzliche Körperverletzung auffassen. Die deutsche Gastronomie und Lebensmittelindustrie wird deshalb von den Autoren als SALZWIESE bezeichnet, die Konsumenten werden mit bedauernswerten SALZWIESENLÄMMERN und SALZWIESENRINDERN verglichen, die gesundheitlichen Folgen der übermäßigen Kochsalzzufuhr hinsichtlich Bluthochdruck, Übergewicht, Nierenschäden, Schlaganfall und Herzinfarkt werden von den beiden renommierten Ärzten und Fachbuchautoren als SALZWIESENSYNDROM bezeichnet. --------------------------------------------------------------
Zum naturwissenschaftlichen Konzept dieses Buches, dessen Wurzeln bei den Physiologen Claude Bernard (1813 - 1878), Walter Cannon (1871 - 1945), Hans Selye (1907 -1982), dem akademischen Lehrer des Verfassers für Physiologie an der Universität München, Klaus Thurau (geb. 1928) und Niels Birbaumer (geb. 1945) liegen:---------------------------------------------------------------------------------
Die Modifizierte ‚SIS‘ - Methode:
‚SOS‘ ----------‚SCHLANK OHNE SALZ'
Dr. Rathgeber hat seine medizin-psychologischen und physiologischen Forschungsergebnisse zu den emotionalen Phänomenen Hunger und Sättigung bei Schlaf einerseits, bei Aktivation und Kochsalzzufuhr andererseits (vgl. seinLehrbuch „Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie“, 1. Auflage im Bengelmann Verlag 2012, ISBN 978-3-930177-11-0)) nunmehr in ein Konzept zum Abnehmen, zur Schlankheitskur ohne künstliche Kochsalzzufuhr bzw. Natriumzufuhr und zur Stimulierung des Sättigungszentrums im Hypothalamus, dessen Versagen die Hauptursache für das 'alimentäre Übergewicht', vulgo die ‚Freßsucht‘, ist, ausgebaut. Der Medizinsoziologe Dr. Rathgeber nennt dieses Konzept schlagwortartig „SOS“: „SCHLANK OHNE SALZ“. Kritisch hat sich Dr. Rathgeber mit der im Jahre 1974 erstmals von Alfred Bierach vorgestellten ‚SIS-METHODE‘ (‚Schlank im Schlaf durch vertiefte Entspannung - die SIS-Methode‘ von Alfred Bierach, Econ Verlag 1974, ISBN 3-430-11336-9) auseinandergesetzt und den Ansatz Bierachs auf der Basis der heutigen Erkenntnisse der Schlafphysiologie, Hungerphysiologie und Hungerpsychologie modifiziert und korrigiert, gleichsam ‚auf die naturwissenschaftlichen Beine gestellt‘. -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Der Verfasser setzt sich aus der Sicht der modernen Naturwissenschaft mit den Konzepten der Altsteinzeiternährung (ohne Ackerbau und Viehzucht, aber nicht unbedingt 'low carb') und der Ernährung seit der sog. Neolith-Kultur, in welcher der Mensch Kenntnisse über den jahreszeitlichen Ablauf erworben hatte und somit die Aussaat von Kulturpflanzen jahreszeitlich optimieren konnte, auseinander, desgleichen mit der Frage der genetischen Anpassung des Menschen seit 20.000 Jahren. Und er kommt zu einem überraschenden Ergebnis, inwiefern die zivilisatorischen Ernährungsweisen dem Insulinhaushalt des Menschen nicht gerecht werden können und somit zu Übergewicht und Fettsucht führen müssen.
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Giordano Cayetano Brunelli:
Auch Meisterköche kochen heute nicht mehr im traditionellen Salzexzeß der Fischerfamilien. Anmerkungen zu Paul Bocuse: ‚Salzfreier Fischfond für seine Bouillabaisse, die Provenzalische Fischsuppe‘:
Bocuse bereitet lt. seinem Standardkochbuch ‚LA CUISINE DU MARCHÉ‘ (deutsche Ausgabe: ‚Das Paul Bocuse Standardkochbuch‘, deutsche Übersetzung von Bernd und Isabelle Neuner-Duttenhofer, 13. Auflage 1976, Wilhelm Heyne Verlag München, ISBN 3-453-08076-9, Seite 217) den Fischfond salzfrei zu! Bocuse schreibt:
‚Die Fische schuppen, ausnehmen, Köpfe, Flossen und Schwänze abschneiden, die Rümpfe sorgfältig auswaschen. Aus den entfernten Teilen ohne Salz mit reichlich Wasser einen Fischfond kochen‘ (Bocuse, op. cit., S. 217, Hervorhebung durch den Verfasser). Der Meisterkoch hat hier wohl eine gesundheitsschädliche Tradition nicht weitergeführt, nämlich diejenige, daß die Marseiller Fischer ‚noch an Bord ihrer Schiffe‘ (Zitat Bocuse) bestimmte Fische wie einen Eintopf zubereiteten – also wohl mit dem Meerwasser! Die vielgepriesene Küsten-, Strand- und Inselküche hat vermutlich in Ermangelung von Süßwasser zum Kochen zahlreicher Speisen wohl notgedrungen traditionell Meerwasser benutzt, so daß die solcherart mit Kochsalz vergifteten Menschen durchaus mit Salzwiesenlämmern und Salzwiesenrindern verglichen werden können. Einen weiteren Hinweis für einen gesundheitsschädlichen Salzverbrauch in den küstennahen Regionen bringt die Lektüre des bekannten und empfehlenswerten Kochbuches ‚Frankreich – Spezialitätenküche‘, herausgegeben von André Dominé (h.f.ullmann - Tandem Verlag 2004, ISBN 978-3-8331-5569-7). In dem Abschnitt ‚Die echte Bouillabaisse‘ auf Seite 316 dieses großartigen Kochbuches schreiben Pierre und Jean-Michel Minguella vom Restaurant Miramar in Marseille: ‚Schließlich sollte man wissen, daß die Bouillabaisse du pécheur ursprünglich mit Meerwasser zubereitet wurde, das man am Strand während des Entknotens der Netze zum Kochen brachte. Wenn dieses Wasser kochte, ließ man also die vorgesehenen Fische darin mit Fenchelkraut, Tomate usw. garen. War die Arbeit des Entknotens beendet, konnten sich die Fischer mit ihrer Familie zu Tisch setzen, denn die Bouillabaisse war fertig. Ihre diversen Verfeinerungen erfuhr die ursprüngliche Bouillabaisse erst später. Statt von Meerwasser auszugehen, wurde ein Fond aus kleinen Felsenfischen, die man mit Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Fenchel, Safran angedünstet und durch ein Sieb gestrichen hatte, hergestellt….‘ (Ende des Zitates aus dem Frankreich-Kochbuch von André Dominé, S. 316, Hervorhebungen im Text). ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die Deutsche D*A*S*H*-Diät nach der Formula Dr. Rathgeber ist eine Abkürzung für Diät gegen Adipositas, Salzexzeß und Hypertonie.Die Formula Dr. Rathgeber gegen Bluthochdruck, Übergewicht und Störungen des Fettstoffwechsels ist eine von Dr.phil. Walter Rathgeber begründete ärztliche Diätanleitung auf der Basis naturwissenschaftlich gesicherter Erkenntnisse auf den Gebieten der Medizinischen Soziologie, der Biochemie, der Physiologie, der Pathologischen Physiologie, der Inneren Medizin und Biologischen Physiologie sowie, auf der Basis eigener Forschung und Lehre als Lehrbeauftragter an zwei deutschen Universitäten, und ‚last not least‘ auf der Basis jahrzehntelanger praktischer Erfahrungen als praktizierender Facharzt für Allgemeinmedizin und Hausarzt. Dr. phil. Walter Rathgeber ist Facharzt für Allgemeinmedizin und Soziologe, ehemaliger Lehrbeauftragter für Medizinische Soziologie an der Fakultät für Theoretische Medizin der Universität Heidelberg und an der Medizinischen Fakultät der Universität München, und Verfasser sowie Herausgeber zahlreicher wissenschaftlicher Beratungsbücher zu Krankheiten und Untersuchungsmethoden.
Die Deutsche D*A*S*H*-Diät nach der Formula Dr. Rathgeber wurde zunächst unabhängig von der in den USA Ende der 90er Jahre begründeten und dort sehr populär gewordenen amerikanischen DASH-Diät begründet. Der Arzt und Medizinsoziologe Dr. Rathgeber hat das wissenschaftlich-theoretische Grundgerüst hierzu (Emotionspsychologie, Hunger, Sättigung, Appetenz usw.) in seinem mit Dipl.-Psych. Gerda Plattner, Praktische Ärtzin – Psychotherapie, herausgegebenen 500-Seiten-Lehrbuch, einem ‚Reader‘ für Medizinstudierende, bereits erstmals 1978 vorgestellt. Mitte der 80er Jahre entwickelte Dr. Rathgeber die ersten Diätkonzepte zur Gewichtsabnahme, Senkung des Blutdruckes und Senkung des Cholesterinspiegels. Dr. Rathgeber probierte eine streng salzarme Ernährung zunächst an sich selber aus. Im Rahmen einer von ihm selbst geleiteten monatelangen Diät konnte Dr. Rathgeber, als gebürtiger Tegernseer selbstverständlich Bergsteiger, wegen des Kantinenessens in der Klinik jedoch übergewichtig geworden, erfolgreich an Gewicht abnehmen, um wieder als Bergsteiger fit zu sein. In der Folgezeit nahmen viele Patienten mit Übergewicht, diätetisch behandeltem Diabetes, Bluthochdruck und Erhöhung des Cholesterins und der Blutfette, auch nach überstandenem Herzinfarkt oder Schlaganfall, an einer salzarmen Diät teil. Dr. Rathgeber nannte seine Diätrezepte bzw. Diätküche ohne künstliche Kochsalzzufuhr das ‚S-O-S-Konzept, also ‚SCHLANK OHNE SALZ‘, später ‚SCHLANK OHNE SALZEXZESS‘ genannt. Ende der 90er Jahre wurde dann in den USA von amerikanischen Ärzten das DASH-Konzept gegen Hypertonie entwickelt, wobei ‚DASH‘ für ‚Dietary Approach to Stop Hypertension‘ stand, also Diätetische Behandlungsmöglichkeit zur Senkung des Bluthochdruckes‘. Die amerikanische DASH-Diät konnte in Europa nicht Fuß fassen und ist hierzulange weitgehend unbekannt geblieben. Inzwischen hat sich in den USA das DASH-Konzept weit verbreitet, in vielen Restaurants werden den Gästen salzarme DASH-Gerichte angeboten, in Millionen privater Haushalte wird nach den DASH-Rezepten gekocht. In den USA wurde nun das DASH-Konzept der salzarmen Ernährung auch zur diätetischen Behandlung des Übergewichtes weiterentwickelt. Dr. Rathgeber hat an dem amerikanischen DASH-Konzept sehr viel auszusetzen: er ist aufgrund seiner wissenschaftlichen Kenntnisse auf dem Gebiet der Neuropsychologie, Pathologischen Physiologie und Biologischen Physiologie sowie seiner eigenen Erfahrungen als praktizierender Hausarzt überzeugt, daß es nicht sinnvoll ist, etwa 5 mal täglich Obst und Gemüse zu essen. Ganz im Gegenteil – Dr. Rathgeber kann seine Auffassung wissenschaftlich begünden, daß es erstens besser ist, nicht so oft Nahrung aufzunehmen, sondern zwischen zwei Nahrungsaufnahmen jeweils optimal mindestens ca. 6 Stunden Nahrungskarenz einzuhalten und in dieser Zeitspanne nur kochsalzfreies Wasser zu trinken. Und zweitens hält Dr. Rathgeber gar nichts von Obst und Früchten als Diätmaßnahme bei Übergewicht und Bluthochdruck, u.a. weil Obst und Früchte viel zu viel Zucker, noch dazu die problematische Fruktose (Fruchtzucker), enthalten. Die wegen ihres Gehaltes an Sekundären Pflanzeninhaltsstoffen (z.B. Carotinoide) so gesunden Früchte sind ja nicht unersetzbar: auch in weniger kalorienreichen Gemüsen (z.B. Kürbis, Brokkoli, Kohl usw.) sind solche antikarzinogenen Gesundmacher reichlich enthalten (siehe hierzu das von Dr. Rathgeber herausgegebene Beratungsbuch ‚ANTI-AGING – STRATEGIE GEGEN DAS ALTERN; 1. Auflage 1999, ISBN 978-3-930177-02-8). Die kalorienreichen Zuckerbomben ‚Obst und Früchte‘ sind eben nur für die ‚Schlanken‘, für die das Wort ‚Gewichtsabnahme‘ nicht existiert.
Die DEUTSCHE D*A*S*H*-Diät gegen Adipositas, Salzexzeß und Hypertonie nach der Formula Dr. Rathgeber hat trotzdem viel mit der amerikanischen DASH-Diät gemeinsam, insbesondere die strikte Salzreduktion bei Speisen und Getränken. Man kann also sagen: Die DEUTSCHE D*A*S*H*-Diät gegen Adipositas, Salzexzeß und Hypertonie nach der Formula Dr. Rathgeber ist hinsichtlich des naturwissenschaftlichen Konzeptes eine modifizierte und korrigierte Version der amerikanischen DASH-Diät, und hinsichtlich der konkreten Diätrezepte und der ganzen DASH-Diätküche überhaupt eine völlig anders konzipierte Küche – eben eine vorwiegend mediterrane Schlemmerküche nach italienisch – französischem Vorbild. ‚Buon appetito‘, ‚bon appétit‘!
Ein Geheimnis wird verraten: Zuckerreiche Obst- und Früchtesorten werden eher in homöopathischer Menge gestattet, dafür gibt es aber eiweißreichen Fisch und eiweißreiches Fleisch, eiweißreiche Gemüse und Hülsenfrüchte, mit den ‚richtigen‘, schlankmachenden Omega-3-Fettsäuren enthaltenden Speiseölen zubereitet, auf den Teller!
Zum naturwissenschaftlichen Konzept dieses Buches, dessen Wurzeln bei den Physiologen Claude Bernard (1813 - 1878), Walter Cannon (1871 - 1945), Hans Selye (1907 -1982), dem akademischen Lehrer des Verfassers für Physiologie an der Universität München, Klaus Thurau (geb. 1928) und Niels Birbaumer (geb. 1945) liegen:---------------------------------------------------------------------------------
Die Modifizierte ‚SIS‘ - Methode:
‚SOS‘ ----------‚SCHLANK OHNE SALZ'
Dr. Rathgeber hat seine medizin-psychologischen und physiologischen Forschungsergebnisse zu den emotionalen Phänomenen Hunger und Sättigung bei Schlaf einerseits, bei Aktivation und Kochsalzzufuhr andererseits (vgl. seinLehrbuch „Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie“, 1. Auflage im Bengelmann Verlag 2012, ISBN 978-3-930177-11-0)) nunmehr in ein Konzept zum Abnehmen, zur Schlankheitskur ohne künstliche Kochsalzzufuhr bzw. Natriumzufuhr und zur Stimulierung des Sättigungszentrums im Hypothalamus, dessen Versagen die Hauptursache für das 'alimentäre Übergewicht', vulgo die ‚Freßsucht‘, ist, ausgebaut. Der Medizinsoziologe Dr. Rathgeber nennt dieses Konzept schlagwortartig „SOS“: „SCHLANK OHNE SALZ“. Kritisch hat sich Dr. Rathgeber mit der im Jahre 1974 erstmals von Alfred Bierach vorgestellten ‚SIS-METHODE‘ (‚Schlank im Schlaf durch vertiefte Entspannung - die SIS-Methode‘ von Alfred Bierach, Econ Verlag 1974, ISBN 3-430-11336-9) auseinandergesetzt und den Ansatz Bierachs auf der Basis der heutigen Erkenntnisse der Schlafphysiologie, Hungerphysiologie und Hungerpsychologie modifiziert und korrigiert, gleichsam ‚auf die naturwissenschaftlichen Beine gestellt‘. -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Der Verfasser setzt sich aus der Sicht der modernen Naturwissenschaft mit den Konzepten der Altsteinzeiternährung (ohne Ackerbau und Viehzucht, aber nicht unbedingt 'low carb') und der Ernährung seit der sog. Neolith-Kultur, in welcher der Mensch Kenntnisse über den jahreszeitlichen Ablauf erworben hatte und somit die Aussaat von Kulturpflanzen jahreszeitlich optimieren konnte, auseinander, desgleichen mit der Frage der genetischen Anpassung des Menschen seit 20.000 Jahren. Und er kommt zu einem überraschenden Ergebnis, inwiefern die zivilisatorischen Ernährungsweisen dem Insulinhaushalt des Menschen nicht gerecht werden können und somit zu Übergewicht und Fettsucht führen müssen.
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Giordano Cayetano Brunelli:
Auch Meisterköche kochen heute nicht mehr im traditionellen Salzexzeß der Fischerfamilien. Anmerkungen zu Paul Bocuse: ‚Salzfreier Fischfond für seine Bouillabaisse, die Provenzalische Fischsuppe‘:
Bocuse bereitet lt. seinem Standardkochbuch ‚LA CUISINE DU MARCHÉ‘ (deutsche Ausgabe: ‚Das Paul Bocuse Standardkochbuch‘, deutsche Übersetzung von Bernd und Isabelle Neuner-Duttenhofer, 13. Auflage 1976, Wilhelm Heyne Verlag München, ISBN 3-453-08076-9, Seite 217) den Fischfond salzfrei zu! Bocuse schreibt:
‚Die Fische schuppen, ausnehmen, Köpfe, Flossen und Schwänze abschneiden, die Rümpfe sorgfältig auswaschen. Aus den entfernten Teilen ohne Salz mit reichlich Wasser einen Fischfond kochen‘ (Bocuse, op. cit., S. 217, Hervorhebung durch den Verfasser). Der Meisterkoch hat hier wohl eine gesundheitsschädliche Tradition nicht weitergeführt, nämlich diejenige, daß die Marseiller Fischer ‚noch an Bord ihrer Schiffe‘ (Zitat Bocuse) bestimmte Fische wie einen Eintopf zubereiteten – also wohl mit dem Meerwasser! Die vielgepriesene Küsten-, Strand- und Inselküche hat vermutlich in Ermangelung von Süßwasser zum Kochen zahlreicher Speisen wohl notgedrungen traditionell Meerwasser benutzt, so daß die solcherart mit Kochsalz vergifteten Menschen durchaus mit Salzwiesenlämmern und Salzwiesenrindern verglichen werden können. Einen weiteren Hinweis für einen gesundheitsschädlichen Salzverbrauch in den küstennahen Regionen bringt die Lektüre des bekannten und empfehlenswerten Kochbuches ‚Frankreich – Spezialitätenküche‘, herausgegeben von André Dominé (h.f.ullmann - Tandem Verlag 2004, ISBN 978-3-8331-5569-7). In dem Abschnitt ‚Die echte Bouillabaisse‘ auf Seite 316 dieses großartigen Kochbuches schreiben Pierre und Jean-Michel Minguella vom Restaurant Miramar in Marseille: ‚Schließlich sollte man wissen, daß die Bouillabaisse du pécheur ursprünglich mit Meerwasser zubereitet wurde, das man am Strand während des Entknotens der Netze zum Kochen brachte. Wenn dieses Wasser kochte, ließ man also die vorgesehenen Fische darin mit Fenchelkraut, Tomate usw. garen. War die Arbeit des Entknotens beendet, konnten sich die Fischer mit ihrer Familie zu Tisch setzen, denn die Bouillabaisse war fertig. Ihre diversen Verfeinerungen erfuhr die ursprüngliche Bouillabaisse erst später. Statt von Meerwasser auszugehen, wurde ein Fond aus kleinen Felsenfischen, die man mit Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Fenchel, Safran angedünstet und durch ein Sieb gestrichen hatte, hergestellt….‘ (Ende des Zitates aus dem Frankreich-Kochbuch von André Dominé, S. 316, Hervorhebungen im Text). ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die Deutsche D*A*S*H*-Diät nach der Formula Dr. Rathgeber ist eine Abkürzung für Diät gegen Adipositas, Salzexzeß und Hypertonie.Die Formula Dr. Rathgeber gegen Bluthochdruck, Übergewicht und Störungen des Fettstoffwechsels ist eine von Dr.phil. Walter Rathgeber begründete ärztliche Diätanleitung auf der Basis naturwissenschaftlich gesicherter Erkenntnisse auf den Gebieten der Medizinischen Soziologie, der Biochemie, der Physiologie, der Pathologischen Physiologie, der Inneren Medizin und Biologischen Physiologie sowie, auf der Basis eigener Forschung und Lehre als Lehrbeauftragter an zwei deutschen Universitäten, und ‚last not least‘ auf der Basis jahrzehntelanger praktischer Erfahrungen als praktizierender Facharzt für Allgemeinmedizin und Hausarzt. Dr. phil. Walter Rathgeber ist Facharzt für Allgemeinmedizin und Soziologe, ehemaliger Lehrbeauftragter für Medizinische Soziologie an der Fakultät für Theoretische Medizin der Universität Heidelberg und an der Medizinischen Fakultät der Universität München, und Verfasser sowie Herausgeber zahlreicher wissenschaftlicher Beratungsbücher zu Krankheiten und Untersuchungsmethoden.
Die Deutsche D*A*S*H*-Diät nach der Formula Dr. Rathgeber wurde zunächst unabhängig von der in den USA Ende der 90er Jahre begründeten und dort sehr populär gewordenen amerikanischen DASH-Diät begründet. Der Arzt und Medizinsoziologe Dr. Rathgeber hat das wissenschaftlich-theoretische Grundgerüst hierzu (Emotionspsychologie, Hunger, Sättigung, Appetenz usw.) in seinem mit Dipl.-Psych. Gerda Plattner, Praktische Ärtzin – Psychotherapie, herausgegebenen 500-Seiten-Lehrbuch, einem ‚Reader‘ für Medizinstudierende, bereits erstmals 1978 vorgestellt. Mitte der 80er Jahre entwickelte Dr. Rathgeber die ersten Diätkonzepte zur Gewichtsabnahme, Senkung des Blutdruckes und Senkung des Cholesterinspiegels. Dr. Rathgeber probierte eine streng salzarme Ernährung zunächst an sich selber aus. Im Rahmen einer von ihm selbst geleiteten monatelangen Diät konnte Dr. Rathgeber, als gebürtiger Tegernseer selbstverständlich Bergsteiger, wegen des Kantinenessens in der Klinik jedoch übergewichtig geworden, erfolgreich an Gewicht abnehmen, um wieder als Bergsteiger fit zu sein. In der Folgezeit nahmen viele Patienten mit Übergewicht, diätetisch behandeltem Diabetes, Bluthochdruck und Erhöhung des Cholesterins und der Blutfette, auch nach überstandenem Herzinfarkt oder Schlaganfall, an einer salzarmen Diät teil. Dr. Rathgeber nannte seine Diätrezepte bzw. Diätküche ohne künstliche Kochsalzzufuhr das ‚S-O-S-Konzept, also ‚SCHLANK OHNE SALZ‘, später ‚SCHLANK OHNE SALZEXZESS‘ genannt. Ende der 90er Jahre wurde dann in den USA von amerikanischen Ärzten das DASH-Konzept gegen Hypertonie entwickelt, wobei ‚DASH‘ für ‚Dietary Approach to Stop Hypertension‘ stand, also Diätetische Behandlungsmöglichkeit zur Senkung des Bluthochdruckes‘. Die amerikanische DASH-Diät konnte in Europa nicht Fuß fassen und ist hierzulange weitgehend unbekannt geblieben. Inzwischen hat sich in den USA das DASH-Konzept weit verbreitet, in vielen Restaurants werden den Gästen salzarme DASH-Gerichte angeboten, in Millionen privater Haushalte wird nach den DASH-Rezepten gekocht. In den USA wurde nun das DASH-Konzept der salzarmen Ernährung auch zur diätetischen Behandlung des Übergewichtes weiterentwickelt. Dr. Rathgeber hat an dem amerikanischen DASH-Konzept sehr viel auszusetzen: er ist aufgrund seiner wissenschaftlichen Kenntnisse auf dem Gebiet der Neuropsychologie, Pathologischen Physiologie und Biologischen Physiologie sowie seiner eigenen Erfahrungen als praktizierender Hausarzt überzeugt, daß es nicht sinnvoll ist, etwa 5 mal täglich Obst und Gemüse zu essen. Ganz im Gegenteil – Dr. Rathgeber kann seine Auffassung wissenschaftlich begünden, daß es erstens besser ist, nicht so oft Nahrung aufzunehmen, sondern zwischen zwei Nahrungsaufnahmen jeweils optimal mindestens ca. 6 Stunden Nahrungskarenz einzuhalten und in dieser Zeitspanne nur kochsalzfreies Wasser zu trinken. Und zweitens hält Dr. Rathgeber gar nichts von Obst und Früchten als Diätmaßnahme bei Übergewicht und Bluthochdruck, u.a. weil Obst und Früchte viel zu viel Zucker, noch dazu die problematische Fruktose (Fruchtzucker), enthalten. Die wegen ihres Gehaltes an Sekundären Pflanzeninhaltsstoffen (z.B. Carotinoide) so gesunden Früchte sind ja nicht unersetzbar: auch in weniger kalorienreichen Gemüsen (z.B. Kürbis, Brokkoli, Kohl usw.) sind solche antikarzinogenen Gesundmacher reichlich enthalten (siehe hierzu das von Dr. Rathgeber herausgegebene Beratungsbuch ‚ANTI-AGING – STRATEGIE GEGEN DAS ALTERN; 1. Auflage 1999, ISBN 978-3-930177-02-8). Die kalorienreichen Zuckerbomben ‚Obst und Früchte‘ sind eben nur für die ‚Schlanken‘, für die das Wort ‚Gewichtsabnahme‘ nicht existiert.
Die DEUTSCHE D*A*S*H*-Diät gegen Adipositas, Salzexzeß und Hypertonie nach der Formula Dr. Rathgeber hat trotzdem viel mit der amerikanischen DASH-Diät gemeinsam, insbesondere die strikte Salzreduktion bei Speisen und Getränken. Man kann also sagen: Die DEUTSCHE D*A*S*H*-Diät gegen Adipositas, Salzexzeß und Hypertonie nach der Formula Dr. Rathgeber ist hinsichtlich des naturwissenschaftlichen Konzeptes eine modifizierte und korrigierte Version der amerikanischen DASH-Diät, und hinsichtlich der konkreten Diätrezepte und der ganzen DASH-Diätküche überhaupt eine völlig anders konzipierte Küche – eben eine vorwiegend mediterrane Schlemmerküche nach italienisch – französischem Vorbild. ‚Buon appetito‘, ‚bon appétit‘!
Ein Geheimnis wird verraten: Zuckerreiche Obst- und Früchtesorten werden eher in homöopathischer Menge gestattet, dafür gibt es aber eiweißreichen Fisch und eiweißreiches Fleisch, eiweißreiche Gemüse und Hülsenfrüchte, mit den ‚richtigen‘, schlankmachenden Omega-3-Fettsäuren enthaltenden Speiseölen zubereitet, auf den Teller!
- Band: 6
- Autor: Rathgeber, Walter
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.01.2023
- Genre: Kochbuch
Bluthochdruck sofort selber senken salzfrei ohne Medikamente
Eine fachärztliche Anleitung von Dr.phil.Walter Rathgeber, Facharzt für Allgemeinmedizin und Medizinsoziologe, vormals Lehrbeauftragter für Medizinische Soziologie an der Fakultät für Theoretische Medizin der Universität Heidelberg und an der Medizinischen Fakultät der Universität München, unter Mitarbeit von Dipl.-Psych. Gerda Plattner, Praktische Ärztin / Psychotherapie, zur Selbstbehandlung mit dem Ziel der Senkung des Bluthochdruckes und der Ausschaltung aller Risikofaktoren für Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall. Mit Rezepten für die salzarme, entgiftende und antioxidantienreiche 'Schnelle Küche nach der Formula Dr. Rathgeber' und einer Anleitung zur Matzendiät.
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Giordano Cayetano Brunelli:
Auch Meisterköche kochen heute nicht mehr im traditionellen Salzexzeß der Fischerfamilien. Anmerkungen zu Paul Bocuse: ‚Salzfreier Fischfond für seine Bouillabaisse, die Provenzalische Fischsuppe‘.
Bocuse bereitet lt. seinem Standardkochbuch ‚LA CUISINE DU MARCHÉ‘ (deutsche Ausgabe: ‚Das Paul Bocuse Standardkochbuch‘, deutsche Übersetzung von Bernd und Isabelle Neuner-Duttenhofer, 13. Auflage 1976, Wilhelm Heyne Verlag München, ISBN 3-453-08076-9) Seite 217) den Fischfond salzfrei zu! Bocuse schreibt:
‚Die Fische schuppen, ausnehmen, Köpfe, Flossen und Schwänze abschneiden, die Rümpfe sorgfältig auswaschen. Aus den entfernten Teilen ohne Salz mit reichlich Wasser einen Fischfond kochen‘ (Bocuse, op. cit., S. 217, Hervorhebung durch den Verfasser). Der Meisterkoch hat hier wohl eine gesundheitsschädliche Tradition nicht weitergeführt, nämlich diejenige, daß die Marseiller Fischer ‚noch an Bord ihrer Schiffe‘ (Zitat Bocuse) bestimmte Fische wie einen Eintopf zubereiteten – also wohl mit dem Meerwasser! Die vielgepriesene Küsten-, Strand- und Inselküche hat vermutlich in Ermangelung von Süßwasser zum Kochen zahlreicher Speisen wohl notgedrungen traditionell Meerwasser benutzt, so daß die solcherart mit Kochsalz vergifteten Menschen durchaus mit Salzwiesenlämmern und Salzwiesenrindern verglichen werden können. Einen weiteren Hinweis für einen gesundheitsschädlichen Salzverbrauch in den küstennahen Regionen bringt die Lektüre des bekannten und empfehlenswerten Kochbuches ‚Frankreich – Spezialitätenküche‘, herausgegeben von André Dominé (h.f.ullmann - Tandem Verlag 2004, ISBN 978-3-8331-5569-7). In dem Abschnitt ‚Die echte Bouillabaisse‘ auf Seite 316 dieses großartigen Kochbuches schreiben Pierre und Jean-Michel Minguella vom Restaurant Miramar in Marseille: ‚Schließlich sollte man wissen, daß die Bouillabaisse du pécheur ursprünglich mit Meerwasser zubereitet wurde, das man am Strand während des Entknotens der Netze zum Kochen brachte. Wenn dieses Wasser kochte, ließ man also die vorgesehenen Fische darin mit Fenchelkraut, Tomate usw. garen. War die Arbeit des Entknotens beendet, konnten sich die Fischer mit ihrer Familie zu Tisch setzen, denn die Bouillabaisse war fertig. Ihre diversen Verfeinerungen erfuhr die ursprüngliche Bouillabaisse erst später. Statt von Meerwasser auszugehen, wurde ein Fond aus kleinen Felsenfischen, die man mit Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Fenchel, Safran angedünstet und durch ein Sieb gestrichen hatte, hergestellt….‘ (Ende des Zitates aus dem Frankreich-Kochbuch von André Dominé, S. 316, Hervorhebungen im Text). ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die Deutsche D*A*S*H*-Diät nach der Formula Dr. Rathgeber ist eine Abkürzung für Diät gegen Adipositas, Salzexzeß und Hypertonie.Die Formula Dr. Rathgeber gegen Bluthochdruck, Übergewicht und Störungen des Fettstoffwechsels ist eine von Dr.phil. Walter Rathgeber begründete ärztliche Diätanleitung auf der Basis naturwissenschaftlich gesicherter Erkenntnisse auf den Gebieten der Medizinischen Soziologie, der Biochemie, der Physiologie, der Pathologischen Physiologie, der Inneren Medizin und Biologischen Physiologie sowie, auf der Basis eigener Forschung und Lehre als Lehrbeauftragter an zwei deutschen Universitäten, und ‚last not least‘ auf der Basis jahrzehntelanger praktischer Erfahrungen als praktizierender Facharzt für Allgemeinmedizin und Hausarzt. Dr. phil. Walter Rathgeber ist Facharzt für Allgemeinmedizin und Soziologe, ehemaliger Lehrbeauftragter für Medizinische Soziologie an der Fakultät für Theoretische Medizin der Universität Heidelberg und an der Medizinischen Fakultät der Universität München, und Verfasser sowie Herausgeber zahlreicher wissenschaftlicher Beratungsbücher zu Krankheiten und Untersuchungsmethoden.
Die Deutsche D*A*S*H*-Diät nach der Formula Dr. Rathgeber wurde zunächst unabhängig von der in den USA Ende der 90er Jahre begründeten und dort sehr populär gewordenen amerikanischen DASH-Diät begründet. Der Arzt und Medizinsoziologe Dr. Rathgeber hat das wissenschaftlich-theoretische Grundgerüst hierzu (Emotionspsychologie, Hunger, Sättigung, Appetenz usw.) in seinem mit Dipl.-Psych. Gerda Plattner, Praktische Ärtzin – Psychotherapie, herausgegebenen 500-Seiten-Lehrbuch, einem ‚Reader‘ für Medizinstudierende, bereits erstmals 1978 vorgestellt. Mitte der 80er Jahre entwickelte Dr. Rathgeber die ersten Diätkonzepte zur Gewichtsabnahme, Senkung des Blutdruckes und Senkung des Cholesterinspiegels. Dr. Rathgeber probierte eine streng salzarme Ernährung zunächst an sich selber aus. Im Rahmen einer von ihm selbst geleiteten monatelangen Diät konnte Dr. Rathgeber, als gebürtiger Tegernseer selbstverständlich Bergsteiger, wegen des Kantinenessens in der Klinik jedoch übergewichtig geworden, erfolgreich an Gewicht abnehmen, um wieder als Bergsteiger fit zu sein. In der Folgezeit nahmen viele Patienten mit Übergewicht, diätetisch behandeltem Diabetes, Bluthochdruck und Erhöhung des Cholesterins und der Blutfette, auch nach überstandenem Herzinfarkt oder Schlaganfall, an einer salzarmen Diät teil. Dr. Rathgeber nannte seine Diätrezepte bzw. Diätküche ohne künstliche Kochsalzzufuhr das ‚S-O-S-Konzept, also ‚SCHLANK OHNE SALZ‘, später ‚SCHLANK OHNE SALZEXZESS‘ genannt. Ende der 90er Jahre wurde dann in den USA von amerikanischen Ärzten das DASH-Konzept gegen Hypertonie entwickelt, wobei ‚DASH‘ für ‚Dietary Approach to Stop Hypertension‘ stand, also Diätetische Behandlungsmöglichkeit zur Senkung des Bluthochdruckes‘. Die amerikanische DASH-Diät konnte in Europa nicht Fuß fassen und ist hierzulange weitgehend unbekannt geblieben. Inzwischen hat sich in den USA das DASH-Konzept weit verbreitet, in vielen Restaurants werden den Gästen salzarme DASH-Gerichte angeboten, in Millionen privater Haushalte wird nach den DASH-Rezepten gekocht. In den USA wurde nun das DASH-Konzept der salzarmen Ernährung auch zur diätetischen Behandlung des Übergewichtes weiterentwickelt. Dr. Rathgeber hat an dem amerikanischen DASH-Konzept sehr viel auszusetzen: er ist aufgrund seiner wissenschaftlichen Kenntnisse auf dem Gebiet der Neuropsychologie, Pathologischen Physiologie und Biologischen Physiologie sowie seiner eigenen Erfahrungen als praktizierender Hausarzt überzeugt, daß es nicht sinnvoll ist, etwa 5 mal täglich Obst und Gemüse zu essen. Ganz im Gegenteil – Dr. Rathgeber kann seine Auffassung wissenschaftlich begünden, daß es erstens besser ist, nicht so oft Nahrung aufzunehmen, sondern zwischen zwei Nahrungsaufnahmen jeweils optimal mindestens ca. 6 Stunden Nahrungskarenz einzuhalten und in dieser Zeitspanne nur kochsalzfreies Wasser zu trinken. Und zweitens hält Dr. Rathgeber gar nichts von Obst und Früchten als Diätmaßnahme bei Übergewicht und Bluthochdruck, u.a. weil Obst und Früchte viel zu viel Zucker, noch dazu die problematische Fruktose (Fruchtzucker), enthalten. Die wegen ihres Gehaltes an Sekundären Pflanzeninhaltsstoffen (z.B. Carotinoide) so gesunden Früchte sind ja nicht unersetzbar: auch in weniger kalorienreichen Gemüsen (z.B. Kürbis, Brokkoli, Kohl usw.) sind solche antikarzinogenen Gesundmacher reichlich enthalten (siehe hierzu das von Dr. Rathgeber herausgegebene Beratungsbuch ‚ANTI-AGING – STRATEGIE GEGEN DAS ALTERN; 1. Auflage 1999, ISBN 978-3-930177-02-8). Die kalorienreichen Zuckerbomben ‚Obst und Früchte‘ sind eben nur für die ‚Schlanken‘, für die das Wort ‚Gewichtsabnahme‘ nicht existiert.
Die DEUTSCHE D*A*S*H*-Diät gegen Adipositas, Salzexzeß und Hypertonie nach der Formula Dr. Rathgeber hat trotzdem viel mit der amerikanischen DASH-Diät gemeinsam, insbesondere die strikte Salzreduktion bei Speisen und Getränken. Man kann also sagen: Die DEUTSCHE D*A*S*H*-Diät gegen Adipositas, Salzexzeß und Hypertonie nach der Formula Dr. Rathgeber ist hinsichtlich des naturwissenschaftlichen Konzeptes eine modifizierte und korrigierte Version der amerikanischen DASH-Diät, und hinsichtlich der konkreten Diätrezepte und der ganzen DASH-Diätküche überhaupt eine völlig anders konzipierte Küche – eben eine vorwiegend mediterrane Schlemmerküche nach italienisch – französischem Vorbild. ‚Buon appetito‘, ‚bon appétit‘!
Ein Geheimnis wird verraten: Zuckerreiche Obst- und Früchtesorten werden eher in homöopathischer Menge gestattet, dafür gibt es aber eiweißreichen Fisch und eiweißreiches Fleisch, eiweißreiche Gemüse und Hülsenfrüchte, mit den ‚richtigen‘, schlankmachenden Omega-3-Fettsäuren enthaltenden Speiseölen zubereitet, auf den Teller!
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Giordano Cayetano Brunelli:
Auch Meisterköche kochen heute nicht mehr im traditionellen Salzexzeß der Fischerfamilien. Anmerkungen zu Paul Bocuse: ‚Salzfreier Fischfond für seine Bouillabaisse, die Provenzalische Fischsuppe‘.
Bocuse bereitet lt. seinem Standardkochbuch ‚LA CUISINE DU MARCHÉ‘ (deutsche Ausgabe: ‚Das Paul Bocuse Standardkochbuch‘, deutsche Übersetzung von Bernd und Isabelle Neuner-Duttenhofer, 13. Auflage 1976, Wilhelm Heyne Verlag München, ISBN 3-453-08076-9) Seite 217) den Fischfond salzfrei zu! Bocuse schreibt:
‚Die Fische schuppen, ausnehmen, Köpfe, Flossen und Schwänze abschneiden, die Rümpfe sorgfältig auswaschen. Aus den entfernten Teilen ohne Salz mit reichlich Wasser einen Fischfond kochen‘ (Bocuse, op. cit., S. 217, Hervorhebung durch den Verfasser). Der Meisterkoch hat hier wohl eine gesundheitsschädliche Tradition nicht weitergeführt, nämlich diejenige, daß die Marseiller Fischer ‚noch an Bord ihrer Schiffe‘ (Zitat Bocuse) bestimmte Fische wie einen Eintopf zubereiteten – also wohl mit dem Meerwasser! Die vielgepriesene Küsten-, Strand- und Inselküche hat vermutlich in Ermangelung von Süßwasser zum Kochen zahlreicher Speisen wohl notgedrungen traditionell Meerwasser benutzt, so daß die solcherart mit Kochsalz vergifteten Menschen durchaus mit Salzwiesenlämmern und Salzwiesenrindern verglichen werden können. Einen weiteren Hinweis für einen gesundheitsschädlichen Salzverbrauch in den küstennahen Regionen bringt die Lektüre des bekannten und empfehlenswerten Kochbuches ‚Frankreich – Spezialitätenküche‘, herausgegeben von André Dominé (h.f.ullmann - Tandem Verlag 2004, ISBN 978-3-8331-5569-7). In dem Abschnitt ‚Die echte Bouillabaisse‘ auf Seite 316 dieses großartigen Kochbuches schreiben Pierre und Jean-Michel Minguella vom Restaurant Miramar in Marseille: ‚Schließlich sollte man wissen, daß die Bouillabaisse du pécheur ursprünglich mit Meerwasser zubereitet wurde, das man am Strand während des Entknotens der Netze zum Kochen brachte. Wenn dieses Wasser kochte, ließ man also die vorgesehenen Fische darin mit Fenchelkraut, Tomate usw. garen. War die Arbeit des Entknotens beendet, konnten sich die Fischer mit ihrer Familie zu Tisch setzen, denn die Bouillabaisse war fertig. Ihre diversen Verfeinerungen erfuhr die ursprüngliche Bouillabaisse erst später. Statt von Meerwasser auszugehen, wurde ein Fond aus kleinen Felsenfischen, die man mit Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Fenchel, Safran angedünstet und durch ein Sieb gestrichen hatte, hergestellt….‘ (Ende des Zitates aus dem Frankreich-Kochbuch von André Dominé, S. 316, Hervorhebungen im Text). ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die Deutsche D*A*S*H*-Diät nach der Formula Dr. Rathgeber ist eine Abkürzung für Diät gegen Adipositas, Salzexzeß und Hypertonie.Die Formula Dr. Rathgeber gegen Bluthochdruck, Übergewicht und Störungen des Fettstoffwechsels ist eine von Dr.phil. Walter Rathgeber begründete ärztliche Diätanleitung auf der Basis naturwissenschaftlich gesicherter Erkenntnisse auf den Gebieten der Medizinischen Soziologie, der Biochemie, der Physiologie, der Pathologischen Physiologie, der Inneren Medizin und Biologischen Physiologie sowie, auf der Basis eigener Forschung und Lehre als Lehrbeauftragter an zwei deutschen Universitäten, und ‚last not least‘ auf der Basis jahrzehntelanger praktischer Erfahrungen als praktizierender Facharzt für Allgemeinmedizin und Hausarzt. Dr. phil. Walter Rathgeber ist Facharzt für Allgemeinmedizin und Soziologe, ehemaliger Lehrbeauftragter für Medizinische Soziologie an der Fakultät für Theoretische Medizin der Universität Heidelberg und an der Medizinischen Fakultät der Universität München, und Verfasser sowie Herausgeber zahlreicher wissenschaftlicher Beratungsbücher zu Krankheiten und Untersuchungsmethoden.
Die Deutsche D*A*S*H*-Diät nach der Formula Dr. Rathgeber wurde zunächst unabhängig von der in den USA Ende der 90er Jahre begründeten und dort sehr populär gewordenen amerikanischen DASH-Diät begründet. Der Arzt und Medizinsoziologe Dr. Rathgeber hat das wissenschaftlich-theoretische Grundgerüst hierzu (Emotionspsychologie, Hunger, Sättigung, Appetenz usw.) in seinem mit Dipl.-Psych. Gerda Plattner, Praktische Ärtzin – Psychotherapie, herausgegebenen 500-Seiten-Lehrbuch, einem ‚Reader‘ für Medizinstudierende, bereits erstmals 1978 vorgestellt. Mitte der 80er Jahre entwickelte Dr. Rathgeber die ersten Diätkonzepte zur Gewichtsabnahme, Senkung des Blutdruckes und Senkung des Cholesterinspiegels. Dr. Rathgeber probierte eine streng salzarme Ernährung zunächst an sich selber aus. Im Rahmen einer von ihm selbst geleiteten monatelangen Diät konnte Dr. Rathgeber, als gebürtiger Tegernseer selbstverständlich Bergsteiger, wegen des Kantinenessens in der Klinik jedoch übergewichtig geworden, erfolgreich an Gewicht abnehmen, um wieder als Bergsteiger fit zu sein. In der Folgezeit nahmen viele Patienten mit Übergewicht, diätetisch behandeltem Diabetes, Bluthochdruck und Erhöhung des Cholesterins und der Blutfette, auch nach überstandenem Herzinfarkt oder Schlaganfall, an einer salzarmen Diät teil. Dr. Rathgeber nannte seine Diätrezepte bzw. Diätküche ohne künstliche Kochsalzzufuhr das ‚S-O-S-Konzept, also ‚SCHLANK OHNE SALZ‘, später ‚SCHLANK OHNE SALZEXZESS‘ genannt. Ende der 90er Jahre wurde dann in den USA von amerikanischen Ärzten das DASH-Konzept gegen Hypertonie entwickelt, wobei ‚DASH‘ für ‚Dietary Approach to Stop Hypertension‘ stand, also Diätetische Behandlungsmöglichkeit zur Senkung des Bluthochdruckes‘. Die amerikanische DASH-Diät konnte in Europa nicht Fuß fassen und ist hierzulange weitgehend unbekannt geblieben. Inzwischen hat sich in den USA das DASH-Konzept weit verbreitet, in vielen Restaurants werden den Gästen salzarme DASH-Gerichte angeboten, in Millionen privater Haushalte wird nach den DASH-Rezepten gekocht. In den USA wurde nun das DASH-Konzept der salzarmen Ernährung auch zur diätetischen Behandlung des Übergewichtes weiterentwickelt. Dr. Rathgeber hat an dem amerikanischen DASH-Konzept sehr viel auszusetzen: er ist aufgrund seiner wissenschaftlichen Kenntnisse auf dem Gebiet der Neuropsychologie, Pathologischen Physiologie und Biologischen Physiologie sowie seiner eigenen Erfahrungen als praktizierender Hausarzt überzeugt, daß es nicht sinnvoll ist, etwa 5 mal täglich Obst und Gemüse zu essen. Ganz im Gegenteil – Dr. Rathgeber kann seine Auffassung wissenschaftlich begünden, daß es erstens besser ist, nicht so oft Nahrung aufzunehmen, sondern zwischen zwei Nahrungsaufnahmen jeweils optimal mindestens ca. 6 Stunden Nahrungskarenz einzuhalten und in dieser Zeitspanne nur kochsalzfreies Wasser zu trinken. Und zweitens hält Dr. Rathgeber gar nichts von Obst und Früchten als Diätmaßnahme bei Übergewicht und Bluthochdruck, u.a. weil Obst und Früchte viel zu viel Zucker, noch dazu die problematische Fruktose (Fruchtzucker), enthalten. Die wegen ihres Gehaltes an Sekundären Pflanzeninhaltsstoffen (z.B. Carotinoide) so gesunden Früchte sind ja nicht unersetzbar: auch in weniger kalorienreichen Gemüsen (z.B. Kürbis, Brokkoli, Kohl usw.) sind solche antikarzinogenen Gesundmacher reichlich enthalten (siehe hierzu das von Dr. Rathgeber herausgegebene Beratungsbuch ‚ANTI-AGING – STRATEGIE GEGEN DAS ALTERN; 1. Auflage 1999, ISBN 978-3-930177-02-8). Die kalorienreichen Zuckerbomben ‚Obst und Früchte‘ sind eben nur für die ‚Schlanken‘, für die das Wort ‚Gewichtsabnahme‘ nicht existiert.
Die DEUTSCHE D*A*S*H*-Diät gegen Adipositas, Salzexzeß und Hypertonie nach der Formula Dr. Rathgeber hat trotzdem viel mit der amerikanischen DASH-Diät gemeinsam, insbesondere die strikte Salzreduktion bei Speisen und Getränken. Man kann also sagen: Die DEUTSCHE D*A*S*H*-Diät gegen Adipositas, Salzexzeß und Hypertonie nach der Formula Dr. Rathgeber ist hinsichtlich des naturwissenschaftlichen Konzeptes eine modifizierte und korrigierte Version der amerikanischen DASH-Diät, und hinsichtlich der konkreten Diätrezepte und der ganzen DASH-Diätküche überhaupt eine völlig anders konzipierte Küche – eben eine vorwiegend mediterrane Schlemmerküche nach italienisch – französischem Vorbild. ‚Buon appetito‘, ‚bon appétit‘!
Ein Geheimnis wird verraten: Zuckerreiche Obst- und Früchtesorten werden eher in homöopathischer Menge gestattet, dafür gibt es aber eiweißreichen Fisch und eiweißreiches Fleisch, eiweißreiche Gemüse und Hülsenfrüchte, mit den ‚richtigen‘, schlankmachenden Omega-3-Fettsäuren enthaltenden Speiseölen zubereitet, auf den Teller!