Digitale Gesellschaft

Digitale Desökonomie

Chronologie aller Bände (1 - 4)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Instabile Bildlichkeit". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Nicolas Oxen beginnen. Die Reihe umfasst derzeit 4 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Digitale Desökonomie".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 0
  • Ø Bewertung der Reihe: 0
  • Start der Reihe: 01.10.2021
  • Neueste Folge: 01.07.2023

Diese Reihenfolge enthält 4 unterschiedliche Autoren.

Cover: Instabile Bildlichkeit
  • Band: 39
  • Autor: Oxen, Nicolas
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 01.10.2021
  • Genre: Sonstiges

Instabile Bildlichkeit

Instabile Bildformen, die aus technischen Dysfunktionen, materieller Abnutzung oder digitalen »Glitches« entstehen, werden in diesem Band als Symptome einer prozessualen Zeitlichkeit digitaler Bewegtbilder betrachtet. Deren Entwicklung wird anhand konkreter medientheoretischer Analysen nachgezeichnet, die sich mit beschädigten VHS-Kassetten, verpixelten Handyvideos, sich zersetzenden Zelluloidfilmbildern und der (post-)digitalen Ästhetik des Datamoshing auseinandersetzen. Zeitphilosophische Theoriekonzepte von Gilles Deleuze, William James und Alfred N. Whitehead erweisen sich dabei als anschlussfähig für die Reflexion digitaler Temporalität.
Cover: Konnektiver Zynismus
  • Band: 55
  • Autor: Schäfer, Fabian
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 01.02.2023
  • Genre: Politik

Konnektiver Zynismus

Der politische Diskurs verroht, in den sozialen Medien toben Trolle und grenzüberschreitende Witze haben Hochkonjunktur. Rechtspopulist*innen und fragwürdige Influencer*innen nutzen bewusst sprachliche Unschärfen und ironische Zwischentöne, um das Gesagte im Nachhinein relativieren zu können. Fabian Schäfer untersucht die besondere Aufmerksamkeitsökonomie und die Konnektivität des Likens und Teilens der sozialen Medien, die die Ausbreitung von politischem und kulturellem Zynismus anfachen. Mit dem Konzept des konnektiven Zynismus zeigt er auf, wie aus randständigem Humor Profit geschlagen und mit antidemokratischen Diskursstrategien Politik gemacht wird.
Cover: »Virtual Skills Lab« - Transdisziplinäres Forschen zur Vermittlung sozialer Kompetenzen im digitalen Wandel
  • Band: 58
  • Autor: Neundlinger, Klaus
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 01.03.2023
  • Genre: Ratgeber

»Virtual Skills Lab« - Transdisziplinäres Forschen zur Vermittlung sozialer Kompetenzen im digitalen Wandel

Inter- bzw. transdisziplinäre Forschungsarbeit ist im aktuellen Wissenschaftsbereich häufig gängige Praxis, obwohl die Verständnisse über Umfang und Strukturen einer solchen Zusammenarbeit keineswegs einheitlich sind. Die Autor*innen vermitteln anhand eines Virtual-Reality-Trainings für soziale Kompetenzen Einblicke in die Prozesse des gemeinsamen Forschens. In einer Reihe von Gesprächen reflektieren sie über die Ideenfindung zu ihrem Projekt des »Virtual Skills Lab«, die Entwicklung der dazugehörigen Forschungsfrage sowie deren Ausarbeitung in Form der interaktiven Szene. Entlang dieses Beispiels für virtuelles Training werden schließlich praktische Empfehlungen zur Gestaltung der übergreifenden Zusammenarbeit im digitalen Wandel angeboten.
Cover: Digitale Desökonomie
  • Band: 62
  • Autor: Althoff, Sebastian
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: E-Book
  • Veröffentlicht: 01.07.2023
  • Genre: Politik

Digitale Desökonomie

Die Warnung von Eltern, aufzupassen, was man online teilt, ist allgegenwärtig. Dem schließen sich Datenschützer*innen an und gebieten einen bewussten und sparsamen Umgang mit Diensten und Daten. Eine digitale Desökonomie widersetzt sich diesen Warnungen und sucht den kritischen Umgang mit der digitalen Gegenwartskultur nicht in der Askese, sondern im Exzess. Kunstwerke, Bilder und Daten sind »zu viel«, türmen sich auf und wiederholen sich ständig. Mit Bezug auf Ansätze der Gouvernementalität, der Queer Theory und auf Theorien von Georges Bataille und Roger Caillois analysiert Sebastian Althoff diese unproduktive Produktionsweise des Digitalen und zeigt eine Praxis auf, die Trägheit statt flow schafft.

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