Cover: Instabile Bildlichkeit
Nicolas Oxen
Instabile Bildlichkeit
- Eine Prozess- und Medienphilosophie digitaler Bildkulturen
ISBN: 978-3-837-65817-0
248 Seiten | € 45.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
01.10.2021
Sonstiges
Nicolas Oxen

Instabile Bildlichkeit

Eine Prozess- und Medienphilosophie digitaler Bildkulturen


Instabile Bildformen, die aus technischen Dysfunktionen, materieller Abnutzung oder digitalen »Glitches« entstehen, werden in diesem Band als Symptome einer prozessualen Zeitlichkeit digitaler Bewegtbilder betrachtet. Deren Entwicklung wird anhand konkreter medientheoretischer Analysen nachgezeichnet, die sich mit beschädigten VHS-Kassetten, verpixelten Handyvideos, sich zersetzenden Zelluloidfilmbildern und der (post-)digitalen Ästhetik des Datamoshing auseinandersetzen. Zeitphilosophische Theoriekonzepte von Gilles Deleuze, William James und Alfred N. Whitehead erweisen sich dabei als anschlussfähig für die Reflexion digitaler Temporalität.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:01.10.2021
Höhe/Breite/GewichtH 22,5 cm / B 14,8 cm / 390 g
Seiten248
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 45.00
Preis ATEUR 45.00
Auflage1. Auflage
ReiheDigitale Gesellschaft 39
ISBN-13978-3-837-65817-0
ISBN-103837658171
EAN/ISBN

Über den Autor

Nicolas Oxen, geb. 1986, studierte Kultur- und Medienwissenschaft an der Bauhaus-Universität Weimar und an der Université Lumière Lyon 2. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter war er an der Bauhaus-Universität Weimar am Lehrstuhl für Philosophie audiovisueller Medien (Prof. Dr. Christiane Voss) und an der Kunstakademie Düsseldorf am Lehrstuhl für Philosophie (Prof. Dr. Ludger Schwarte) tätig. Als Visiting Scholar verbrachte er einen Forschungsaufenthalt an der Duke University (Program in Literature, Prof. Mark B.N. Hansen). Einen wichtigen Forschungsschwerpunkt stellt die medienphilosophische Auseinandersetzung mit der Zeitlichkeit technischer Medien dar. Weitere Forschungsfelder sind: Medienphilosophie, Medientheorie und Mediengeschichte des Bewegtbildes, Medienökologie, Filmphilosophie, Prozessphilosophie, politische Philosophie und digitale Kultur.

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