Chronologie aller Bände (1 - 2)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Schrift unter Tage". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Jan Kuhlbrodt beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Schrift unter Tage" ist am 12.04.2023 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Jenseits der Menschlichkeit".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 0
- Ø Bewertung der Reihe: 0
- Start der Reihe: 12.04.2023
- Neueste Folge: 25.09.2024
Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.
- Band: 2
- Autor: Kuhlbrodt, Jan
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 12.04.2023
- Genre: Politik
Schrift unter Tage
Die Texte Jan Kuhlbrodts sind in einer Isolation, die vor der jüngsten Pandemie einsetzte, und seitdem weiter anhält, entstanden. Sie reagieren auf Lektüren, aber auch auf Nachrichten, die von elektronischen Medien in sein Zimmer gespült wurden. Sie reagieren auf faschistische Aufmärsche in der Geburtsstadt des Autors. Sie bewegen sich in der jüngeren und jüngsten Philosophiegeschichte, blicken auf Gedichte oder auf eine in Romanen vorgestellte Welt, sie entwerfen Thesen, um sich in der papiernen realen Welt bewegen zu können. Und sie setzen das Gelesene und Geschriebene in einen historischen aber auch biografischen Kontext.
"Schrift eröffnet einen Ausgang in die Welt, dort wo sie Text bildet, aber auch Bild ist, wie zwischen Derrida und Carlfriedrich Claus. So ist sie Ausweg, Ausweg aus einem politischen Eingeschlossensein, aber auch Ausweg aus einer Situation, in der das Eingeschlossensein gesundheitlich bedingt ist. Schreiben ist in beiden Situationen Selbstbehauptung, Vergewisserung der eigenen Anwesenheit in der Welt und zwischen den Texten"
"Schrift eröffnet einen Ausgang in die Welt, dort wo sie Text bildet, aber auch Bild ist, wie zwischen Derrida und Carlfriedrich Claus. So ist sie Ausweg, Ausweg aus einem politischen Eingeschlossensein, aber auch Ausweg aus einer Situation, in der das Eingeschlossensein gesundheitlich bedingt ist. Schreiben ist in beiden Situationen Selbstbehauptung, Vergewisserung der eigenen Anwesenheit in der Welt und zwischen den Texten"
- Band: 4
- Autor: Hayer, Björn
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 25.09.2024
- Genre: Politik
Jenseits der Menschlichkeit
Mit seinen politischen Essays „Jenseits der Menschlichkeit“ dringt Björn Hayer genau in den Kern menschlicher Existenz vor: Mit seinen Betrachtungen lenkt er den Blick auf die drängenden Fragen unserer Zeit, die unser Mensch-Sein im Bezug auf unsere Umwelt prägen.
Der Umgang mit Künstlicher Intelligenz, die Haltung zu Tierwohl und Klimaschutz oder die Konsequenzen aus der Corona-Pandemie (und die Vorbereitung auf die Pandemien, die noch folgen werden): Die Menschheit steht vor enormen Herausforderungen. Hayers Essays basieren auf der grundlegenden Annahme, dass es einen moralischen Fortschritt gibt. Hayer konstatiert: „Einerseits sind wir Naturwesen, die ihre Verbundenheit und Reziprozität mit Klima, Flora und Fauna noch viel stärker wiederentdecken sollten, andererseits sind wir aber auch Wesen, die ihr Handeln auf einem hohen Abstraktionsniveau reflektieren können.“ Und das ist es, was Hayer in seinen Essays tut.
So sind diese Essays auch Texte der Hoffnung, Appelle zum Ungemütlichsein, geknüpft an eine Aufwertung der Widerständigkeit: Damit die Utopie von einer „besseren Welt“ nicht verloren geht, das Wunschträumen als Impuls zum Aufbruch und zur Verwandlung erhalten bleibt.
Der Umgang mit Künstlicher Intelligenz, die Haltung zu Tierwohl und Klimaschutz oder die Konsequenzen aus der Corona-Pandemie (und die Vorbereitung auf die Pandemien, die noch folgen werden): Die Menschheit steht vor enormen Herausforderungen. Hayers Essays basieren auf der grundlegenden Annahme, dass es einen moralischen Fortschritt gibt. Hayer konstatiert: „Einerseits sind wir Naturwesen, die ihre Verbundenheit und Reziprozität mit Klima, Flora und Fauna noch viel stärker wiederentdecken sollten, andererseits sind wir aber auch Wesen, die ihr Handeln auf einem hohen Abstraktionsniveau reflektieren können.“ Und das ist es, was Hayer in seinen Essays tut.
So sind diese Essays auch Texte der Hoffnung, Appelle zum Ungemütlichsein, geknüpft an eine Aufwertung der Widerständigkeit: Damit die Utopie von einer „besseren Welt“ nicht verloren geht, das Wunschträumen als Impuls zum Aufbruch und zur Verwandlung erhalten bleibt.