Politik- und Kommunikationswissenschaftliche Veröffentlichungen der Görres-Gesellschaft

Die Zeitschriften 'Eckart' und 'Hochland'

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Konservatismus heute". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Heinrich Dickerhoff beginnen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Die Zeitschriften 'Eckart' und 'Hochland'".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 0
  • Ø Bewertung der Reihe: 0
  • Start der Reihe: 10.06.2022
  • Neueste Folge: 30.09.2023

Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.

Cover: Konservatismus heute
  • Band: 37
  • Autor: Dickerhoff, Heinrich
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 10.06.2022
  • Genre: Politik

Konservatismus heute

Der Konservatismus befindet sich gegenwärtig in Deutschland in einer kulturellen Transformation. Wieder einmal wird die Werteperspektive dessen, was "konservativ" ist, angepasst an die gesellschaftlichen Veränderungen. Hierbei nimmt der Konservatismus pragmatisch eine Mittelposition zwischen Liberalismus und Sozialismus ein. Das zeigt sich in der aktuellen Konstellation sowohl in den nachhaltigen Wertepräferenzen als auch in den modifizierten Inhalten.
Cover: Die Zeitschriften 'Eckart' und 'Hochland'
  • Band: 38
  • Autor: Unger-Alvi, Simon
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 30.09.2023
  • Genre: Politik

Die Zeitschriften 'Eckart' und 'Hochland'

Die Zeitschriften Hochland und Eckart bewahrten eine Kontinuität christlichen Denkens über die Brüche von 1933 und 1945 hinweg. Gleichzeitig spiegelte sich in ihnen jedoch das widersprüchliche Verhältnis vieler Bildungsbürger zum Nationalsozialismus. Während man sich an den evangelischen Eckart und das katholische Hochland heute vor allem als Teil des christlichen Widerstands erinnert, hatten beide Anteil am Nationalismus ihrer Zeit und wurden bis in den Krieg hinein veröffentlicht. Fast nahtlos setzten sich diese Ambivalenzen auch in der Nachkriegszeit fort, in der Hochland und Eckart für Konservatismus standen, aber auch aktiv an der moralischen Aufarbeitung deutscher Verbrechen mitwirkten. Sie verkörpern damit eine größere geistesgeschichtliche Problematik im deutschen Bürgertum mit seinen unscharfen Grenzen zwischen Christentum und Nationalismus, Opposition und Anpassung, Aufarbeitung und Verdrängung.

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