Chronologie aller Bände (1 - 2)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Die Rolle Badens in Europa". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Sven von Ungern-Sternberg beginnen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Wir gehen zum Gottlieb".
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Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.
- Band: 17
- Autor: von Ungern-Sternberg, Sven
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 29.06.2022
- Genre: Politik
Die Rolle Badens in Europa
Anders als Württemberg ist Baden in weiten Teilen »Grenzland« zu Frankreich und zur Schweiz. Diese Grenzlage hat es in guten wie in schlechten Zeiten in seiner Befindlichkeit geprägt.
Nachdem Baden durch die ehemalige Randlage im Südwesten lange stark benachteiligt war, ist die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit den Nachbarn nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem zentralen Anliegen geworden. Den Oberrhein mit seinen europäischen Nachbarn als einen gemeinsamen und einheitlichen Lebensraum wieder neu zu entdecken und nach Kräften mitzugestalten, wurde zu einer handlungsleitenden Maxime.
Auf der gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen wie auch auf der kommunalen und staatlich-politischen Ebene sind seit 1945 zahlreiche grenzüberschreitende Netzwerke entstanden, die auch mithilfe von Brüsseler Fördermitteln Hunderte von gemeinsamen Projekten und Kooperationen auf den Weg gebracht haben. In mehrfacher Hinsicht gilt die Trinationale Metropolregion Oberrhein inzwischen als Vorzeigemodell in einem Europa der offenen Grenzen.
Der vom früheren Regierungspräsidenten Sven von Ungern-Sternberg herausgegebene Sammelband analysiert und dokumentiert umfassend die Geschichte der rheinüberschreitenden Zusammenarbeit seit 1945 bis heute.
Die Autorinnen und Autoren sind sowohl Zeitzeugen aus früheren Jahrzehnten wie auch aktuelle Akteure aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz, die in ihrer jeweiligen Funktion den Weg des Oberrheins zu einem attraktiven, innovativen und nachhaltigen Lebensraum entscheidend mitgeprägt haben.
Das vorliegende Buch ist der Beitrag des Landesvereins Badische Heimat zum 70-jährigen Jubiläum unseres Bundeslandes Baden-Württemberg.
Nachdem Baden durch die ehemalige Randlage im Südwesten lange stark benachteiligt war, ist die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit den Nachbarn nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem zentralen Anliegen geworden. Den Oberrhein mit seinen europäischen Nachbarn als einen gemeinsamen und einheitlichen Lebensraum wieder neu zu entdecken und nach Kräften mitzugestalten, wurde zu einer handlungsleitenden Maxime.
Auf der gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen wie auch auf der kommunalen und staatlich-politischen Ebene sind seit 1945 zahlreiche grenzüberschreitende Netzwerke entstanden, die auch mithilfe von Brüsseler Fördermitteln Hunderte von gemeinsamen Projekten und Kooperationen auf den Weg gebracht haben. In mehrfacher Hinsicht gilt die Trinationale Metropolregion Oberrhein inzwischen als Vorzeigemodell in einem Europa der offenen Grenzen.
Der vom früheren Regierungspräsidenten Sven von Ungern-Sternberg herausgegebene Sammelband analysiert und dokumentiert umfassend die Geschichte der rheinüberschreitenden Zusammenarbeit seit 1945 bis heute.
Die Autorinnen und Autoren sind sowohl Zeitzeugen aus früheren Jahrzehnten wie auch aktuelle Akteure aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz, die in ihrer jeweiligen Funktion den Weg des Oberrheins zu einem attraktiven, innovativen und nachhaltigen Lebensraum entscheidend mitgeprägt haben.
Das vorliegende Buch ist der Beitrag des Landesvereins Badische Heimat zum 70-jährigen Jubiläum unseres Bundeslandes Baden-Württemberg.
- Band: 18
- Autor: Schindelbeck, Dirk
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.11.2022
- Genre: Politik
Wir gehen zum Gottlieb
Wer bis in die 1980er-Jahre in Freiburg seinen täglichen Lebensmitteleinkauf machte, der ging „zum Gottlieb“. So ist „Das Geschäft der sparsamen Hausfrau“ bis heute in der kollektiven Erinnerung abgespeichert. Schließlich war dieses Familienunternehmen aufs engste mit der Stadt und dem Lebensalltag ihrer Menschen verwoben. Mit bis zu 35 Verkaufsstellen in Freiburg selbst – und 135 in Südbaden und weiteren 35 im Saarland – war Gottlieb nicht nur an jeder Ecke präsent, sondern zu seinen besten Zeiten mit über 3.000 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen einer der größten Arbeitgeber der Stadt.
Dieses Buch präsentiert die wechselvolle Geschichte des Familienunternehmens über vier Generationen hin – bis zum Verkauf an Edeka 1992. 1871 von Ludwig Gottlieb in Saarbrücken gegründet, baute sein Sohn die Lebensmittelkette bis 1914 mit 230 Verkaufsstellen zwischen Luxemburg, Saarbrücken, Metz, Colmar und Freiburg zum größten Betrieb seiner Branche im Kaiserreich aus. Als nach der Rückkehr Elsass-Lothringens zu Frankreich 1918 mehr als 90 Prozent aller Filialen verloren gegangen waren, gelang seinem Sohn Arthur Gottlieb in den 1920er- und 1930er-Jahren trotz Inflation und NS-Repressalien der Wiederaufbau in wenigen Jahren – und ein zweites Mal nach dem Zweiten Weltkrieg, nun gemeinsam mit seiner Tochter Ellen.
In monatelanger Recherche konnte die Geschichte dieser Lebensmittelfilialkette erarbeitet werden – mithilfe von fast einem Dutzend Zeitzeugen, die seinerzeit bei Gottlieb arbeiteten und ihre Firma bis heute in guter Erinnerung bewahrt haben. Oder wie es der ehemalige Verkaufsleiter ausdrückt: „Ich träume noch heute manchmal von der Neueröffnung einer Gottlieb-Filiale.“
Dieses Buch präsentiert die wechselvolle Geschichte des Familienunternehmens über vier Generationen hin – bis zum Verkauf an Edeka 1992. 1871 von Ludwig Gottlieb in Saarbrücken gegründet, baute sein Sohn die Lebensmittelkette bis 1914 mit 230 Verkaufsstellen zwischen Luxemburg, Saarbrücken, Metz, Colmar und Freiburg zum größten Betrieb seiner Branche im Kaiserreich aus. Als nach der Rückkehr Elsass-Lothringens zu Frankreich 1918 mehr als 90 Prozent aller Filialen verloren gegangen waren, gelang seinem Sohn Arthur Gottlieb in den 1920er- und 1930er-Jahren trotz Inflation und NS-Repressalien der Wiederaufbau in wenigen Jahren – und ein zweites Mal nach dem Zweiten Weltkrieg, nun gemeinsam mit seiner Tochter Ellen.
In monatelanger Recherche konnte die Geschichte dieser Lebensmittelfilialkette erarbeitet werden – mithilfe von fast einem Dutzend Zeitzeugen, die seinerzeit bei Gottlieb arbeiteten und ihre Firma bis heute in guter Erinnerung bewahrt haben. Oder wie es der ehemalige Verkaufsleiter ausdrückt: „Ich träume noch heute manchmal von der Neueröffnung einer Gottlieb-Filiale.“