Studien zur Theorie und Empirie der Demokratie

Mehr Partizipation – weniger Legitimation?

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Der Naturbegriff der Neuen Rechten in Deutschland und den USA". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Viola Merten beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Mehr Partizipation – weniger Legitimation?" ist am 02.12.2022 erschienen. Mit insgesamt 2 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 2024 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Mehr Partizipation – weniger Legitimation?".

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  • Neueste Folge: 02.12.2022

Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.

Cover: Der Naturbegriff der Neuen Rechten in Deutschland und den USA
  • Autor: Merten, Viola
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  • Medium: Buch
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  • Genre: Politik

Der Naturbegriff der Neuen Rechten in Deutschland und den USA

Trotz der öffentlichen Popularität des Begriffes der „Querfront“ in den letzten Jahren sind bislang empirische Untersuchungen dieses ebenso kontroversen wie diffusen Phänomens rar. Vor diesem Hintergrund entwickelt die Autorin dieser vergleichenden Studie eine Typologie der Vorstellungen menschlicher und ökologischer Natur als analytischen Marker für das programmatische Ausgreifen rechter Akteure nach links. Die so gewonnene Erkenntnis struktureller Parallelen zwischen der mit Umweltthemen befassten deutschen Neuen Rechten seit den 1980er-Jahren sowie US-amerikanischen christlichen Fundamentalisten der Gegenwart erscheint relevant für Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Öffentlichkeit.
Cover: Mehr Partizipation – weniger Legitimation?
  • Band: 4
  • Autor: Scholz, Juliane
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  • Medium: E-Book
  • Veröffentlicht: 18.11.2022
  • Genre: Politik

Mehr Partizipation – weniger Legitimation?

Mehr Partizipation erzeugt mehr Legitimation? So überzeugend dies klingen mag, so wenig überzeugen die empirischen Analysen zu direkten Partizipationsmöglichkeiten in der EU. Die Autorin zeigt, dass die Ursachen für diese Diskrepanz in strukturellen Problemen der Beteiligungsformen in der EU liegen. Mit einer selbst erstellten Typologie der verschiedenen Beteiligungsformen und zwei umfangreichen Fallstudien zeigt sie, dass mehr Partizipationsmöglichkeiten auf EU-Ebene mitnichten ihre demokratische Legitimation stärken müssen. Auch über diesen konkreten Fall hinaus bietet das Buch wichtige Einsichten in die grundsätzliche Ambivalenz neuer direkter Beteiligungsformen. Eine erhellende Analyse für Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit.

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