Wirtschaftswissenschaftliches Forum der FOM
Determinanten des Dividendenabschlages am deutschen Aktienmarkt
Chronologie aller Bände (1 - 6)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Determinanten des Dividendenabschlages am deutschen Aktienmarkt". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Felix Genderjahn beginnen. Die Reihe umfasst derzeit 6 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Analyseergebnisse zur Optimierung und Umsetzung einer nationalen Diabetes-Strategie".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 2
- Ø Bewertung der Reihe: 5
Diese Reihenfolge enthält 6 unterschiedliche Autoren.
- Band: 86
- Autor: Genderjahn, Felix
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 04.05.2022
- Genre: Politik
Determinanten des Dividendenabschlages am deutschen Aktienmarkt
Wie verhalten sich Aktienkurse nach einer Dividendenausschüttung?
Auf einem vollkommenen Kapitalmarkt müsste der Wert einer Aktie nach dem Dividendenstichtag um die Höhe der ausgeschütteten Dividende sinken. So sehen es die gängigen Kapitalmarkt- und Kapitalstrukturtheorien vor. Zudem würde jede systematische Abweichung hiervon dem Anschein nach Arbitragemöglichkeiten offerieren.
Dennoch zeigen sowohl aktuelle als auch jahrzehntealte Studien, dass der Dividendenabschlag an vielen Handelsplätzen von der Dividendenhöhe abweicht. Wie kommt es dazu, dass die Höhe des Dividendenabschlages nicht der eigentlichen Erwartung entspricht?
Diese Frage beschäftigt die Finanzmarktforschung bereits seit Jahrzehnten. Es existieren diverse Studien, welche den Effekt auf verschiedenen Märkten in unterschiedlichen Zeiträumen untersuchen. Hierbei wurden einige Erklärungsansätze entwickelt, welche im Wesentlichen auf den Einfluss von Steuern, Transaktionskosten, Risiko und Marktmikrostrukturaspekten abzielen. Dennoch hat sich bis dato kein wissenschaftlicher Konsens im Sinne eines führenden und allgemeingültigen Erklärungsansatzes ergeben.
Die vorliegende Arbeit soll zur Lösung dieses Phänomens beitragen, indem sie am Beispiel des deutschen Aktienmarktes untersucht, wie hoch die Dividendenabschläge ausfallen und welche Einflussfaktoren die Höhe der Dividendenabschläge bestimmen.
Auf einem vollkommenen Kapitalmarkt müsste der Wert einer Aktie nach dem Dividendenstichtag um die Höhe der ausgeschütteten Dividende sinken. So sehen es die gängigen Kapitalmarkt- und Kapitalstrukturtheorien vor. Zudem würde jede systematische Abweichung hiervon dem Anschein nach Arbitragemöglichkeiten offerieren.
Dennoch zeigen sowohl aktuelle als auch jahrzehntealte Studien, dass der Dividendenabschlag an vielen Handelsplätzen von der Dividendenhöhe abweicht. Wie kommt es dazu, dass die Höhe des Dividendenabschlages nicht der eigentlichen Erwartung entspricht?
Diese Frage beschäftigt die Finanzmarktforschung bereits seit Jahrzehnten. Es existieren diverse Studien, welche den Effekt auf verschiedenen Märkten in unterschiedlichen Zeiträumen untersuchen. Hierbei wurden einige Erklärungsansätze entwickelt, welche im Wesentlichen auf den Einfluss von Steuern, Transaktionskosten, Risiko und Marktmikrostrukturaspekten abzielen. Dennoch hat sich bis dato kein wissenschaftlicher Konsens im Sinne eines führenden und allgemeingültigen Erklärungsansatzes ergeben.
Die vorliegende Arbeit soll zur Lösung dieses Phänomens beitragen, indem sie am Beispiel des deutschen Aktienmarktes untersucht, wie hoch die Dividendenabschläge ausfallen und welche Einflussfaktoren die Höhe der Dividendenabschläge bestimmen.
- Band: 87
- Autor: Fichtelberger, Désirée
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 20.07.2022
- Genre: Politik
Hybrides Projektmanagement und seine grundsätzliche Bedeutung für Digitalisierungsprojekte
Eine der größten Herausforderungen für Organisationen stellt die stetig voranschreitende Digitalisierung dar, deren erfolgreiche Gestaltung und Umsetzung zukunftsentscheidend für Organisationen ist. Herbei erfordern Digitalisierungsprojekte sowohl Veränderungen in der Organisation selbst als auch in der Projektvorgehensweise und den vorherrschenden Best-Practice-Ansätzen, um den komplexen und volatilen Anforderungen gerecht zu werden.
Vermehrt äußert sich die Forderung nach einem agilen Projektmanagementansatz, dessen Einsatz jedoch zusätzliche Herausforderungen mit sich bringt. Nicht jede Organisation arbeitet bereits agil oder bietet die erforderlichen Rahmenbedingungen für agile Vorgehensmodelle. Eine Zwickmühle, die auch der Autorin im beruflichen Alltag immer wieder begegnet.
Zur Auflösung dieses Dilemmas greift die Autorin das hybride Projektmanagement auf, welches zunehmend an Relevanz in der Projektmanagementforschung sowie in der Praxis gewinnt. Als Mischform der agilen und traditionellen Projektmanagementansätze bietet es Organisationen einen optimalen Lösungsansatz für ihre Projekte fernab einer Entweder-oder-Mentalität.
Die Autorin betrachtet konkret den Kontext von Digitalisierungsprojekten und konzipiert ein zielgerichtetes und maßgeschneidertes hybrides Vorgehensmodell, welches das Beste aus beiden Welten zu vereinen sucht. Anschließend erfolgt dessen Evaluierung mit namhaften Experten aus der Projektmanagementforschung und -praxis. Erfahren Sie, wie ein standardisiertes hybrides Vorgehensmodell für Digitalisierungsprojekte aussehen kann, um die Digitalisierung erfolgreich umzusetzen.
Vermehrt äußert sich die Forderung nach einem agilen Projektmanagementansatz, dessen Einsatz jedoch zusätzliche Herausforderungen mit sich bringt. Nicht jede Organisation arbeitet bereits agil oder bietet die erforderlichen Rahmenbedingungen für agile Vorgehensmodelle. Eine Zwickmühle, die auch der Autorin im beruflichen Alltag immer wieder begegnet.
Zur Auflösung dieses Dilemmas greift die Autorin das hybride Projektmanagement auf, welches zunehmend an Relevanz in der Projektmanagementforschung sowie in der Praxis gewinnt. Als Mischform der agilen und traditionellen Projektmanagementansätze bietet es Organisationen einen optimalen Lösungsansatz für ihre Projekte fernab einer Entweder-oder-Mentalität.
Die Autorin betrachtet konkret den Kontext von Digitalisierungsprojekten und konzipiert ein zielgerichtetes und maßgeschneidertes hybrides Vorgehensmodell, welches das Beste aus beiden Welten zu vereinen sucht. Anschließend erfolgt dessen Evaluierung mit namhaften Experten aus der Projektmanagementforschung und -praxis. Erfahren Sie, wie ein standardisiertes hybrides Vorgehensmodell für Digitalisierungsprojekte aussehen kann, um die Digitalisierung erfolgreich umzusetzen.
- Band: 88
- Autor: Vodenicarevic, Samra
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 13.09.2022
- Genre: Politik
Konzipierung eines Akzeptanzmodells für die private Nutzung von Dienstleistungen in einer Smart City sowie Ableitung von Handlungsempfehlungen zur Implementierung für Städte in Baden-Württemberg
Städte werden durch die rapide Urbanisierung zunehmend mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert. Einen attraktiven Lösungsansatz bietet hierbei die Smart City als digitale Transformation einer Stadt. Diese Ansätze sind trotz des Handlungsbedarfs gerade in kleineren Städten nicht weit verbreitet. Frühere Erfahrungen zeigen, dass die Smart City nicht nur von Begeisterung, sondern auch von Skepsis und Ablehnung begleitet wird. Allerdings ist für den Markterfolg einer Smart City die Akzeptanz durch die Bürger einer Stadt essentiell. Um diese Voraussetzung zu erfüllen, ist es wichtig, die Einflussfaktoren auf die Akzeptanz sowie die Bedürfnisse der Bürger frühzeitig zu berücksichtigen.
Doch welche Faktoren und Dienstleistungen begünstigen die Akzeptanz der Bürger?
Zur Beantwortung dieser Fragestellung beleuchtet die vorliegende Arbeit die Themen des Konzepts Smart City sowie der Akzeptanzforschung und ihrer Modelle näher. Basierend auf den theoretischen Erkenntnissen sowie denjenigen aus der quantitativen Studie mit 1.528 gültigen Datensätzen wird das valide Akzeptanzmodell für Smart City (AMSC) konzipiert. Des Weiteren werden mithilfe der Umfrageergebnisse den Bürgerbedürfnissen entsprechende Dienstleistungen identifiziert.
Schließlich können für Städte in Baden-Württemberg Handlungsempfehlungen für die Gestaltung sowie Einführung von Dienstleistungen einer Smart City abgeleitet werden.
Doch welche Faktoren und Dienstleistungen begünstigen die Akzeptanz der Bürger?
Zur Beantwortung dieser Fragestellung beleuchtet die vorliegende Arbeit die Themen des Konzepts Smart City sowie der Akzeptanzforschung und ihrer Modelle näher. Basierend auf den theoretischen Erkenntnissen sowie denjenigen aus der quantitativen Studie mit 1.528 gültigen Datensätzen wird das valide Akzeptanzmodell für Smart City (AMSC) konzipiert. Des Weiteren werden mithilfe der Umfrageergebnisse den Bürgerbedürfnissen entsprechende Dienstleistungen identifiziert.
Schließlich können für Städte in Baden-Württemberg Handlungsempfehlungen für die Gestaltung sowie Einführung von Dienstleistungen einer Smart City abgeleitet werden.
- Band: 89
- Autor: Knufmann, Philipp
- Anzahl Bewertungen: 2
- Ø Bewertung: 5.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 15.09.2022
- Genre: Politik
Personalführung im Notariat
Digitale Transformation, gesellschaftliche Herausforderungen und ein Generationenwechsel hin zur Generation Alpha stellt Notariate vor Herausforderungen in der Personalführung, welche sich lange Zeit in hierarchischer praktischer Ausführung widerspiegelte.
Transformationale Führung gilt als eine Möglichkeit, Arbeitszufriedenheit, Engagement und Mitarbeiterbindung positiv zu beeinflussen. Gerade in Zeiten von demografischem Wandel und dem damit einhergehenden Fachkräfteengpass stellt sie damit einen Hebel zur Sicherung der Existenz von Notariaten dar. Dabei entscheiden jedoch die Art der Tätigkeit und weitere organisationale Rahmenbedingungen darüber, ob überhaupt transformational geführt werden kann. Standardisierte und häufig repetitive Aufgaben, die innerhalb klarer Hierarchien ausgeführt werden, schränken diese Möglichkeiten deutlich ein.
Vor diesem Hintergrund wurde eine quantitativ wirtschaftspsychologische und sozialwissenschaftliche Forschung im Bezirk der Rheinischen Notarkammer durchgeführt, mit welcher der Zusammenhang von transformationaler Führung und affektivem Commitment in Notariaten analysiert wurde.
Die digitale Transformation verstärkt zunehmend die Rolle der Führung in Notariaten. Diese Entwicklung eröffnet sowohl neue Möglichkeiten für das Notariat und stellt dieses vor neue Herausforderungen, auf welche das traditionelle Notariat bislang nur marginal reagiert hat. In dieser Arbeit wurden Handlungsempfehlungen entwickelt, wie Notariate den gesellschaftsrechtlichen Themen mit einem rechtlichen und zugleich einem betriebswirtschaftlichen Ansatz gerecht werden können. Eine Verhaltensanpassung an die Personalführung in Notariaten ist dafür – in Anbetracht von Nachwuchsmangel und einem sich veränderten Bewerbermarkt – unabdingbar.
Transformationale Führung gilt als eine Möglichkeit, Arbeitszufriedenheit, Engagement und Mitarbeiterbindung positiv zu beeinflussen. Gerade in Zeiten von demografischem Wandel und dem damit einhergehenden Fachkräfteengpass stellt sie damit einen Hebel zur Sicherung der Existenz von Notariaten dar. Dabei entscheiden jedoch die Art der Tätigkeit und weitere organisationale Rahmenbedingungen darüber, ob überhaupt transformational geführt werden kann. Standardisierte und häufig repetitive Aufgaben, die innerhalb klarer Hierarchien ausgeführt werden, schränken diese Möglichkeiten deutlich ein.
Vor diesem Hintergrund wurde eine quantitativ wirtschaftspsychologische und sozialwissenschaftliche Forschung im Bezirk der Rheinischen Notarkammer durchgeführt, mit welcher der Zusammenhang von transformationaler Führung und affektivem Commitment in Notariaten analysiert wurde.
Die digitale Transformation verstärkt zunehmend die Rolle der Führung in Notariaten. Diese Entwicklung eröffnet sowohl neue Möglichkeiten für das Notariat und stellt dieses vor neue Herausforderungen, auf welche das traditionelle Notariat bislang nur marginal reagiert hat. In dieser Arbeit wurden Handlungsempfehlungen entwickelt, wie Notariate den gesellschaftsrechtlichen Themen mit einem rechtlichen und zugleich einem betriebswirtschaftlichen Ansatz gerecht werden können. Eine Verhaltensanpassung an die Personalführung in Notariaten ist dafür – in Anbetracht von Nachwuchsmangel und einem sich veränderten Bewerbermarkt – unabdingbar.
- Band: 90
- Autor: Berners, Stephanie
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 07.09.2022
- Genre: Politik
Untersuchung zur wirksamen Führung in Organisationen
In Unternehmen, Organisationen und in der Gesellschaft gibt es keine Sicherheiten mehr. Globale, nationale und lokale Krisen, eine Pandemie und ein Krieg in Europa zwingen alle Organisationen zu schwierigen Entscheidungen. Von einem dynamischen Umfeld dieser Organisationen zu sprechen, wäre eine Untertreibung. Die Rede ist eher von einer Zeitenwende, in der Entscheidungen in kürzester Zeit getroffen werden. Abschätzungen von Risiken und Ungewissheit sind dazu kaum möglich. Es wäre unseriös zu behaupten, dass es bereits erkennbar wäre, was diese Zeitenwende für die Führung in Organisationen bedeutet.
Eins aber scheint sicher zu sein: Führung in Organisationen muss weiterhin wirksam sein. Dazu müssen Führungskräfte zum einen erkennen, was das Richtige ist, zum anderen müssen sie erkennen, wie das als richtig Erkannte umgesetzt werden kann. Nur: über Effektivität und Effizienz zu entscheiden, ist in Zeiten wie diesen mit Risiken und Ungewissheit behaftet. Es kann angenommen werden, dass das Management von Risiken und Ungewissheit die Fähigkeit einer Organisation zur Agilität, Resilienz und Ambidextrie voraussetzt. Agilität umfasst dabei die Fähigkeit, auf das Eintreten von unerwarteten Störgrößen vorbereitet zu sein. Resilienz bezeichnet die Fähigkeit, auf solche unerwarteten Störgrößen schnell reagieren zu können und dabei Geschäftsprozesse aufrechterhalten und weiterentwickeln zu können. Ambidextrie meint die Fähigkeit zur „beidhändigen“ Nutzung von Ressourcen zur Exploitation und zur Exploration, also zur Fortführung und Innovation von Geschäftsprozessen.
Die Forschungsarbeit präsentiert das FARA-Model und damit konkrete Handlungsempfehlungen für die wirksame Führung in Organisationen, um Agilität, Resilienz und Ambidextrie nutzbar zu machen.
Eins aber scheint sicher zu sein: Führung in Organisationen muss weiterhin wirksam sein. Dazu müssen Führungskräfte zum einen erkennen, was das Richtige ist, zum anderen müssen sie erkennen, wie das als richtig Erkannte umgesetzt werden kann. Nur: über Effektivität und Effizienz zu entscheiden, ist in Zeiten wie diesen mit Risiken und Ungewissheit behaftet. Es kann angenommen werden, dass das Management von Risiken und Ungewissheit die Fähigkeit einer Organisation zur Agilität, Resilienz und Ambidextrie voraussetzt. Agilität umfasst dabei die Fähigkeit, auf das Eintreten von unerwarteten Störgrößen vorbereitet zu sein. Resilienz bezeichnet die Fähigkeit, auf solche unerwarteten Störgrößen schnell reagieren zu können und dabei Geschäftsprozesse aufrechterhalten und weiterentwickeln zu können. Ambidextrie meint die Fähigkeit zur „beidhändigen“ Nutzung von Ressourcen zur Exploitation und zur Exploration, also zur Fortführung und Innovation von Geschäftsprozessen.
Die Forschungsarbeit präsentiert das FARA-Model und damit konkrete Handlungsempfehlungen für die wirksame Führung in Organisationen, um Agilität, Resilienz und Ambidextrie nutzbar zu machen.
- Band: 93
- Autor: Dues, Kirsten
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 06.02.2023
- Genre: Politik
Analyseergebnisse zur Optimierung und Umsetzung einer nationalen Diabetes-Strategie
In diesem Werk wird sich der Frage gewidmet, wie die nationale Diabetes-Strategie der Bundesregierung optimiert umzusetzen ist, um eine zielgerichtete Weiterentwicklung der Gesundheitsförderung, Prävention und Versorgung der betroffenen Menschen zu gewährleisten.
Die Relevanz dieser Fragestellung ergibt sich daraus, dass die Zahl der Menschen mit Diabetes mellitus in Deutschland stetig zunimmt und eine wachsende Belastung für das deutsche Gesundheitssystem darstellt.
Auch in anderen Ländern ist dies der Fall, sodass einige Länder bereits nationale Strategien zur Eindämmung von Diabetes entwickelt und umgesetzt haben. Seit Jahren fordern Diabetes-Fachverbände auch in Deutschland ein politisches Gesamtkonzept zur Bekämpfung der chronischen Stoffwechselerkrankung. Ein erster Schritt wurde mit der im Juli 2020 verabschiedeten nationalen Diabetes-Strategie gemacht. Dieses Strategiekonzept hat seitens der Fachgesellschaften viel Kritik erfahren und bedarf einer Optimierung, damit die Diabetesbekämpfung medizinisch und strategisch erfolgreich sein kann. Wie eine solche optimierte Weiterentwicklung aussehen könnte, wird in diesem Werk erarbeitet.
Zu Beginn der Arbeit wird zunächst die Notwendigkeit einer nationalen Diabetes-Strategie beleuchtet. Dazu werden epidemiologische Daten, die mit der Erkrankung einhergehenden Kosten und gesundheitlichen Folgen der Betroffenen sowie die derzeitige Versorgungssituation einbezogen. Anschließend wird die 2020 verabschiedete Diabetes-Strategie vorgestellt und deren bisherige Umsetzung geprüft. Mithilfe einer systematischen Literaturanalyse werden bislang vernachlässigte Aspekte der Diabetes-Strategie identifiziert. Dazu werden Stellungnahmen verschiedener Fachverbände herangezogen. Anhand einer weiteren Literaturanalyse werden bestehende deutsche Gesundheitsstrategien sowie Diabetes-Strategien anderer Länder auf deren Vorgehensweise und Inhalte untersucht.
Basierend auf den theoretischen Erkenntnissen sowie denjenigen aus den systematischen Literaturanalysen werden strategische und inhaltliche Ideen sowie eine mögliche Organisationsstruktur und Vorgehensweisen zur Weiterentwicklung der deutschen Diabetes- Strategie entwickelt.
Auf Grundlage sämtlicher Erkenntnisse wird abschließend ein eigenes Strategiepapier für die optimierte Umsetzung einer nationalen Diabetes-Strategie in Deutschland erstellt.
Die Relevanz dieser Fragestellung ergibt sich daraus, dass die Zahl der Menschen mit Diabetes mellitus in Deutschland stetig zunimmt und eine wachsende Belastung für das deutsche Gesundheitssystem darstellt.
Auch in anderen Ländern ist dies der Fall, sodass einige Länder bereits nationale Strategien zur Eindämmung von Diabetes entwickelt und umgesetzt haben. Seit Jahren fordern Diabetes-Fachverbände auch in Deutschland ein politisches Gesamtkonzept zur Bekämpfung der chronischen Stoffwechselerkrankung. Ein erster Schritt wurde mit der im Juli 2020 verabschiedeten nationalen Diabetes-Strategie gemacht. Dieses Strategiekonzept hat seitens der Fachgesellschaften viel Kritik erfahren und bedarf einer Optimierung, damit die Diabetesbekämpfung medizinisch und strategisch erfolgreich sein kann. Wie eine solche optimierte Weiterentwicklung aussehen könnte, wird in diesem Werk erarbeitet.
Zu Beginn der Arbeit wird zunächst die Notwendigkeit einer nationalen Diabetes-Strategie beleuchtet. Dazu werden epidemiologische Daten, die mit der Erkrankung einhergehenden Kosten und gesundheitlichen Folgen der Betroffenen sowie die derzeitige Versorgungssituation einbezogen. Anschließend wird die 2020 verabschiedete Diabetes-Strategie vorgestellt und deren bisherige Umsetzung geprüft. Mithilfe einer systematischen Literaturanalyse werden bislang vernachlässigte Aspekte der Diabetes-Strategie identifiziert. Dazu werden Stellungnahmen verschiedener Fachverbände herangezogen. Anhand einer weiteren Literaturanalyse werden bestehende deutsche Gesundheitsstrategien sowie Diabetes-Strategien anderer Länder auf deren Vorgehensweise und Inhalte untersucht.
Basierend auf den theoretischen Erkenntnissen sowie denjenigen aus den systematischen Literaturanalysen werden strategische und inhaltliche Ideen sowie eine mögliche Organisationsstruktur und Vorgehensweisen zur Weiterentwicklung der deutschen Diabetes- Strategie entwickelt.
Auf Grundlage sämtlicher Erkenntnisse wird abschließend ein eigenes Strategiepapier für die optimierte Umsetzung einer nationalen Diabetes-Strategie in Deutschland erstellt.