Chronologie aller Bände (1 - 4)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Swipe, like, love". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Johanna L. Degen beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Elend und Emanzipation" ist am 01.07.2024 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 4 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Healthismus".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 5
- Ø Bewertung der Reihe: 5
Diese Reihenfolge enthält 4 unterschiedliche Autoren.
- Autor: Degen, Johanna L.
- Anzahl Bewertungen: 4
- Ø Bewertung: 5.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.04.2024
- Genre: Ratgeber
Swipe, like, love
Johanna L. Degen spürt der Bedeutung der verschiedenen Phänomene von Onlinedating bis Social-Media-Nutzung vor dem Hintergrund der gängigen Theorien von Intimität, Liebe, Sexualität und Beziehung nach und wendet den aktuellen Forschungsstand sowie Erkenntnisse aus der therapeutischen und paartherapeutischen Praxis auf diese Kontexte an.
- Autor: Burghardt, Daniel
- Anzahl Bewertungen: 1
- Ø Bewertung: 5.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.07.2024
- Genre: Ratgeber
Elend und Emanzipation
- Autor: Schulz-Nieswandt, Frank
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.07.2024
- Genre: Ratgeber
Die Zukunft des Alterns
Frank Schulz-Nieswandt entwirft ein Zukunftsszenarium, das angesiedelt ist zwischen positiven, konkret-utopischen Hoffnungen des gelingenden Miteinanders und dystopischen Befürchtungen einer sich zuspitzenden Altersdiskriminierung. Als zentrale Aufgabe identifiziert er die Gestaltung einer nachhaltigen und effektiven Sozialraumentwicklung in der kommunalen Daseinsvorsorge.
- Autor: Schorb, Friedrich
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.11.2024
- Genre: Ratgeber
Healthismus
Wer heute gesund leben will, ist dafür selbst verantwortlich. Ob als Teil einer Fitness- und Diätkultur, durch regelmäßige Wellness-Auszeiten oder als Nutznießer*in pharmazeutischer Arzneien – im Zentrum steht das von gesellschaftlichen Erwartungen bedrängte Individuum. Verschleiert werden dabei die Hürden und Zugangsbeschränkungen eines strukturell ungleichen Systems, das fortwährend ausschließt und stigmatisiert. Friedrich Schorb legt die Schwachstellen eines schrankenlosen Gesundheitsdenkens in der Gesellschaft offen und zeigt, auf welche Weise die obsessive Beschäftigung mit Gesundheit selbst pathologisch geworden ist. Kritisch beleuchtet er dazu die kommerziell motivierten und letztlich technokratischen Heilsversprechen der Pharmaindustrie ebenso wie Gesundheitsreformen, die allein die Stärkung der Eigenverantwortung propagieren. Der Versuch, Menschen immer resilienter gegen eine im Wortsinn toxische Umwelt zu machen, führt in eine Sackgasse. Bleibt so am Ende nur die Hoffnung auf eine neue Form von solidarischer Gesundheit?