1 Todesdiskurs im Roman des 20. Jahrhunderts – Vorbemerkungen zur Geschichte und theoretische Grundlagen1
2 Todesdiskurs in ausgewählten Romanen des 20. Jahrhunderts18 2.1 Tod und Verbundenheit: Virginia Woolfs Mrs. Dalloway (1925)18 2.1.1 Sich aufgeben – Grundlegende Aspekte des Todesdiskurses in Mrs. Dalloway19 2.1.2 Der Zusammenhang zwischen Einstellungen zur Vergangenheit und Einstellungen zum Tod28 2.1.3 Verbundenheit nach dem Tod – Intertextuelle Verweise auf Shakespeares Cymbeline, King of Britain, von Gilms „Allerseelen“ und Shelleys „The Question“ in Mrs. Dalloway35 2.1.4 Der Tod im Leben – Blumen- und Vogelmetaphorik47 2.2 Den Tod akzeptieren: Albert Camus’ L’Étranger (1942)54 2.2.1 Gleichgültigkeit und Erkenntnis – Meursaults Konfrontationen mit dem Tod55 2.2.2 (Verpasste) Einsichten in die Zeit – Meursaults Weg zum revivre68 2.2.3 Literarische Vorläufer des L’Étranger? – Aspekte des Todesdiskurses in Gides L’Immoraliste und Melvilles Billy Budd75 2.2.4 Fremde Sonne – Tod und Metaphernwendung85 2.3 Den Tod leugnen: William Goldings Pincher Martin (1956)88 2.3.1 Der Tod als fiktionsstiftend – Pincher Martins Problematisierung eines Topos89 2.3.2 Die Ausdehnung des Todesmomentes101 2.3.3 Tod und Täuschung: Die Relevanz von Shakespeares The Tragedy of King Lear, Bierces „An Occurrence at Owl Creek Bridge“ und Hemingways „The Snows of Kilimanjaro“ für Pincher Martin105 2.3.4 Der Tod als Sieg der Schrift119 2.4 Bedrohliche Omnipräsenz des Todes: Toni Morrisons Beloved (1987)123 2.4.1 Heimsuchung eines Textes – Todesdiskurs und Erzählsituation in Beloved125 2.4.2 Die Gegenwart der Toten – Zur Besetzung der Gegenwart durch die Vergangenheit137 2.4.3 Auf der Grenze zwischen Leben und Tod, Freiheit und Unfreiheit – Fields „Lady Button-Eyes“ in Beloved144 2.4.4 Das Zusammenspiel von Süße, Tod und Sprache149