Chronologie aller Bände (1 - 3)
Die Reihenfolge beginnt mit dem eBook "Jahrbuch Franz-Michael-Felder-Archiv 20222". Wer alle eBookz der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Jürgen Thaler beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Jahrbuch Franz-Michael-Felder-Archiv 20222" ist am 14.12.2022 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 3 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Jahrbuch Franz-Michael-Felder-Archiv 2023".
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- Autor: Thaler, Jürgen
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- Medium: E-Book
- Veröffentlicht: 14.12.2022
- Genre: Roman
Jahrbuch Franz-Michael-Felder-Archiv 20222
Der Maler Rudolf Wacker (1893 – 1939) gilt als der bedeutendste Vertreter der Neuen Sachlichkeit in Österreich. Anton Reichel (1877 – 1945) war einer der wichtigsten Kunsthistoriker der Zwischenkriegszeit. Als Kurator und späterer Direktor der Albertina nahm er eine prominente Rolle im kulturellen Leben seiner Zeit ein. Wacker lernte Reichel 1923 kennen, als er in Wien lebte. Mit seinem Rückzug nach Bregenz entwickelte sich ein kontinuierlicher Briefwechsel. Diese Korrespondenz ermöglicht aufschlussreiche Einsichten in Wackers Lebenswelt, in seine Überlegungen zur Malerei, in seine Hoffnungen, Pläne, aber auch Enttäuschungen. Anton Reichel findet Gefallen an Wackers Arbeiten, schreibt Aufsätze über ihn, versucht immer wieder Ankäufe für die Albertina zu ermöglichen. Die Briefe vermitteln präzise Einblicke in den Kunstbetrieb der Ersten Republik und des "Ständestaates". Die Edition wird ergänzt durch Fotografien, die Wacker Reichel sandte, um ihn über seine künstlerische Produktion auf dem Laufenden zu halten, aber auch durch den Abdruck der Aufsätze, die Reichel über Wacker veröffentlichte.
- Band: 23
- Autor: Thaler, Jürgen
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 12.12.2022
- Genre: Roman
Jahrbuch Franz-Michael-Felder-Archiv 2022
Das heurige Jahrbuch ist dem Briefwechsel gewidmet, den Rudolf Wacker mit dem Direktor der Albertina, Anton Reichel, unterhielt. Die Briefe geben spannende Einblicke in Wackers Lebenswelt, in seine Überlegungen zur Malerei, in seine Hoffnungen, Pläne, aber auch Enttäuschungen. Sie veranschaulichen deutlich Wackers Unternehmungen, seiner Kunst die größtmögliche Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Anton Reichel, der seit 1908 in verschiedenen Funktionen in der Albertina tätig war, zuletzt als deren Direktor, ist für Wacker seine wichtigste Bezugsperson in Wien. Reichel findet Gefallen an Wackers Werk, schreibt Aufsätze über ihn, versucht immer wieder Ankäufe für die Albertina zu ermöglichen. Wacker wiederum versorgt ihn laufend mit Photographien seiner neuesten Gemälde.
Der Briefwechsel vermittelt einen Eindruck, wie genau Wacker sich mit dem Kunstbetrieb der Ersten Republik und des Ständestaates beschäftigte, die Korrespondenzen geben so einen differenzierten Einblick in die Kunstszene der Zwischenkriegszeit. Sie machen aber auch aufs Neue deutlich, dass Wackers Briefschaften literarische Qualität besitzen. Der Bericht des Felder-Archivs und das Protokoll der 53. Generalversammlung runden auch dieses Jahrbuch ab.
Der Briefwechsel vermittelt einen Eindruck, wie genau Wacker sich mit dem Kunstbetrieb der Ersten Republik und des Ständestaates beschäftigte, die Korrespondenzen geben so einen differenzierten Einblick in die Kunstszene der Zwischenkriegszeit. Sie machen aber auch aufs Neue deutlich, dass Wackers Briefschaften literarische Qualität besitzen. Der Bericht des Felder-Archivs und das Protokoll der 53. Generalversammlung runden auch dieses Jahrbuch ab.
- Band: 24
- Autor: Thaler, Jürgen
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 15.11.2023
- Genre: Roman
Jahrbuch Franz-Michael-Felder-Archiv 2023
Felder, Bergmann, Riccabona, Şurdum, Mörike sind nur einige Namen, um die sich die Beiträge des Jahrbuchs 2023 drehen. Das Jahrbuch, das mit dieser Ausgabe zum 24. Mal erscheint, startet mit einer bislang unveröffentlichten Würdigung von Franz Michael Felder durch Martin Walser, die den Titel „Sträußlein an einem Sprachdenkmal“ trägt. Severin Holzknecht widmet sich der politischen Geschichte des 1910 gegründeten Franz-Michael-Felder-Vereins. In einer aufwändigen Recherche rekonstruiert Günter Felder das Leben von Maria Anna Moosbrugger, jener jungen Frau, die nach dem Tod seiner Gattin Anna Katharina Franz Michael Felder den Haushalt führte und auch nach seinem Tod im Felder-Haus die Kinder Felders versorgte, bis sie selbst mit nur 28 Jahren starb. Harald Weigel setzt seine biografischen Forschungen zu Josef Ritter von Bergmann fort, die er im Jahrbuch 2016 begonnen hat. Zwei Aufsätze widmen sich Leben und Werk von Max Riccabona. Peter Melichar und Gerhard Fuchs beleuchten aus unterschiedlichen Blickwinkeln das immer noch in vielen Aspekten schwer zu fassende und schwer zu beschreibende Leben des Feldkircher Avantgardisten, Bohémien und KZ-Überlebenden. Der Historiker Alfons Dür erinnert an einen Blutrache-Prozess, der 1982 in Vorarlberg stattfand und für den bei dem Dichter Kundeyt Şurdum ein Gutachten eingeholt wurde, das sich in den Akten erhalten hat. Manfred Bosch schreibt über jenes Echo, das das Gedicht „Idylle vom Bodensee“ von Eduard Mörike beim Schriftsteller Eduard Reinacher ausgelöst hat. Der Jahresbericht des Felder-Archivs und das Protokoll der Generalversammlung des Felder-Vereins runden auch diese Ausgabe des Jahrbuchs ab.