Kritische Robert Walser-Ausgabe, Abt. I Buchpublikationen

Kleine Dichtungen

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Kleine Dichtungen". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Caroline Socha-Wartmann beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Geschichten" ist am 22.12.2022 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Geschichten".

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Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.

Cover: Kleine Dichtungen

Kleine Dichtungen

Die Sammlung Kleine Dichtungen ist 1915 im Kurt Wolff Verlag erschienen und enthält 89 zumeist kürzere Prosastücke sowie das Dramolett Tobold. Robert Walser erhielt dafür seine erste und einzige öffentliche Auszeichnung, den Preis des «Frauenbund zur Ehrung Rheinländischer Dichter». Inhaltlich handelt es sich um literarische Porträts, Traumerzählungen, Reiseberichte, Landschafts- und Bildbeschreibungen, die Walser grossteils auf der Basis früherer Drucke in Zeitschriften und Zeitungen zusammengestellt hat. Ob sich in der Anordnung der Texte eine neue, von den früheren Sammlungen zu unterscheidende kompositorische Poetik beobachten lässt, ist eine aktuelle Frage der Forschung, zu deren Klärung dieser Band beiträgt.
Der Band erscheint mit begleitender Elektronischer Edition und eingebundenem E-Book.
Cover: Geschichten
  • Autor: Walser, Robert
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  • Medium: E-Book
  • Veröffentlicht: 22.12.2022
  • Genre: Roman

Geschichten

In der Sammlung Geschichten, erschienen 1914 und hier neu ediert, hat Robert Walser Texte zusammengestellt, die in seine schriftstellerischen Anfänge zurückreichen, in die Münchner und frühen Berliner Jahre. Er hatte sie zuerst in den Zeitschriften Die Insel, Freistatt, Neue Rundschau, Schaubühne und andernorts veröffentlicht. Sein erstes Prosastück Greifensee findet sich hier wieder, die Erzählung Simon. Eine Liebesgeschichte, die als frühe Skizze zu Geschwister Tanner gelesen werden kann, das Porträt Kleist in Thun und weitere Texte. Gemeinsam haben sie das experimentelle Spiel mit Sujets und Erzählweisen. Robert Musil hat ihnen eine «ungemeine Wortbeherrschung» bescheinigt, «in die man sich vernarren könnte».

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