Schädlich: Gesammelte Werke

Felix und Felka

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Die Villa". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Hans Joachim Schädlich beginnen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Felix und Felka".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 86
  • Ø Bewertung der Reihe: 4
Cover: Die Villa
  • Band: 13
  • Autor: Schädlich, Hans Joachim
  • Anzahl Bewertungen: 55
  • Ø Bewertung: 3.9
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 14.03.2023
  • Genre: Roman

Die Villa

Eine Gründerzeitvilla wie aus dem Bilderbuch. Bewohnt wird sie seit 1940 von der Familie Kramer. Doch die sorglose Zeit währt nicht lange. Der Vater, Wollkaufmann und überzeugter Nationalsozialist, kann angesichts der Verbrechen des Nazi-Regimes nicht länger an seinem Glauben festhalten. Nach seinem frühen Tod wird die Familie von den Schrecken des Krieges eingeholt.
Hans Joachim Schädlich hat sich den Jahren zwischen 1931 und 1950 zugewandt, der Zeit vom Ende der Weimarer Republik bis zu den Anfängen der DDR. In virtuoser Verdichtung führt er vor Augen, wie eine Familie im Widerstreit von Wahn und Gewissen diese Jahre erlebt. Die Villa wird zum Gleichnis – exemplarisch für die Umbrüche des 20. Jahrhunderts.

Cover: Felix und Felka
  • Band: 14
  • Autor: Schädlich, Hans Joachim
  • Anzahl Bewertungen: 31
  • Ø Bewertung: 4.1
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 14.03.2023
  • Genre: Roman

Felix und Felka

Fesselnd und dramatisch erzählt der Meister der literarischen Verknappung eine Parabel über zwei Künstlerleben in einer Zeit der Angst.

Rom, im Mai 1933. Ein Angriff des Malers Graf von Merveldt zwingt den deutsch-jüdischen Künstler Felix Nussbaum, die Villa Massimo zu verlassen. Die Rückkehr nach Deutschland ist ihm und seiner Lebensgefährtin, der polnisch-jüdischen Malerin Felka Platek, angesichts der Judenfeindschaft des Hitler-Regimes unmöglich. Schließlich finden sie eine Bleibe in Brüssel. Obwohl die Bedrohung durch die deutschen Besatzungsbehörden zunimmt, retten sie sich nicht nach Palästina. Wohl noch nie ist ein Künstlerleben, das unter den Zwängen der rassistischen Verfolgung im Nationalsozialismus stand, derart verdichtet dargestellt worden.

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