Colloquium Metaphysicum

Wort, das wir sind

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Kant: ‚Mein Thema ist eigentlich Metaphysik‘". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Robert Theis beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Kant: ‚Mein Thema ist eigentlich Metaphysik‘" ist am 27.09.2024 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Wort, das wir sind".

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Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.

Cover: Kant: ‚Mein Thema ist eigentlich Metaphysik‘
  • Autor: Theis, Robert
  • Anzahl Bewertungen: 0
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  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 27.09.2024
  • Genre: Sonstiges

Kant: ‚Mein Thema ist eigentlich Metaphysik‘

„Mein Thema ist eigentlich Metaphysik in der weitesten Bedeutung“ bemerkt Kant im Jahr 1794. Die Probleme der Metaphysik, ihre Methode, ja die Frage nach ihrer Möglichkeit und deren Bedingungen bleiben ein konstantes Thema seiner Veröffentlichungen und Forschungen. Die in diesem Band vereinigten Aufsätze beleuchten unterschiedliche Aspekte dieses Lebensthemas: eine Rekonstruktion zentraler Etappen auf dem Weg hin zu einer sogenannten ‚Ideenmetaphysik‘, so wie sie ihre erste Form in der 1781 erschienenen Kritik der reinen Vernunft gefunden hat; sodann eine Untersuchung zum 'Transzendentalen Ideal' als der höchsten metaphysischen Idee. Weiterhin wird Kants Ideenmetaphysik im Hinblick auf die Sinnfrage gedeutet, und unter dem Stichwort des 'doktrinalen Glaubens' die Frage nach der spezifischen Modalität des metaphysischen Diskurses behandelt. Schließlich münden diese Untersuchungen in die Erörterung der Idee einer praktisch-orientierten Metaphysik als Antwort auf die Fragen nach Gott und zukünftigem Leben – Antworten, die Ausdruck letzter Gedanken sind.

Cover: Wort, das wir sind
  • Autor: Schmidt, Daniel
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  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 18.11.2024
  • Genre: Sonstiges

Wort, das wir sind

Wie ist es möglich, dass im Erklingen einer komplexen Folge von Lauten ein Sinn offenbar wird, der mit der lautenden Gestalt selbst scheinbar wenig bis gar nichts zu tun hat? Das Buch nähert sich der Frage nach der Seinsweise des gesprochenen Wortes auf dem Wege zeitgenössischer Phänomenologie und Hermeneutik und erörtert sie vor dem Hintergrund etablierter Modelle der philosophischen Sprachauslegung. Es nimmt dabei die vielfältigen Ebenen des Bedeutens, die an die Verfasstheit des Wortes als leibhaft-lautender Akt gebunden sind, in den Blick. In Anknüpfung an die von Hans-Georg Gadamer angeregte Deutung vom Kerngedanken der Inkarnation her, entwickelt der Autor eine Philosophie der Sprache, die ihren Ausgang nimmt im Verständnis des Logos, wie es im Prolog des Johannes begründet und unter anderem von Augustinus, Thomas von Aquin und Nicolaus Cusanus entfaltet wird. Im Lichte dieser Zugänge erscheint das Wort – fernab jeder reduktionistischen Auslegung als bloßes Laut-Zeichen – in einem umfassenden Sinn als leibhaftes Symbol des Menschen in seiner Befindlichkeit und seinem Verhalten in der Welt.

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