Stuttgarter Studienausgaben

Arcadia

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Arcadia". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Iacopo Sannazaro beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Arcadia" ist am 05.07.2018 erschienen. Mit insgesamt 2 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 5 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Nathan der Weise".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 436
  • Ø Bewertung der Reihe: 4.4
  • Start der Reihe: 05.07.2018
  • Neueste Folge: 01.03.2023

Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.

Cover: Arcadia
  • Band: 2
  • Autor: Sannazaro, Iacopo
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 05.07.2018
  • Genre: Sonstiges

Arcadia

Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Helmuth Widhammer Die Arcadia des neapolitanischen Dichters Iacopo Sannazaro (1458 – 1530) ist der erste Schäferroman, das früheste und vorbildliche Werk der erotischen Hirtendichtung, einer der Hauptgattungen der Literatur des Humanismus und Barock. In ganz Europa wurde die Arcadia zum Bestseller, zur Anregung und zum Musterbeispiel, Martin Opitz ließ sich zu seinem Roman Schäfferey Von der Nimpfen Hercinie inspirieren, William Shakespeare, Margarete von Navarra und John Milton orientierten sich an ihr. In der Arcadia erwandert die Hirtengesellschaft eine sakral überhöhte Landschaft, entworfen nach antiken Vorbildern. An unberührten Quellen singt man aber wie der provençalische Troubadour von unerfüllbarer Liebe: Hoher Minnesang und heidnische Diesseitigkeit vermählen sich. Erzählende Prosa wechselt mit dialogisch-szenischen oder monologisch-lyrischen »Eklogen«. In der Werkmitte enthüllt der Erzähler seine Identität als neapolitanischer Kleinadeliger namens Sannazaro, der in der Accademia pontaniana von Neapel Sincero genannt wurde. Die »Hirten« sind Personen der Zeitgeschichte und zugleich der Dichtung, die Arcadia entwirft in ihrem ersten Teil die Utopie eines freien, aber von verecundia (›Ehrfurcht‹) bestimmten Lebens; im zweiten zerschellt dieses Bild an der harten Wirklichkeit der Zeit, der Roman schließt mit dem Albtraum des Untergangs der Akademie und der aragonesischen Herrschaft über Neapel. Helmuth Widhammer war nach dem Studium der Germanistik und Altphilologie Gymnasiallehrer und publiziert zur deutschen sowie zur alt- und neugriechischen Literatur. Interessengebiete: Romanistik, Germanistik, Komparatistik, Altphilologie.
Cover: Nathan der Weise
  • Band: 5
  • Autor: Lessing, Gotthold Ephraim
  • Anzahl Bewertungen: 436
  • Ø Bewertung: 4.4
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 01.03.2023
  • Genre: Sonstiges

Nathan der Weise

„Nathan der Weise“ ist ein in vielerlei Hinsicht bemerkenswertes Drama. Als Gotthold Ephraim Lessing es niederschrieb, befand er sich in einem erbitterten theologischen Streit mit dem Hamburger Hauptpastor Johann Melchior Goeze und kämpfte gegen Zensur und Einschränkungen seiner Publikationsfreiheit. Trotzdem wurde „Nathan der Weise“ dank minutiöser Vorbereitung des Autors im Jahr 1779 ein voller Erfolg. „Nathan der Weise“ ist daher nicht nur ein herausragendes literarisches, sondern auch medial geschickt präsentiertes Zeugnis deutscher Ideengeschichte.
In dieser Studienausgabe wird Lessings Drama erstmals nach langer Zeit wieder in einer philologisch-kritischen Edition vorgelegt. Seine Entstehungsgeschichte wird auf Basis der überlieferten Dokumente, Entwürfe und Skizzen sowie aus buchhistorischer Perspektive erläutert.

Diesen Artikel teilen