Cover: Ihr kennt ja All' die Liebe nicht ...
Else Lasker-Schüler
Ihr kennt ja All' die Liebe nicht ...
- Gedichte
ISBN: 978-3-844-50423-1
0 Seiten | € 10.95
Audio [Audible Hörbuch]
Erscheinungsdatum:
15.02.2008
Sachbuch
Else Lasker-Schüler

Ihr kennt ja All' die Liebe nicht ...

Gedichte


"Ich schreibe meine Gedichte mit der Hand der Seele", schrieb Else Lasker-Schüler über sich. Ihre Gedichte sind sprachliche Kunstwerke, voll von intensiven Bildern und verblüffenden Wortverbindungen. Die Kraft ihrer Worte kennt kein Mittelmaß, ebenso wenig wie ihre Liebe. Sie ist fordernd, anstrengend, grenzenlos.Elke Heidenreich begleiten Else Lasker-Schülers Gedichte seit Jahren. Nun hat sie die schönsten, überwältigendsten und anrührendsten Liebesgedichte ausgesucht und führt uns in ihrer Lesung durch Landschaften der Sehnsucht, des Liebesglücks und des Liebesleids. Und so entsteht das Bild einer Frau, die einen unbezwingbaren Willen zum Ausdruck, zur Authentizität, zur Schönheit hatte und gleichzeitig eine tragische Figur war.(Laufzeit: 1h 06)

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Postleitzahl
Veröffentlichung:15.02.2008
Art des MediumsAudio [Audible Hörbuch]
Preis DEEUR 10.95
Preis ATEUR 10.95
ISBN-13978-3-844-50423-1
ISBN-103844504230
EAN/ISBN

Über den Autor

Else Lasker-Schüler wurde am 11. Februar 1869 in Elberfeld (heute ein Stadtteil von Wuppertal) als Tochter eines jüdischen Privatbankiers geboren. Nach der Heirat mit dem Arzt Berthold Lasker siedelte sie nach Berlin über, wo sie sich ihrer zeichnerischen Ausbildung widmete. 1899 wurde ihr Sohn Paul geboren. Im selben Jahr veröffentlichte sie auch erste Gedichte in der Zeitschrift Die Gesellschaft, 1902 folgte ihr erster, noch impressionistisch geprägter Gedichtband Styx, mit dem sie bekannt wurde. Nach ihrer Scheidung heiratete sie den Schriftsteller Herwarth Walden, den Herausgeber der expressionistischen Zeitschrift Der Sturm. 1906 erschien ihr erstes Prosawerk Das Peter-Hille-Buch, dem in den folgenden Jahren viele weitere folgten. Lasker-Schüler wandte sich schließlich dem Expressionismus zu und verfaßte neben Lyrik und Prosaliteratur auch Essays, Theater- und Literaturkritiken. Sie war eine exzentrische Frau, die durch ihr Auftreten und ihre (Ver)Kleidungen Konventionen herausforderte und Aufsehen und Anstoß erregte. Nach dem Tod ihres Sohnes 1927, zog sie sich zunehmend aus dem öffentlichen Leben zurück. 1932 wurde sie für ihr Gesamtwerk mit dem Kleist-Preis geehrt, mußte aber schon ein Jahr später aufgrund öffentlicher Angriffe ins Exil in die Schweiz gehen. Es folgten mehrere Palästina-Reisen. Am 22. Januar 1945 starb Lasker-Schüler in Jerusalem.

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