Morphium, Mokka, Mördergeschichten
Wien zur Zeit Joseph Maria Nechybas
Begleiten Sie Joseph Maria Nechyba durch das alte Wien sowie bei Ausflügen zur Basilika in Maria Taferl oder ins oststeirische Schloss Kapfenstein.
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Veröffentlichung: | 30.07.2019 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 20 cm / B 12 cm / - |
Seiten | 279 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 14.50 |
Reihe | Inspector Nechyba |
ISBN-13 | 978-3-839-22502-8 |
ISBN-10 | 3839225027 |
Ãœber den Autor
Gerhard Loibelsberger wurde 1957 in Wien geboren. 2009 startete er mit den Naschmarkt-Morden eine Serie von historischen Kriminalromanen rund um den schwergewichtigen Inspector Joseph Maria Nechyba. Den Naschmarkt-Morden folgten 2010 der Reigen des Todes sowie 2011 Mord und Brand. 2012 folgten Nechybas Wien - 33 Lieblingsspaziergänge und 11 Genusstipps sowie Loibelsbergers erster Venedig-Krimi Quadriga. 2013 kam der 4. Band der Nechyba-Serie Todeswalzer. 2014 wurden der Kurzgeschichtenband Kaiser, Kraut und Kiberer sowie die Anthologie Wiener Seele veröffentlicht, bei der er als Herausgeber fungierte. 2014 erschien die CD Loibelsbergers Kriminelles Wien - 18 Mördersongs. 2010 Nominierung für den Leo-Perutz-Preis der Stadt Wien. 2016 wurde »Der Henker von Wien« mit dem goldenen HOMER Literaturpreis ausgezeichnet.
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1 Kommentar zu diesem Buch
Klasse unterhaltsame Wiener Kriminalgeschichten sehr interessant
Den Werdegang von Joeph Maria Nechybas, wird als Kieberer, das ist ein Polizist bei uns in kleinen Episoden von 1873 bis 1917, in dem er als kleiner Rotzjunge bis hin als Oberinspektor in der Maria Taferl mit dem Militär zu Tun bekommt. Der Nechbas scheint ein ziemlich unsympathischer Zeitgenosse zu sein, der ständig am Essen und Trinken ist, aber so sieht er auch aus, relativ groß und gewichtig walzt er sich durch die Menschen. Er weiß, was lecker ist und ihm gut schmeckt und kennt eine Vielzahl an Lokalitäten und das sind beileibe nicht wenige in Wien. Das Buch ist sehr interessant zu lesen, vor allem in der Zeit, in der es spielt. Er ist ab und zu unkorrekt zu seinen Verdächtigen hab ich herausgelesen und hat ab und zu auch mal zugeschlagen, aber je älter er wird, desto gemütlicher wird er aber auch und kann so manche Tat auch nachvollziehen und auch verstehen. Der Schreibstil ist gut zu lesen, am Ende ist ein Glossar, wo alle Begriffe beschrieben sind, ich hätte mir gewünscht ein paar Rezepte dort zu finden, wo es doch so viel vom Essen geschrieben wurde. Ab und zu hab ich fast Hunger bekommen, die Sprache, das Wienerisch hab ich gut verstanden und fand es echt amüsant und sehr schön. Mir hat es trotzdem sehr gut gefallen. Am besten die Geschichte mit den Nechybas Nemisis, da musste ich echt herzhaft lachen.