
Markus Helmut Lenhart
Was bleibt?
- Bibliothekarische NS-Provenienzforschung und der Umgang mit ihren Ergebnissen
ISBN: 978-3-902-54255-7
128 Seiten | € 18.00
Buch [Gebundenes Buch]
Dieses Buch gehört zur Reihe Veröffentlichungen der Forschungsstelle Nachkriegsjustiz und enthält ca. 2 Folgen.
Erscheinungsdatum:
03.04.2018
Sonstiges
Markus Helmut Lenhart
Was bleibt?
Bibliothekarische NS-Provenienzforschung und der Umgang mit ihren Ergebnissen
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden politisch und ‚rassisch‘ verfolgte BürgerInnen und Institutionen ihrer Besitztümer beraubt oder mussten diese fluchtbedingt zurücklassen. Darunter befanden sich nicht nur wertvolle Kunstobjekte, sondern auch Bücher und sogar ganze Bibliotheken, die auf verschiedenen Wegen – einerseits über die Gestapo, Oberfinanzprokuratur und so genannte ‚Judenauktionen‘, andererseits über Dublettentausch, ‚Geschenke‘ und Antiquariate – an öffentliche Bibliotheken gelangt sind und bis heute gelangen können.
Ziel der bibliothekarischen Provenienzforschung ist es, verfolgungsbedingt entzogenes Buchgut aus der Zeit des Nationalsozialismus ausfindig zu machen, zu dokumentieren und, wo dies möglich ist, an die Nachfahren der Enteigneten zurückzugeben.
Solange Bücher aus zweiter Hand in Umlauf sind, ist diese Arbeit niemals abgeschlossen. Doch viele bibliothekarische NS-Provenienzforschungsprojekte sind zeitlich begrenzt, so dass sich die Frage stellt, was von den sorgsam zusammengetragenen Ergebnissen übrig bleibt.
Im vorliegenden Band wird der Frage nachgegangen, wie die gewonnenen Erkenntnisse optimal bewahrt, zugänglich gehalten und verwertet werden können. Die Beiträge spannen dabei einen weiten Bogen vom Erinnerungsdiskurs über die Rekonstruktion von Sammlungen bis hin zu den technischen Dokumentations- und Recherchemöglichkeiten.
Ziel der bibliothekarischen Provenienzforschung ist es, verfolgungsbedingt entzogenes Buchgut aus der Zeit des Nationalsozialismus ausfindig zu machen, zu dokumentieren und, wo dies möglich ist, an die Nachfahren der Enteigneten zurückzugeben.
Solange Bücher aus zweiter Hand in Umlauf sind, ist diese Arbeit niemals abgeschlossen. Doch viele bibliothekarische NS-Provenienzforschungsprojekte sind zeitlich begrenzt, so dass sich die Frage stellt, was von den sorgsam zusammengetragenen Ergebnissen übrig bleibt.
Im vorliegenden Band wird der Frage nachgegangen, wie die gewonnenen Erkenntnisse optimal bewahrt, zugänglich gehalten und verwertet werden können. Die Beiträge spannen dabei einen weiten Bogen vom Erinnerungsdiskurs über die Rekonstruktion von Sammlungen bis hin zu den technischen Dokumentations- und Recherchemöglichkeiten.
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| Veröffentlichung: | 03.04.2018 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 24,4 cm / B 17 cm / 400 g |
| Seiten | 128 |
| Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
| Preis DE | EUR 18.00 |
| Preis AT | EUR 18.00 |
| Auflage | 1. Auflage |
| Reihe | Veröffentlichungen der Forschungsstelle Nachkriegsjustiz 5 |
| ISBN-13 | 978-3-902-54255-7 |
| ISBN-10 | 3902542551 |
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