Cover: »Wir sind die späten Erben des Schönen, das ewig währt«
Michael Stettler
»Wir sind die späten Erben des Schönen, das ewig währt«
- Michael Stettler und Rudolf Fahrner. Eine Dichterfreundschaft in Briefen
ISBN: 978-3-412-20951-3
226 Seiten | € 35.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
25.01.2013
Sonstiges
Michael Stettler

»Wir sind die späten Erben des Schönen, das ewig währt«

Michael Stettler und Rudolf Fahrner. Eine Dichterfreundschaft in Briefen

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Der ausführlich kommentierte Briefwechsel zwischen Michael Stettler (1913–2003) und Rudolf Fahrner (1903–1988) ist ein bewegendes Zeugnis der Freundschaft zwischen zwei Menschen, denen das Leben in der Dichtung und aus der Dichtung ein tiefes Bedürfnis war. Zugleich ist er ein Dokument, das wie kaum ein anderes eine frische und authentische Sicht auf das Nachleben des George-Kreises in den Jahrzehnten nach 1945 vermittelt. Michael Stettler, aus einem alten Berner Patriziergeschlecht stammend, war Architekt und Kunsthistoriker und hat sich einen Namen als Direktor des Berner Historischen Museums und der Abegg-Stiftung gemacht. Der Germanist und Historiker Rudolf Fahrner stammt aus dem österreichischen Waldviertel, studierte bei Friedrich Gundolf in Heidelberg und Friedrich Wolters in Marburg, und hat selber in Marburg, Heidelberg, Athen, Ankara, Karlsruhe und Kairo gelehrt. Beiden Autoren wurde in jugendlichem Alter die Begegnung mit Stefan George zu einem prägenden Erlebnis. Diese Edition belegt erstmals ihr Wirken und ihren intensiven gegenseitigen Austausch als Dichter.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:25.01.2013
Höhe/Breite/GewichtH 23,5 cm / B 16,1 cm / -
Seiten226
Art des MediumsBuch [Gebundenes Buch]
Preis DEEUR 35.00
Preis ATEUR 36.00
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-412-20951-3
ISBN-103412209511
EAN/ISBN

Über den Autor

(1903-88) war Schüler von Gundolf und Wolters in Heidelberg und Marburg, lehrte von 1928 bis 1934 in Marburg und wurde 1934 Inhaber von Gundolfs früherem Lehrstuhl in Heidelberg, bis er sich im Herbst 1936 mit den nationalsozialistischen Kulturpolitikern überwarf. Es folgten freie Jahre mit intensiver Forschungs- und Reise-Tätigkeit, unterbrochen durch Lehraufträge in Santander und gefolgt von einer Professur in Athen und der Leitung des dortigen Deutschen Wissenschaftlichen Instituts (1939-1944). In den Jahren 1950-1958 baute Fahrner den deutschen Lehrstuhl an der Universität Ankara auf. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland übernahm er eine Professur an der Universität Karlsruhe (1958-1970). 1965/66 war er zusätzlich mit dem Aufbau eines Lehrstuhls für deutsche Literatur in Kairo beauftragt. Nach seiner Emeritierung widmete er sich vornehmlich der Fortführung seines dichterischen Werkes, von dem grosse Teile bisher nur als Privatdrucke erschienen sind.

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