
Bis in alle Endlichkeit
Thriller | Nach »Fünf Winter« das neue Buch des Deutschen-Krimipreis-Trägers
»Was wie ein düsterer und rasanter Detektivroman beginnt, entwickelt sich zu etwas weitaus Unheimlicherem und Fesselnderem.« Peter Swanson
Als eine junge Frau tot aufgefunden wird, in einem feinen Cocktailkleid, auf dem Dach eines Rolls-Royce liegend, im gefährlichsten Viertel von San Francisco, gehen Polizei und Gerichtsmedizin von Selbstmord aus. Doch die Mutter der Toten, die megareiche Olivia Gravesend, glaubt ihnen kein Wort und beauftragt Privatdetektiv Lee Crowe mit den Ermittlungen. Bei seinen Recherchen kommt er einer Verschwörung auf die Spur, bei der die Beteiligten vor nichts zurückschrecken …
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Original Titel | Blood Relations |
Veröffentlichung: | 09.09.2024 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21,5 cm / B 13,5 cm / 556 g |
Seiten | 430 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 20.00 |
Preis AT | EUR 20.60 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-518-47435-8 |
ISBN-10 | 3518474359 |
Über den Autor
James Kestrel ist ein Pseudonym von Jonathan Moore, Anwalt und Romancier. Bevor er sein Jurastudium in New Orleans abschloss, war er Englischlehrer, Wildwasser-Rafting-Führer auf dem Rio Grande, Besitzer von Taiwans erstem mexikanischen Restaurant, Betreuer in einem texanischen Wildniscamp für jugendliche Straftäter und Ermittler für einen Strafverteidiger in Washington, D.C. Er lebt mit seiner Familie auf Hawaii. Seine Bücher wurden in zwölf Sprachen übersetzt. Für Fünf Winter wurde er mit dem Edgar Award 2022 für den besten Roman des Jahres ausgezeichnet. Im Suhrkamp Verlag ist von ihm erschienen: Poison Artist (2022), auf der Krimibestenliste von Deutschlandfunk Kultur vom August 2022.
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1 Kommentar zu diesem Buch
Spannend und geheimnisvoll
Den Autor James Kestrel kannte ich bisher nicht, aber das ansprechende Cover mit der beeindruckenden Felsenlandschaft, der roten Brücke und dem prägnanten Titel „Bis in alle Endlichkeit“ hat sofort mein Interesse geweckt. Obwohl der Thriller spannend war und die Handlung mitreißende Wendungen bot, hat mich das Buch letztlich nicht komplett überzeugt.
Die Geschichte dreht sich um den Privatdetektiv Lee Crove, der nach dem Motto „Der Zweck heiligt die Mittel“ arbeitet und für einen grenzwertigen Anwalt tätig ist, der seine Hände in Unschuld wäscht und andere die Drecksarbeit erledigen lässt. Als Lee auf dem Heimweg eine tote Frau auf dem Autodach findet, vermutet er zunächst einen Selbstmord. Unwissend, wer die Frau ist, macht er Fotos von der Leiche – „man weiß ja nie, wofür man sie noch gebrauchen kann“. Doch dieser Fehler zieht ihn in ein gefährliches Netz, aus dem es kein Entkommen mehr gibt. Nichts ist mehr so, wie es einmal war, und merkwürdige Dinge geschehen.
Der Thriller ist zwar packend, aber es fehlte für mich der letzte Funke, um mich vollständig zu fesseln.