Marco Schreyl
Alles gut? Das meiste schon!
- Meine Eltern, diese gemeine Krankheit und ich
ISBN: 978-3-462-31185-3
272 Seiten | € 19.99
E-Book [Kindle]
Erscheinungsdatum:
02.11.2023
Autobiographie
Marco Schreyl
Alles gut? Das meiste schon!
Meine Eltern, diese gemeine Krankheit und ich
4.5/5.00 bei 136 Reviews - aus dem Web
Die schlichte Frage »Alles gut?« ist mittlerweile eine der beliebtesten Begrüßungsformeln – aber was bitte soll man darauf antworten? Marco Schreyl kann sich an eine Zeit erinnern, in der überhaupt nicht alles gut war, in der ihn die Sorge um seine Mutter fast erdrückte, ihm aber nichts anderes übrigblieb, als trotzdem zu funktionieren und in die Kamera zu lächeln.
Im Sommer 2015 stand es fest: Marcos Mutter hat Chorea Huntington, eine erbliche Erkrankung des Gehirns, die in Demenz mündet und zwangsläufig zum Tod führt. Auch vor der Diagnose war klar, dass etwas nicht stimmte; dass seine Mutter schon eine Weile nicht mehr die Person war, die er geliebt und die immer eine große Rolle in seinem Leben gespielt hatte. Der Versuch, sich diese Nähe zu erhalten, für seine Mutter da zu sein, würde ihn in den nächsten Jahren an seine Grenzen bringen.
Nach und nach macht die Krankheit jedes Kümmern, jede Kommunikation unmöglich – und wie vor ihm schon sein Vater muss auch Marco einsehen, dass er nur verlieren kann. Dass er sich selbst schützen muss, auf eine konsequente und brutale Art: indem er sich zurückzieht. Marcos Mutter stirbt 2021, und für Marco beginnt die eigene Auseinandersetzung mit den Jahren der Krankheit. Und mit den Jahren davor.
Er erinnert sich an seine Jugend in Thüringen und Urlaube an der Ostsee, an seine Eltern als junge, energiegeladene Menschen, die Großes vorhatten im Leben. Daran, wie die junge Familie die Wende erlebt, wie er selbst aufbricht, in die Öffentlichkeit und in die Medien – wo er Jahre später auf die Frage »Alles gut?« nur so antworten kann: »Alles nicht, aber das meiste schon!«
Im Sommer 2015 stand es fest: Marcos Mutter hat Chorea Huntington, eine erbliche Erkrankung des Gehirns, die in Demenz mündet und zwangsläufig zum Tod führt. Auch vor der Diagnose war klar, dass etwas nicht stimmte; dass seine Mutter schon eine Weile nicht mehr die Person war, die er geliebt und die immer eine große Rolle in seinem Leben gespielt hatte. Der Versuch, sich diese Nähe zu erhalten, für seine Mutter da zu sein, würde ihn in den nächsten Jahren an seine Grenzen bringen.
Nach und nach macht die Krankheit jedes Kümmern, jede Kommunikation unmöglich – und wie vor ihm schon sein Vater muss auch Marco einsehen, dass er nur verlieren kann. Dass er sich selbst schützen muss, auf eine konsequente und brutale Art: indem er sich zurückzieht. Marcos Mutter stirbt 2021, und für Marco beginnt die eigene Auseinandersetzung mit den Jahren der Krankheit. Und mit den Jahren davor.
Er erinnert sich an seine Jugend in Thüringen und Urlaube an der Ostsee, an seine Eltern als junge, energiegeladene Menschen, die Großes vorhatten im Leben. Daran, wie die junge Familie die Wende erlebt, wie er selbst aufbricht, in die Öffentlichkeit und in die Medien – wo er Jahre später auf die Frage »Alles gut?« nur so antworten kann: »Alles nicht, aber das meiste schon!«
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Veröffentlichung: | 02.11.2023 |
Seiten | 272 |
Art des Mediums | E-Book [Kindle] |
Preis DE | EUR 19.99 |
Preis AT | EUR 19.99 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-462-31185-3 |
ISBN-10 | 3462311859 |
Über den Autor
Marco Schreyl, geboren 1974, begann seine Arbeit beim Fernsehen als Sportmoderator und übernahm später die Moderation von »Deutschland sucht den Superstar« und vieler großer RTL-Shows. Heute ist er am frühen Morgen bei RTL zu sehen. Auf WDR 2 ist er Gastgeber der »Sonntagsshow mit Marco Schreyl« und im Tagesprogramm zu hören.Diesen Artikel teilen
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