Cover: Autobiografie und Lebenswerk einer Psychoanalytikerin
Margarete Mitscherlich
Autobiografie und Lebenswerk einer Psychoanalytikerin
ISBN: 978-3-854-52518-9
53 Seiten | € 12.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
01.01.2006
Autobiographie
Margarete Mitscherlich

Autobiografie und Lebenswerk einer Psychoanalytikerin

3.3/5.00 bei 6 Reviews - aus dem Web

Margarete Mitscherlich ist zweifellos eine der prägendsten Psychoanalytikerinnen ihrer Generation. Anhand ihres eigenen Lebensweges verdeutlicht sie das Verhältnis zwischen Leben, Lebenssinn und Lebenswerk. Die Beziehung zu ihrer Mutter begreift sie als wegweisend für ihre persönliche Entwicklung und ihr berufliches Schaffen, gelangte sie doch erst durch die Aufarbeitung dieser komplexen Beziehung selbst zur Beschäftigung mit der Psychologie. Mitscherlich analysiert die Bedeutung ihrer deutsch-dänischen Herkunft sowie den Einfluss der NS-Diktatur auf ihr privates Leben und ihren beruflichen Werdegang. Unermüdlich und uneitel verfolgt sie ihre Erinnerungsarbeit, durchleuchtet dabei ihr eigenes Leben mit den Mitteln der Psychoanalyse.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:01.01.2006
Höhe/Breite/GewichtH 18 cm / B 12 cm / 133 g
Seiten53
Art des MediumsBuch [Gebundenes Buch]
Preis DEEUR 12.00
Preis ATEUR 12.00
Auflage3. Auflage
ReiheWiener Vorlesungen 118
ISBN-13978-3-854-52518-9
ISBN-103854525184
EAN/ISBN

Über die Autorin

Margarete Mitscherlich-Nielsen, geb. 1917 in Dänemark, war Psychoanalytikerin, Medizinerin und Autorin zahlreicher Bücher. Die Tochter eines dänischen Arztes und einer deutschen Lehrerin studierte Medizin und Literatur in München und Heidelberg und wurde 1950 in Tübingen zum Dr. med. promoviert. 1947 traf sie in der Schweiz den Arzt und Psychoanalytiker Alexander Mitscherlich, den sie 1955 heiratete. Gemeinsam bemühten sie sich nach dem Krieg um die Wiederbelebung der Psychoanalyse in Deutschland. 1960 war sie Mitbegründerin des Sigmund-Freud-Instituts in Frankfurt, wo sie fortan vorrangig arbeitete, und fungierte viele Jahre als Herausgeberin der Zeitschrift ›Psyche‹. Gemeinsam mit ihrem Mann veröffentlichte Margarete Mitscherlich 1967 das bahnbrechende Buch ›Die Unfähigkeit zu trauern‹. Es folgten u.a. ›Die friedfertige Frau‹ (1985), ›Die Zukunft ist weiblich‹ (1987) und ›Über die Mühsal der Emanzipation‹ (1990). Margarete Mitscherlich ist 2012 in Frankfurt am Main verstorben.Literaturpreise:In Anerkennung ihres wissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Engagements für die Emanzipation und Chancengleichheit von Frauen erhielt Margarete Mitscherlich 2005 den Tony Sender-Preis der Stadt Frankfurt am Main.

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