Ein Topf voll Zeit 1928-1948
Er gehört zu den wichtigsten Nachkriegsschriftstellern der Schweiz und ist ihr bedeutendster Lyriker. Er beeinflusste viele jüngere Kollegen und war außerdem der prominenteste Protestant des Landes. Nun erzählt Kurt Marti von seiner Kindheit in Bern, seinen Schuljahren und der ersten Liebe, seiner Jazzbegeisterung, dem Aktivdienst in den Bergen, der Motivation durch Karl Barth und dem Studium der Theologie, dem Berner Kirchenstreit und den Erkundungen im Umfeld der Existentialisten. Eindrücklich vermittelt Marti ein Stück gelebter Geschichte durch seine Erinnerungen an eine Zeit, die die Schweizer Gegenwart geprägt hat wie danach keine mehr.
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Veröffentlichung: | 20.08.2008 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 13,3 cm / 369 g |
Seiten | 240 |
Art des Mediums | Buch |
Preis DE | EUR 19.90 |
Preis AT | EUR 20.50 |
Auflage | 3. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-312-00420-1 |
ISBN-10 | 3312004209 |
Über den Autor
Kurt Marti wurde 1921 in Bern geboren, wo er heute lebt. Nach dem Studium der Theologie arbeitete er als Pfarrer, von 1961 bis 1983 an der Nydeggkirche in Bern. Kurt Marti ist Ehrendoktor der theologischen Fakultät Bern, Mitbegründer der 'Erklärung von Bern' und der 'Gruppe Olten'. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, zuletzt 1997 mit dem Kurt-Tucholsky-Preis und 2002 mit dem Karl-Barth-Preis. Zuletzt erschienen bei Nagel & Kimche die Bücher kleine zeitrevue. erzählgedichte (1999), Leichenreden (Neuausgabe 2001), Der Traum, geboren zu sein. Ausgewählte Gedichte (Neuausgabe 2003) und zoé zebra (Gedichte, 2004).