Ella Liebermann-Shiber
Erinnerungen aus dunkler Vergangenheit
- Texte und Zeichnungen einer Holocaust-Überlebenden im Kontext ihres Lebens und Gesamtwerks
ISBN: 978-3-948-96886-1
296 Seiten | € 24.90
Buch [BA]
Erscheinungsdatum:
20.01.2022
Autobiographie
Ella Liebermann-Shiber
Erinnerungen aus dunkler Vergangenheit
Texte und Zeichnungen einer Holocaust-Überlebenden im Kontext ihres Lebens und Gesamtwerks
Elli Liebermann-Shiber (1923–1998), eine in Berlin geborene Überlebende des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau, hat uns mit ihren Zeichnungen ein ausdrucksstarkes Zeitzeugnis hinterlassen. Sie dokumentiert damit besonders das Schicksal von Frauen, Müttern und Kindern während des Holocaust. Für sie selbst wurde das Zeichnen zu einer Form der Therapie, mit der sie ihre traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten versuchte.
Der vorliegende Kunstband enthält Liebermann-Shibers Serie aus 93 Zeichnungen, mit denen sie den Holocaust dokumentiert. Erstmals wird der Entstehungsprozess und die Bedeutung dieser Serie vor dem Hintergrund ihrer Biografie und im Horizont ihres Gesamtwerks dargelegt. In die Betrachtung einbezogen werden Werke, die sich in den Sammlungen des Museums Auschwitz (Polen), des Beit Lohamei haGetaot (Israel) sowie im Besitz der Familie Liebermann-Shibers befinden. Erklärende Texte der Künstlerin, die sie nach Fertigstellung der Zeichnungen verfasst hat, ergänzen ihre Werke mit autobiografischen Informationen und verdeutlichen ihren fortdauernden Reflexionsprozess. Beides zusammen bildet ein einzigartiges Zeitzeugnis, das bis heute durch seine unmittelbare Kraft berührt und verstört.
Die kritische Auseinandersetzung mit dem Erbe der Künstlerin hilft uns, das Ausmaß zu verstehen, das die nationalsozialistische Gewalt im Leben Elli Liebermann-Shibers und zahlloser anderer jüdischer Menschen hinterlassen hat. Es ermutigt dazu, Unrecht beim Namen zu nennen und sich für die Rechte aller Menschen einzusetzen.
Der vorliegende Kunstband enthält Liebermann-Shibers Serie aus 93 Zeichnungen, mit denen sie den Holocaust dokumentiert. Erstmals wird der Entstehungsprozess und die Bedeutung dieser Serie vor dem Hintergrund ihrer Biografie und im Horizont ihres Gesamtwerks dargelegt. In die Betrachtung einbezogen werden Werke, die sich in den Sammlungen des Museums Auschwitz (Polen), des Beit Lohamei haGetaot (Israel) sowie im Besitz der Familie Liebermann-Shibers befinden. Erklärende Texte der Künstlerin, die sie nach Fertigstellung der Zeichnungen verfasst hat, ergänzen ihre Werke mit autobiografischen Informationen und verdeutlichen ihren fortdauernden Reflexionsprozess. Beides zusammen bildet ein einzigartiges Zeitzeugnis, das bis heute durch seine unmittelbare Kraft berührt und verstört.
Die kritische Auseinandersetzung mit dem Erbe der Künstlerin hilft uns, das Ausmaß zu verstehen, das die nationalsozialistische Gewalt im Leben Elli Liebermann-Shibers und zahlloser anderer jüdischer Menschen hinterlassen hat. Es ermutigt dazu, Unrecht beim Namen zu nennen und sich für die Rechte aller Menschen einzusetzen.
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Veröffentlichung: | 20.01.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 29,7 cm / B 21 cm / - |
Seiten | 296 |
Art des Mediums | Buch [BA] |
Preis DE | EUR 24.90 |
Preis AT | EUR 25.60 |
ISBN-13 | 978-3-948-96886-1 |
ISBN-10 | 3948968861 |