Eine differenzierte Biografie der russischen Vorkämpferin für soziale Gerechtigkeit und Frauenemanzipation.
Alexandra Kollontai (1872–1952): Ein Mädchen aus gutem Hause zieht es in den Untergrund von St. Petersburg, wo Ende des 19. Jahrhunderts die Revolution gärt. Als Sozialistin will sie die Gesellschaft verändern, die Frauen befreien. Im Exil erlebt sie mit, wie ihre politischen Freunde den Ersten Weltkrieg bejahen. Die russische Revolution holt sie nach Petrograd zurück. Hier wird Kollontai Mitglied im ersten Kabinett Lenin und erste Botschafterin der modernen Welt, stets im Widerstreit zwischen gesellschaftlichem Idealismus und politischer Realität. Bis heute gelten ihre Werke als feministische Pflichtlektüre.
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Veröffentlichung: | 16.10.2024 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21,5 cm / B 13,5 cm / - |
Seiten | 304 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 27.00 |
Preis AT | EUR 27.00 |
ISBN-13 | 978-3-218-01436-6 |
ISBN-10 | 3218014360 |
Barbara Sichtermann, geboren 1943, studierte in Berlin Sozialwissenschaften und Volkswirtschaftslehre. Seit 1978 ist sie freie Publizistin und Schriftstellerin. Sowohl in Essays als auch in ihren Sachbuchveröffentlichungen schreibt sie auf sehr eigenwillige und undogmatische Weise u. a. über das Thema Frauenemanzipation. Sie war 25 Jahre lang Jurorin des Grimme-Preis und von 2010 bis 2012 Jurorin des Hauptstadtkulturfonds. 2015 erhielt Barbara Sichtermann den Theodor-Wolff-Preis für ihr Lebenswerk. Die Autorin steht für Lesungen zur Verfügung.