Emil Zopfi erzählt von den Menschen, die ihn ein kurzes oder auch ein langes Stück begleitet haben, von Glarus nach Zürich, ins Rheinland und in die Toskana, nach Berlin und Amerika, über Palästina ins Tessin.
Da sind die schöne Mama, die im Sarg aussieht wie Schneewittchen, und die deutsche Stiefmutter, die an dem Tag, als sie den Vater heiratet, vom kleinen Emil wissen will, ob er sie denn auch lieb habe. Der Onkel Josef, der mit nur einem Unterhemd aus Stalingrad zurückkehrte. Johannes, der in ihm die beiden großen Leidenschaften seines Lebens weckte: Berge und Literatur. Rosmarie, die dicke, dumme Rosmarie, die bei ihm das Schreiben lernen wollte und am Ende an ihrer eigenen Geschichte zerbrach. Die Iranerin Faezeh, die als Studentin bei Zopfis zu Hause in Zürich wohnte und später bei der Weltbank Karriere machte. Hansruedi, mit dem er dramatische Stunden am Fels teilte. Und da ist Christa, im alles entscheidenden Augenblick.
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Veröffentlichung: | 04.09.2018 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 12,5 cm / B 20,4 cm / 304 g |
Seiten | 304 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 31.00 |
Preis AT | EUR 31.90 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-858-69797-4 |
ISBN-10 | 3858697974 |
Emil Zopfi, geboren 1943 im Zürcher Oberland, verbindet als Schriftsteller seit Jahrzehnten seine beiden großen Leidenschaften: das Schreiben und die Berge. Von Beruf Computeringenieur, hat er mehrere Romane, Hörspiele, Kinderbücher, Krimis und Bergmonografien publiziert. Für seine Werke wurde er u. a. mit dem Kulturpreis des Kantons Glarus, dem King Albert Mountain Award, dem Schweizer Jugendbuchpreis und zweimal mit dem Preis der Schweizerischen Schillerstiftung ausgezeichnet. Im Rotpunktverlag hat er gemeinsam mit seiner Frau Christa Zopfi die literarischen Wanderführer »Sehnsucht nach den grünen Höhen« (2014) und »Sonnenlüfte atmen «(2017) veröffentlicht.