
Mosaik
Vom Leben, Schreiben und Verschwinden
Katharina Donato ist eine Frau, die mit Worten lebt - und mit Worten kämpft. Die Diagnose Alzheimer bringt ihr Leben aus dem Gleichgewicht, doch trotzdem hält sie daran fest, ihre Erinnerungen aufzuschreiben. Fragmentarisch, tastend, zärtlich. Sie blickt zurück auf ihre Kindheit, auf familiäre Verstrickungen, auf Liebes- und Lebensentscheidungen, die sie geprägt haben.
"Mosaik - Vom Leben, Schreiben und Verschwinden" ist ein literarischer Roman über die Suche nach Identität, über das Altern in Würde und die Kraft des Erzählens. Ein Buch, das Vergangenheit und Gegenwart miteinander verwebt - und dabei die leisen Töne des Erinnerns hörbar macht.
Für alle, die sich mit dem Thema Demenz auseinandersetzen - persönlich, beruflich oder literarisch. Und für alle, die wissen: Das Leben ist nicht linear, sondern ein Mosaik aus Momenten.
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| Veröffentlichung: | 29.04.2025 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 22,1 cm / B 14 cm / 471 g |
| Seiten | 242 |
| Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
| Preis DE | EUR 26.00 |
| Preis AT | EUR 26.80 |
| Auflage | 1. Auflage |
| ISBN-13 | 978-3-758-33747-5 |
| ISBN-10 | 375833747X |

Über die Autorin
Verena Jordan, alias Katharina Donato, lebt im Unterengadin. Nach einem Leben als Keramikerin widmet sie sich heute dem Schreiben.
Den Entscheid, ihr erstes Buch unter einem Pseudonym zu veröffentlichen, beschreibt sie als Sprung in einen weiten See – grenzenlose Freiheit, unberechenbare Strömung.
1955 in Zürich geboren, war Verena Jordan schon als Jugendliche voller Neugier auf die Welt. Ein Studentenaustausch in den USA brachte sie in Kontakt mit wilden Freiheiten – ein krasser Gegensatz zur bevormundeten Tochterrolle im Elternhaus. Zurück in Zürich besuchte sie fünf Jahre lang die Kunstgewerbeschule, wo sie ihrer Kreativität Raum und Richtung geben konnte und ihre Ausbildung zur Werklehrerin abschloss.
Mit Mann, drei Kindern, Werkunterricht und Haushalt jonglierte sie durchs Leben – bis sie sich endgültig in den Werkstoff Ton verliebte. 1985 fand die fünfköpfige Familie im Unterengadin ein neues Zuhause, und Verena Jordan verwirklichte ihren Traum von einer eigenen Keramikwerkstatt.
Was klein begann, wuchs mit den Jahren zu einem florierenden Betrieb. Dank Ferienkursen und einem eigenen Laden wurde die Töpferei zu einem lebendigen Treffpunkt für Menschen aus aller Welt.
2020 übergab sie den Betrieb ihrer Tochter – nach deren Lehre im mütterlichen Atelier und 15 gemeinsamen Arbeitsjahren ein stimmiger Schritt. Doch dann kam das Leben dazwischen: Eine Reihe von Operationen warf alle Pläne für den Ruhestand über den Haufen. Inmitten der Verzweiflung fand sie Trost – und eine neue Leidenschaft – im Schreiben.
Auch heute dreht sich ihr Leben noch immer wie eine Töpferscheibe. Nur formt sie nun Geschichten statt Ton.
