
Mutter und die Musik
Autobiographische Prosa
Marina Zwetajewa, die neben Anna Achmatowa als die bedeutendste russische Lyrikerin des 20. Jahrhunderts gilt, wurde 1892 in Moskau geboren und beging 1941 in Jelabuga Selbstmord. Zwischen 1922 und 1939 lebte sie in Prag und Paris. Um der Not ihres Exils zu entkommen, begann sie, autobiographische Prosa zu schreiben, die sie in die Tiefen der Kindheit führte, zurück zu jenem kindlichen Bewußtsein, das sich an jedem Ding, an jedem Wort entzündet.
»Mutter und die Musik«, »Der Teufel«, »Das Haus beim alten Pimen«, »Die Kirills-Töchter« sind Beispiele für Zwetajewas assoziative, lautmalerische, feinnervige, glühende Ichprosa, deren Brennpunkt die Genese und Entfaltung der dichterischen Existenz ist.
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Original Titel | Izbrannaja proza v dvuch tomach. 1917 - 1937 |
Veröffentlichung: | 04.09.2016 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 18,1 cm / B 11,8 cm / 187 g |
Seiten | 177 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 11.95 |
Preis AT | EUR 12.30 |
Auflage | 1. Auflage |
Reihe | Bibliothek Suhrkamp 941 |
ISBN-13 | 978-3-518-24080-9 |
ISBN-10 | 3518240803 |
Über die Autorin
Marina Zwetajewa, 1892 in Moskau geboren, ging 1922 in die Emigration, lebte in Berlin, Paris und Prag und kehrte 1939 in die Sowjetunion zurück. 1941 nahm sie sich in Jelabuga das Leben.