Purgierung und Zensur der Commentarii Pius’ II. Piccolomini
Die vorliegende Studie macht anhand eines textanalytischen Fassungsvergleichs Entwicklung, Motive und Wirkung der zensorischen Maßnahmen nachvollziehbar und gibt preis, was der Nachwelt hätte verborgen bleiben sollen.
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Veröffentlichung: | 01.01.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 24 cm / B 17 cm / 1071 g |
Seiten | 527 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 154.00 |
Reihe | Päpste und Papsttum 50 |
ISBN-13 | 978-3-777-22215-8 |
ISBN-10 | 3777222151 |
Über die Autorin
Pius II., bürgerlich Enea Silvio Piccolomini (1405–1464), Humanist und Gelehrtenpapst der Renaissance, verfasste gegen Lebensende mit seinen Commentarii die erste Autobiographie eines Papstes. Einflussreich wurde jedoch nicht seine unverblümten (Selbst-)Darstellung, sondern eine geschönte und zensierte Fassung: So wird die spätere Bearbeitung der Commentarii von Francesco Bandini-Piccolomini (1505–1588) über 300 Jahre lang die Rezeption des ersten Piccolomini-Pontifikats bestimmen.
Die vorliegende Studie macht anhand eines textanalytischen Fassungsvergleichs Entwicklung, Motive und Wirkung der zensorischen Maßnahmen nachvollziehbar und gibt preis, was der Nachwelt hätte verborgen bleiben sollen.