Sergej Sergejewitsch Maximow
Taiga
- Erzählungen aus dem Gulag
ISBN: 978-3-963-11381-9
304 Seiten | € 20.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
01.11.2020
Autobiographie
Sergej Sergejewitsch Maximow
Taiga
Erzählungen aus dem Gulag
Leben und Sterben in Stalins Lagern – Erzählungen aus der Hölle des Gulag
Sergej Maximows Erzählband »Taiga« versammelt 23 Erzählungen über das Leben im Gulag unter Stalin. Sie berichten von der tragischen Verhaftung, den Verhören in der Lubjanka, dem erzwungenen Verrat durch Freunde, den Schrecken des Transports in die Lager, von den mörderischen Bedingungen und der Schwere der Arbeit dort. Immer wieder zeigt Maximow, wie Menschen unter den Extremen des Gulags zu Tieren werden – Häftlinge, Aufseher, aber auch sogenannte »Intellektuelle«: Untersuchungsrichter, Lagerleiter … Doch lässt der Autor auch die Menschlichkeit durchblicken, die gerade unter den politischen Häftlingen herrscht, und zeigt, wie sie ihre Angst überwinden, sich nicht aufgeben und versuchen ihre Würde zu bewahren.
Zwangsarbeit, Hunger, Kälte, Krankheit, Gewalt und Willkür – all das hat Maximow selbst erlebt und beschreibt es in seinen Erzählungen nüchtern, fast beiläufig, was den Schrecken und das Entsetzen beim Lesen umso größer werden lässt.
Sergej Maximows Erzählband »Taiga« versammelt 23 Erzählungen über das Leben im Gulag unter Stalin. Sie berichten von der tragischen Verhaftung, den Verhören in der Lubjanka, dem erzwungenen Verrat durch Freunde, den Schrecken des Transports in die Lager, von den mörderischen Bedingungen und der Schwere der Arbeit dort. Immer wieder zeigt Maximow, wie Menschen unter den Extremen des Gulags zu Tieren werden – Häftlinge, Aufseher, aber auch sogenannte »Intellektuelle«: Untersuchungsrichter, Lagerleiter … Doch lässt der Autor auch die Menschlichkeit durchblicken, die gerade unter den politischen Häftlingen herrscht, und zeigt, wie sie ihre Angst überwinden, sich nicht aufgeben und versuchen ihre Würde zu bewahren.
Zwangsarbeit, Hunger, Kälte, Krankheit, Gewalt und Willkür – all das hat Maximow selbst erlebt und beschreibt es in seinen Erzählungen nüchtern, fast beiläufig, was den Schrecken und das Entsetzen beim Lesen umso größer werden lässt.
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Veröffentlichung: | 01.11.2020 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21,5 cm / B 14 cm / - |
Seiten | 304 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 20.00 |
Preis AT | EUR 20.60 |
Auflage | 2. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-963-11381-9 |
ISBN-10 | 3963113812 |
Über den Autor
Sergej Sergejewitsch Maximow (1916–1967) wurde an der Wolga geboren, verbrachte seine Jugend in Moskau und in stalinschen Straflagern. Im Krieg verschlug es ihn nach Deutschland, später emigrierte er in die USA. Maximow veröffentlichte Erzählungen, Romane, Essays und Theaterstücke. Aufgrund seiner Biografie wurde er in der Sowjetunion nicht publiziert und geriet in Vergessenheit. Anlässlich seines 100. Geburtstages erschienen sein Roman »Denis Buschujew« und der Erzählband »Taiga« erstmals in Russland.