Cover: Widerspruch
Hartmut Wächtler
Widerspruch
- Als Strafverteidiger in politischen Prozessen
ISBN: 978-3-887-47355-6
180 Seiten | € 18.99
E-Book [Kindle]
Erscheinungsdatum:
15.08.2018
Autobiographie
Hartmut Wächtler

Widerspruch

Als Strafverteidiger in politischen Prozessen

4.8/5.00 bei 4 Reviews - aus dem Web

Wächtler berichtet spannend, fundiert und mit einer gepfefferten Prise Ironie von den ersten Verfahren während der 68er-Studentenproteste, von Prozessen gegen "Rädelsführer" wie Rolf Pohle, gegen Feministinnen wie Ingrid Strobl, Bürgerinitiativen (Wackersdorf), antiautoritäre Zeitschriften (das BLATT), gegen Kollegen, die Berufsverbote bekommen sollten, gegen Studenten, die sich mit der heftig braunen Vergangenheit ihrer Professoren beschäftigten, oder West- und Ostspione nach der Wiedervereinigung. Manche dieser Prozesse liefen bis zum Bundesverfassungsgericht. In fast allen Fällen waren es "Gesinnungen", also nicht in erster Linie Taten, um die es ging, sondern um unbequeme oder radikale politische Haltungen, die dem konservativen Gesellschaftsbild von Polizei und/oder Gerichten zuwiderliefen.
"Justizgeschichte ist Kulturgeschichte. Ein Blick in die Gerichtssäle zeichnet oft ein schärferes Bild der Gesellschaft als es ein ganzer Zirkel angesehenster Soziologen zustande bringen kann. In diesem Buch schreibe ich über Menschen, die seit dem Ende der 60er Jahre bis heute mit der Justiz aneinandergerieten und zu ›Fällen‹ wurden, die ich vor Gericht ausgefochten habe."

Autor:
Wächtler, Hartmut
Verlag:
Transit

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Postleitzahl
Veröffentlichung: 15.08.2018
Seiten 180
Art des Mediums E-Book [Kindle]
Preis DE EUR 18.99
Preis AT EUR 18.99
Auflage 1. Auflage
ISBN-13 978-3-887-47355-6
ISBN-10 3887473558
EAN/ISBN

Über den Autor

Hartmut Wächtler, geboren 1944 in Bayreuth, studierte Jura in Berlin und München und arbeitete schon vor seiner Zulassung als Anwalt in der studentischen Rechtshilfe. Er lebt und arbeitet in München und in Niederba­yern. »Pfeifen und Johlen gehört zur Meinungsfreiheit«, sagt er, »und wenn er vor Gericht auftritt, lässt er sich nichts gefallen.« (Süddeutsche Zeitung).

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