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Ahrens, Wilfried
In dubio torero
Wilfried Ahrens nimmt die Leser mit auf einen vergnüglichen Trip durch den juristischen Sprachkosmos. Er berichtet über Sternstunden sprachlicher Minderleistung und rundet das Ganze ab mit einer Fülle (aber)witziger Fallbeispiele.Da kriegen sich Skinheads in die Haare, wird mit dem besohlten Fuß getreten und eine Schulter ausgegoogelt.
Der Angeklagte erschien in Bekleidung seiner Frau
"Hierauf verlor die Radfahrerin das Übergewicht und kam zu Fall." "Die Antragstellerin hatte mit Herrn Schmöller eine ausgesprochene Liebesbeziehung, bis es zur Heirat kam.""Ich habe noch viel an den Fiasko zu zahlen."Die juristische Sprache ist in ihrer ernsthaften Genauigkeit oft schon absurd genug.
Der Polizist rettete sich durch einen Seitensprung
In dieser Sammlung stellt Wilfried Ahrens wieder die witzigsten und groteskesten juristischen Stilblüten vor. Der Leser trifft im Rotlichtmilieu auf eine Gelegenheitsbrusttätowierte, lernt so manchen Leidenden Oberstaatsanwalt kennen und gewinnt Einblick in den Ablauf der auf Rechtsfindung gerichteten Kommunikation: Es kam zu Korrespondenz und schließlich zu Schriftverkehr.
Der Polizist rettete sich durch einen Seitensprung
Sich im Paragraphendschungel zurechtzufinden, ist auch für gestandene Juristen nicht immer einfach. Bei notwendigen Gesetzesänderungen achtet der Gesetzgeber deshalb peinlich auf Transparenz und Klarheit. So heißt es im Bundesgesetzblatt wörtlich:§17 wird wie folgt geändert: In Absatz1 Satz1 wird die Angabe «§11Abs.