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Eric Aichinger

Eric Aichinger, 1971 geboren, hat nach dem Tod seiner Frau begonnen, sich mit der Widersprüchlichkeit des Trauerprozesses auseinanderzusetzen. Wenn er nicht schreibt, berät er Künstler*innen und arbeitet als Dozent für Ästhetik an verschiedenen Hochschulen. Gelegentlich coacht er in Lebensfragen und arbeitet als Trauerbegleiter.
Bin ich untröstlich?

Bin ich untröstlich?

Sterben, Trauern, Trösten - was am Ende hilft, sind Fragen: erste, letzte, laute, stille.Wer den Verlust eines geliebten Menschen erfährt, der weiß, wie schwer es ist, den eigenen Schmerz zu begreifen. Gedanken, Gefühle und Erinnerungen schieben sich heillos ineinander, überlagern sich und überall entstehen wieder neue Risse, durch die nur selten Licht fällt.