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Akiko, Yosano

Yosano Akiko (1878–1942, eigentlich Shō Hō) stammte aus einer Kaufmannsfamilie aus Sakai nahe Osaka, führte bereits mit elf Jahren die Geschäfte der Familie und begann früh, Kurzgedichte zu schreiben. 1901 erschien ihr erster, viel beachteter Tanka-Band Midaregami (Wirres Haar). 1905 sorgte ein an ihren Bruder gerichtetes Antikriegsgedicht für Aufsehen. Sie machte sich nicht nur als moderne, eigenständige Stimme der japanischen Literatur einen Namen, sondern tat sich in Essays als couragierte Demokratin und Vorkämpferin für Frauenrechte hervor.
Wirres Haar</a>

Wirres Haar

Die Ikone der modernen japanischen Dichtkunst mit ihrem aufsehenerregenden Lyrikdebüt – erstmals auf Deutsch«Midaregami», zu Deutsch «wirres Haar», steht für eine Revolution des traditionellen Geschlechterbildes der japanischen Frau, im übertragenen Sinn und zugleich anschaulich konkret.

Wirres Haar</a>

Wirres Haar

Die Ikone der modernen japanischen Dichtkunst mit ihrem aufsehenerregenden Lyrikdebüt – erstmals auf Deutsch«Midaregami», zu Deutsch «wirres Haar», steht für eine Revolution des traditionellen Geschlechterbildes der japanischen Frau, im übertragenen Sinn und zugleich anschaulich konkret.