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Albin Lenhard
Albin Lenhard, geboren 1941 in Schlochau (Pommern), wuchs im Ruhrgebiet auf.
Er arbeitete zunächst als Grund- und Hauptschullehrer in Schwerte, wurde Förderassistent an der Pädagogischen Hochschule Dortmund und promovierte gleichzeitig an der Universität Bochum im Fach Germanistik.
Danach unterrichtete er viele Jahre an Gymnasien (Schwerte) in den Fächern Deutsch, Katholische Religion und Pädagogik. An der TU Dortmund nahm er jahrzehntelang einen Lehrauftrag wahr, da er als Privatdozent die Venia Legendi für „Deutsche Literatur und ihre Didaktik“ besitzt.
Herzensanliegen ist ihm die Vermittlung von Literatur. Das belegen seine wissenschaftlichen Veröffentlichungen zur Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, eigene literarische Versuche sowie Vorträge, in denen er vor allem als Rezitator klassischer und moderner Dichtung auftritt (u. a. innerhalb der Gruppe „Jazz&Dat“).
Er arbeitete zunächst als Grund- und Hauptschullehrer in Schwerte, wurde Förderassistent an der Pädagogischen Hochschule Dortmund und promovierte gleichzeitig an der Universität Bochum im Fach Germanistik.
Danach unterrichtete er viele Jahre an Gymnasien (Schwerte) in den Fächern Deutsch, Katholische Religion und Pädagogik. An der TU Dortmund nahm er jahrzehntelang einen Lehrauftrag wahr, da er als Privatdozent die Venia Legendi für „Deutsche Literatur und ihre Didaktik“ besitzt.
Herzensanliegen ist ihm die Vermittlung von Literatur. Das belegen seine wissenschaftlichen Veröffentlichungen zur Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, eigene literarische Versuche sowie Vorträge, in denen er vor allem als Rezitator klassischer und moderner Dichtung auftritt (u. a. innerhalb der Gruppe „Jazz&Dat“).
Ostwind dreht auf West – Von Pommern an die Ruhr
Wie geohrfeigt fühlt sich der kleine, aus Pommern vertriebene Junge Martin Mehnert, als ihn ein Erwachsener im Jahre 1946 „Ostwind“ nennt. Mit seiner Mutter, einer Kriegerwitwe, erlebt er die Nachkriegszeit in einem kleinen Ort nahe Dortmund. Einerseits wird Erlebtes mit Kinderblick erzählt, etwa wenn die Menschen einer Eisenbahnersiedlung in ihrem Alltag beschrieben werden, andererseits weitet sich der Erzählraum, so dass sich der Ich-Erzähler als Chronist der Nachkriegszeit im Kohlenpott und darüber hinaus zeigt.