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Alfare, Stephan

Der gebürtige Vorarlberger Stephan Alfare lebt und wirkt als freier Autor in Wien. Mit mehr als einem Dutzend Veröffentlichungen ist er seit den Neunzigerjahren ein fester Bestandteil der österreichischen Literaturszene.

Neuneinhalb Finger</a>

Neuneinhalb Finger

Und Schillinger sah das Gold des Zigarrenabschneiders, das aufblitzte, als Töffels ihn am Arm packte und seinen Arm verrenkte, ihn fast ausrenkte, er quetschte sein Handgelenk, und Schillinger spreizte alle fünf Finger, es sah aus, als wollten die Finger fliehen vom restlichen Teil seiner dürren Hand; mit dem Flachschneider fing Töffels seinen Zeigefinger ein, wie eine gelähmte, vor Schreck erstarrte Maus, die sich nicht wehren kann, und er drückte den Cutter zusammen.

Neuneinhalb Finger</a>

Neuneinhalb Finger

Und Schillinger sah das Gold des Zigarrenabschneiders, das aufblitzte, als Töffels ihn am Arm packte und seinen Arm verrenkte, ihn fast ausrenkte, er quetschte sein Handgelenk, und Schillinger spreizte alle fünf Finger, es sah aus, als wollten die Finger fliehen vom restlichen Teil seiner dürren Hand; mit dem Flachschneider fing Töffels seinen Zeigefinger ein, wie eine gelähmte, vor Schreck erstarrte Maus, die sich nicht wehren kann, und er drückte den Cutter zusammen.