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Amal, Djaïli Amadou
mit 17 Jahren zwangsverheiratet und hat alle Tiefen und Formen der Unterdrückung einer
Frau aus der Sahelzone durchlebt. 2012 gründete sie die Vereinigung »Femmes du Sahel«,
die sich für die Bildung von Frauen und gegen geschlechtsspezifi sche Gewalt einsetzt. Die
ungeduldigen Frauen wurde 2019 mit dem Prix Orange du Livre en Afrique und 2020 mit
dem Prix Goncourt des lycéens ausgezeichnet. In Frankreich 2021 zur Autorin des Jahres
gewählt, erhielt sie 2022 die Ehrendoktorwürde der Sorbonne. 2023 wurde ihr Roman für den deutschen Jugendliteraturpreis nominiert.
Die ungeduldigen Frauen
Drei junge Frauen, drei Geschichten, drei miteinander verbundene Schicksale. Dieser Roman schildert das Leben von Ramla, Safira und Hindou, die im Norden Kameruns als muslimische Fulbe leben. Ramla wird als Zweitfrau mit Safiras viel älterem, polygamem Mann zwangsverheiratet, während ihre Schwester Hindou gezwungen wird, ihren Cousin zu heiraten.
Im Herzen des Sahel
Im äußersten Norden Kameruns, wo der Klimawandel und die Angriffe von Boko Haram wüten, beschließt die fünfzehnjährige Faydé, ihr Dorf zu verlassen und nach Maroua zu gehen, um dort als Hausangestellte zu arbeiten und so ihre Mutter und ihre Geschwister unterstützen zu können.
Im Herzen des Sahel
Im äußersten Norden Kameruns, wo der Klimawandel und die Angriffe von Boko Haram wüten, beschließt die fünfzehnjährige Faydé, ihr Dorf zu verlassen und nach Maroua zu gehen, um dort als Hausangestellte zu arbeiten und so ihre Mutter und ihre Geschwister unterstützen zu können.