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Anderson, Edith

Die jüdisch-amerikanische Journalistin Edith Anderson (1915–1999) begegnete 1943 in New York dem deutschen Exilanten Max Schröder. Als dieser nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nach Ostberlin ging, verließ sie, die vom Sozialismus träumte, das antikommunistische Amerika und folgte ihrem Ehemann in die spätere DDR. Auch in der Wahlheimat blieb sie eine eigensinnige und unabhängige Denkerin, die sich als Journalistin, Autorin und Herausgeberin einen Namen machte. »A Man's Job« (1956) ist ihr Romandebüt.
A Man's Job</a>

A Man's Job

Eine jüdische Amerikanerin träumte vom Sozialismus – Wiederentdeckung einer unbeugsamen Autorin Diese erstaunliche Geschichte über die Frauen, die während des Zweiten Weltkrieges die Jobs der Männer übernehmen, um das gesellschaftliche Leben aufrechtzuerhalten, basiert auf wahren Hintergründen – die Autorin selbst war eine von ihnen.