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Christina Antenhofer

Dr. Christina Antenhofer ist Assistenzprofessorin für Geschichte des Mittelalters an der Universität Innsbruck. Dr. Axel Behne ist Archivar des Landkreises Cuxhaven. Dr. Daniela Ferrari ist Direktorin des Archivio di Stato von Mantua. Jürgen Herold M.A. ist an der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Valentina Nucera M.A. ist Leiterin der Sprachabteilung beim Italienischen Kulturinstitut, Stuttgart. Prof. Dr. Peter Rückert ist Referatsleiter beim Landesarchiv Baden-Württemberg und Honorarprofessor an der Universität Tübingen.

MACHT (VER)HANDELN UM 1500

MACHT (VER)HANDELN UM 1500

Geschlecht als dynastische und als soziale Kategorie war in der Vormoderne ein Kriterium für den Zugang zu Macht und Legitimation von Herrschaftsausübung. Doch mit welchen kulturellen und sozialen Erwartungen waren Herrscherinnen und Herrscher konfrontiert? Wie nutzten sie die ihnen zur Verfügung stehenden Handlungsspielräume? Welche Personen und Institutionen partizipierten an herrschaftlicher Macht? Die Beiträge des Heftes widmen sich diesen Fragen für die Zeit des späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit.

"Per tot discrimina rerum" – Maximilian I. (1459-1519)

"Per tot discrimina rerum" – Maximilian I. (1459-1519)

„Letzter Ritter“ und erster moderner Medienprofi, politischer Publizist und Sammler episch-höfischer Dichtung, aktives Universalgenie und realitätsferner Utopist – die Etiketten, die der Figur Maximilians I. in der Forschung beigegeben wurden, sind vielfältig und widersprüchlich.

Barbara Gonzaga: Die Briefe/Le Lettere (1455-1508)

Barbara Gonzaga: Die Briefe/Le Lettere (1455-1508)

Die Briefe um Barbara Gonzaga (1455-1503), erste Herzogin von Württemberg, sind ein einzigartiger kulturgeschichtlicher Schatz. Es sind über 300 Schreiben überliefert, die großteils im Archiv der Gonzaga in Mantua erhalten sind. Die Briefe, die Barbara seit ihrer Kindheit selbst schrieb bzw.