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Clarinda Mrs. Atkyns
Clarinda Atkyns (1797–1865) gehörte zu jener Generation von Autorinnen, die das Gesellschaftsleben des 19. Jahrhunderts mit scharfem Blick und erzählerischem Können festhielten. In jungen Jahren bewegte sie sich im Umfeld von Lord Byron, den Shelleys und Thomas Love Peacock, der sie als besonders liebenswürdig, witzig und gebildet beschrieb. Nach ihrer Heirat mit dem Geistlichen John Atkyns 1834 und der Erziehung ihrer zwei Töchter begann sie in einem späteren Lebensabschnitt zu schreiben. Ihr Werk umfasst drei Gesellschaftsromane mit präzisen Milieuschilderungen der britischen Oberschicht, einen der frühen Kriminalromane des viktorianischen Zeitalters sowie ein Französischlehrbuch, in dem sie namentlich als Autorin genannt ist, selten für das 19. Jahrhundert, des selbst die grosse Jane Austen sah Ihren amen nie in einem Buch als Autorin stehen.
Offenbarung eines Mordes
Offenbarung eines Mordes. Eine Geschichte aus dem wahren Leben (Murder Will Out. A Story of Real Life, 1859) ist ein viktorianischer Kriminalroman voller Spannung, gesellschaftlicher Beobachtung und dramatischer Wendungen. Das Werk wurde lange Zeit fälschlich Anna Atkins, der Pionierin der Fotografie, zugeschrieben.
