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Bause, Peter

Peter Bause, geboren 1941 in Gotha, kam erst nach seiner Ausbildung zum Briefträger inklusive Leitung des Jugendpostamts in Magdeburg zur Schauspielerei. 1959 entdeckte er schließlich seine wahre Berufung - und die Schauspielszene der DDR ein Talent. Nach seinem nachgeholten Abitur studierte er bis 1963 an der Schauspielschule in Leipzig, von wo aus er über diverse Umwege nach Berlin kam, wo er erst am Deutschen Theater und schließlich bis 1993 am Berliner Ensemble spielte. Seine daraufhin folgende Arbeit als freischaffender Schauspieler brachte ihn nach Dresden, Hamburg und auch München. Für die Rolle des Jacob Weintraub in »Place of Birth: Bergen-Belsen« gewann er 2017 den Theaterpreis Hamburg in der Kategorie »Herausragender Darsteller«. Seinen ersten Fernsehauftritt erlebte Bause 1966 im DDR-Musikfilm »Reise ins Ehebett« mit Frank Schöbel. Auch in beliebten Familienserien wie »Unser Lehrer Doktor Specht« oder »Praxis Bülowbogen« hat er mitgewirkt. Der zweifache Vater lebt seit 1970 mit seiner Frau Hellena Büttner in Berlin-Biesdorf.

Man stirbt doch nicht im dritten Akt!</a>

Man stirbt doch nicht im dritten Akt!

Aus dem Rotschopf ist ein Silberkopf geworden. Das darf auch sein, denn: »Es war alles sehr rastlos, es war alles sehr schnell! Über sechzig Jahre Beruf, und nun bin ich achtzig«, schreibt Peter Bause in seinen Erinnerungen. Und schüttet einen prallvollen Sack schönster Theateranekdoten aus, in denen seine Kollegen Herwart Grosse, Martin Hellberg, Dietrich Körner, Klaus Piontek, Ekkehard Schall, Rolf Ludwig auf und hinter der Bühne schier unglaubliche Auftritte haben.

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Man stirbt doch nicht im dritten Akt!

Aus dem Rotschopf ist ein Silberkopf geworden. Das darf auch sein, denn: "Es war alles sehr rastlos, es war alles sehr schnell! Über sechzig Jahre Beruf, und nun bin ich achtzig", schreibt Peter Bause in seinen Erinnerungen. Und schüttet einen prallvollen Sack schönster Theateranekdoten aus, in denen seine Kollegen Herwart Grosse, Martin Hellberg, Dietrich Körner, Klaus Piontek, Ekkehard Schall, Rolf Ludwig auf und hinter der Bühne schier unglaubliche Auftritte haben.