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Beekmann, Barbara

Jahrgang 1942. Aufgewachsen in Thüringen, lebt in Leipzig. Die gelernte Buchhändlerin studierte Philosophie an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.

In ihren Geschichten sucht sie Antworten auf Fragen des menschlichen Zusammenlebens. Wie gehen Menschen unter besonderen Bedingungen miteinander um? Was können sie sich geben und was bleibt auf der Strecke? Barbara Beekmann erzählt von Liebe und Vertrauen, aber auch von Lüge, Misstrauen und Verrat. Den Stoff für ihre Erzählungen findet sie im eigenen Erleben und verbindet es mit fiktiven Geschehen.

Auguste Luise</a>

Auguste Luise

In der Mitte des 19. Jahrhunderts scheint das Schicksal der kleinen Auguste Luise, Tochter des Holzfällers Heiter aus dem thüringischen Möhrenbach, vorgezeichnet. Sie wird Magd, heiratet und arbeitet schwer, um ihre drei Kinder zu ernähren. Doch dann brennt das Gasthaus, in dem sie bedient, und ihr Mann wird als Jude beschimpft.

Vater, ich finde dich</a>

Vater, ich finde dich

August und Hilmar wollen nach Amerika, aber August muss ohne seinen Sohn gehen. Hilmar kommt wegen Betrugs mit Karten ins Zuchthaus. Als er entlassen wird, schwört er sich, seinen Vater zu suchen und nie wieder Karten anzurühren. Unerwartete Hilfe bekommt er aus besseren Kreisen, lernt die Liebe kennen und wird bitter enttäuscht.

Vater, ich finde dich</a>

Vater, ich finde dich

August und Hilmar wollen nach Amerika, aber August muss ohne seinen Sohn gehen. Hilmar kommt wegen Betrugs mit Karten ins Zuchthaus. Als er entlassen wird, schwört er sich, seinen Vater zu suchen und nie wieder Karten anzurühren. Unerwartete Hilfe bekommt er aus besseren Kreisen, lernt die Liebe kennen und wird bitter enttäuscht.