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Beirach, Moshe

Moshe Beirach, geboren 1918 in Pabianice bei Lodz. 1939 Flucht vor den Nazis nach Weißrussland, wo er 1942 ein Massaker durch die SS-»Einsatzgruppen« überlebte ; nach einer Odyssee durch Ghettos und Arbeitslager fliehen sie weiter in die Wälder bei Naliboki zu den Partisanen um die Gebrüder Bielski. 1944 wurden sie von sowjetischen Truppen ›befreit‹ und mit Abschiebung in den GULAG bedroht; 1945 erneute Flucht und Auswanderung nach Palästina. 2004 ist er in Israel verstorben.

Aus dem Ghetto in die Wälder</a>

Aus dem Ghetto in die Wälder

Im vorliegenden 26. Band der Zeitzeugen-Reihe »Lebensbilder. Jüdische Erinnerungen und Zeugnisse« wird das bewegte Schicksal von Moshe Beirach geschildert. 1918 in eine Familie frommer Juden in Pabianice/Lodz geboren, durchlief er eine traditionelle orthodoxe Kindheit und Erziehung und begann schon früh, sich für Handel, Erwerb und Geldverdienen zu interessieren.