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Benz-Tiziani, Agnes

Agnes Benz-Tiziani, 1948, wuchs in Montlingen (SG) auf. Obwohl sie eine gute Schülerin war, konnte sie keine Ausbildung absolvieren: Ihr möglichst früher Verdienst wurde in der Familie benötigt. Was sie später in Senegal erlebte – Zusammenhalt, Hilfsbereitschaft und Solidarität in armen Gemeinschaften – erinnerte sie an ihre eigene Geschichte und gleichzeitig wollte sie aktiv werden. Unterprivilegierten Kindern eine Schulbildung zu ermöglichen bedeutet, ihnen eine Perspektive zu schenken. In der Zwischenzeit gilt der Verein «Hand für Afrika» (HfA) als etablierte Organisation, die nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe funktioniert.
Einander die Hände reichen</a>

Einander die Hände reichen

Am Anfang stand ein Backstein, den Agnes Benz-Tiziani aus einer Mauer in einer Schule im ländlichen Senegal zog. Die maroden Verhältnisse, die auch eine Gefahr für die Schülerinnen und Schüler darstellten, bewogen die St. Gallerin zu handeln. Nicht nur unzählige Neu- und Umbauten folgten.