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Marie Bernhard
Deutsche Sprichwörter
1846 veröffentlichte Karl Simrock ein Buch mit dem Titel Die deutschen Sprichwörter. Der Volkskundler, Lehrer und Übersetzer hatte viele Jahre die Redensarten und Sentenzen der Deutschen gesammelt, schließlich rund 12.000 Sprichwörter zusammengestellt, »diesen seit tausend Jahren gehüteten Schatz«.
Das Glück des Lesens
Von den Freuden und Abenteuern des LesensVirginia Woolf fragt, wie man ein Buch lesen soll, Hans Fallada berichtet von seltsamen Leerstellen im Regal, Theresia Walser beschreibt ihre »Büchermauer«, Günter de Bruyn erzählt, wie er zur Literatur kam, Marie Luise Kaschnitz spricht über das »letzte Buch«.
»Ich richte mir ein Zimmer ein in der Luft«
Die Anthologie Ich richte mir ein Zimmer ein in der Luft enthält eine Auswahl der schönsten Gedichte von Frauen in deutscher Sprache. Sie bietet gleichzeitig ein Spektrum der weiblichen Lyrikproduktion vom Mittelalter bis in die Gegenwart; die Namen der bekannten und weniger bekannten Autorinnen reichen von Mechthild von Magdeburg bis Hertha Kräftner, von Sophie Mereau bis Elfriede Gerstl.
Das Traumbuch
Ein traumhaftes LesebuchTräume gehören zu den ersten Zeugnissen menschlichen Erzählens. Bereits in einer der frühesten literarischen Überlieferungen, dem Gilgamesch-Epos, wird von einem lebensentscheidenden Traum berichtet. Die altnordische Lieder-Edda verzeichnet »Balders Träume«, im Alten Testament sind berühmte Visionen wie Jakobs Traum von der Engelsleiter bildhaft beschrieben.
»Das Glück dieser Erde«
Früher gehörten Pferde zum Straßenbild, sie zogen Kutschen und Fuhrwerke. Auf dem Land war das Pferd von alters her der wichtigste Helfer des Menschen. Heute prägen andere Pferdestärken unsere Umwelt … In der Weltliteratur hat das schöne und außergewöhnliche Tier tiefe Spuren hinterlassen: vom geflügelten Pegasus bis zu den Rossen des Sonnengottes Helios, von Don Quijotes »Rosinante« bis Pippi Langstrumpfs »Kleinem Onkel«.
Einfacher leben
Ist es nicht vorstellbar, sich etwas einzuschränken? Kann man nicht mit weniger prestigeträchtigen »Erfahrungen« leichter das Gleichgewicht des Lebens halten? Könnte es nicht sogar sein, dass man, wenn man unnötigen Ballast abwirft, zwar Eitelkeiten verliert, aber elementare Dinge hinzugewinnt? Weniger Hektik, mehr Nachhaltigkeit, weniger Geschwätz, mehr Intensität, weniger artifizielle Vergnügungen, mehr Hinwendung zur Natur? Die Angebote dieser Anthologie reichen von Seneca bis Henry David Thoreau, von Anne Morrow Lindbergh bis Marlen Haushofer.
Freundinnen
»Wie schade, dass wir uns so spät erst gefunden haben«, schreibt Rosa Luxemburg an ihre Freundin Marta, Elena Ferrante erzählt von den genialen Freundinnen Lila und Elena, Alice B. Toklas versorgt Gertrude Stein mit kulinarischen Liebesbeweisen: Das vorliegende Lesebuch berichtet in Gedichten, Erzählungen, Briefen und Tagebuchaufzeichnungen von dieser besonderen Beziehung, von dem Wunsch, eine beste Freundin zu haben oder eine für andere zu sein.
Deutsche Sprichwörter
1846 veröffentlichte Karl Simrock ein Buch mit dem Titel Deutsche Sprichwörter. Der Volkskundler, Lehrer und Übersetzer hatte viele Jahre die Redensarten und Sentenzen der Deutschen gesammelt, schließlich rund 12.000 Sprichwörter zusammengestellt, »diesen seit tausend Jahren gehüteten Schatz«.
»Lieber Papa!«
Wir lernen ihn mitunter erst spät besser kennen, erkennen uns aber, ob wir wollen oder nicht, in ihm wieder, je älter wir selbst werden: unseren Vater. Das Lesebuch »Lieber Papa!« enthält Erinnerungen von Lily Brett, Annie Ernaux oder Philip Roth, die von ihren berührenden Erlebnissen als Tochter oder Sohn mit diesem Mann erzählen.








