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Peter Bierl

PETER BIERL, geboren 1963, ist freier Journalist und Autor. Er studierte Politikwissenschaften, war jahrelang politischer Aktivist und ist Mitglied der DJU in der Gewerkschaft ver.di. Er publizierte unter anderem die vieldiskutierten Bücher »Wurzelrassen, Erzengel und Volksgeister. Die Anthroposophie Rudolf Steiners und die Waldorfpädagogik« (2005), »Schwundgeld, Freiwirtschaft und Rassenwahn. Kapitalismuskritik von rechts: der Fall Silvio Gesell« (2012) und »Grüne Braune: Umwelt-, Tier- und Heimatschutz von rechts« (2014). Zuletzt erschien: »Die Revolution ist großartig. Was Rosa Luxemburg uns heute noch zu sagen hat« (2020).
Einmaleins der Kapitalismuskritik

Einmaleins der Kapitalismuskritik

Die wichtigsten Ansätze der Kapitalismuskritik aus den vergangenen zwei Jahrhunderten werden in ihrem Kontext dargestellt und kritisch analysiert. Dabei zeigt sich, dass Kapitalismuskritik kein Privileg der Linken war oder ist. Es gab und gibt konservative, reaktionäre, rechte und völkische, nationalliberale und sozialreformerische Ansätze, neben anarchistischen, sozialistischen und kommunistischen Theorien.

Die Revolution ist großartig

Die Revolution ist großartig

Rosa Luxemburg ist eine Ikone der Linken, doch ihre inhaltlichen Positionen werden oft ignoriert. Diese Ambivalenz zeigte sich bereits kurz nach ihrer Ermordung, als die KPD der Märtyrerin zwar ein Denkmal errichtete, ihre Ansichten aber als »Syphilisbazillus« diffamierte.

Unmenschlichkeit als Programm

Unmenschlichkeit als Programm

Die einen fordern, dass Menschen zugunsten von Tieren sterben müssten. Die anderen bezeichnen Säuglinge, Behinderte und Demente als Nicht-Personen, deren Leben wertlos und teuer sei. Dritte verklären den Kampf ums Dasein, Kapitalismus und Sexismus als natürliche Gesellschaftsform.