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Earl Derr Biggers

Earl Derr Biggers wurde am 26. August 1884 in Warren, Ohio, USA geboren. 1907 schloss er an der Harvard Universität seine Studien ab und arbeitete zuerst als Journalist für die Zeitung The Plain Dealer, ein Blatt aus Cleveland, Ohio. Nebenbei begann er als Autor zu schreiben und sein Roman „Seven Keys to Baldpate“ wurde 1913 berühmt und auch als Theaterstück am Broadway gespielt. Anfangs der 1920-er Jahre erfand Biggers die Figur des chinesisch-stämmigen Detektivs Charlie Chan, einem Ermittler in Honolulu auf Hawaii, der mit Chang Apana ein reales Vorbild hatte. 1925 erschien als erster Charlie Chan-Krimi „Das Haus ohne Schlüssel“, dem bis zum Tod des Autors am 5. April 1933 fünf weitere folgten. Die Verfilmungen dieser Krimis wurden nicht nur in den USA sehr populär, sondern selbst in Shanghai, in China, erregten sie Aufsehen. Die Figur von Charlie Chan gilt als erster gemischt-ethnischer Detektiv in der Weltliteratur.
Der chinesische Papagei

Der chinesische Papagei

Ein reicher, exzentrischer Finanzier erwirbt eine extrem wertvolle Perlenkette. Der junge Sohn des Juweliers muss das Collier ins abgelegene Ferienhaus des Kunden in Kalifornien bringen. Als ein chinesisch-sprechender Papagei und der Hausmeister des Anwesens ermordet werden, reist Charlie Chan von Hawaii in die Vereinigten Staaten, um als einfältiger chinesischer Koch – sozusagen Under-Cover – den verwickelten Fall aufzuklären.