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Bodenheimer, Alfred
ALFRED BODENHEIMER, geboren 1965 in Basel, schreibt am liebsten mit Musik in den Ohren. Sie trage ihn in Denkräume, in denen die Figuren ihr Eigenleben entwickeln könnten. Das literarische Schreiben muss er wegen seiner Arbeit als Professor für Jüdische Literatur- und Religionsgeschichte an der Universität Basel auf wenige Wochen im Jahr beschränken. Dann allerdings sei es, als öffnete sich ein Ventil, und er gerate in einen Zustand ungebremster Euphorie. Bodenheimer pendelt seit einigen Jahren zwischen Basel und Jerusalem, wo seine Familie lebt. Im Kampa Verlag ist bereits sein Rabbi-Klein-Krimi Der böse Trieb erschienen.
Kains Opfer
Warum die Torah nicht mit dem ersten, sondern mit dem zweiten Buchstaben beginnt? Weil der zweite Kaffee immer der beste ist. Mit so weltlichen Bonmots beginnt Gabriel Klein gern seine Schabbatpredigt; die jüdischen Texte haben viel mit dem Alltag der Menschen zu tun, davon ist der Zürcher Rabbi überzeugt.
Kains Opfer
Warum die Torah nicht mit dem ersten, sondern mit dem zweiten Buchstaben beginnt? Weil der zweite Kaffee immer der beste ist. Mit so weltlichen Bonmots beginnt Gabriel Klein gern seine Schabbatpredigt; die jüdischen Texte haben viel mit dem Alltag der Menschen zu tun, davon ist der Zürcher Rabbi überzeugt.
In einem fremden Land
In der Jerusalemer Altstadt erschießt eine Polizistin den dreißigjährigen Musa Hamid, weil sie die Gesten des autistischen Mannes falsch deutet. Wenige Tage später stürzt der Chef der Bereitschaftspolizei Uriah Zunder auf Zypern von einer Klippe in den Tod – er war es, der seinen Untergebenen befohlen hat, »proaktiv gegen Terroristen vorzugehen«, also im Zweifelsfall Menschen zu töten, die noch gar kein Verbrechen begangen haben.
In einem fremden Land
In der Jerusalemer Altstadt erschießt eine Polizistin den dreißigjährigen Musa Hamid, weil sie die Gesten des autistischen Mannes falsch deutet. Wenige Tage später stürzt der Chef der Bereitschaftspolizei Uriah Zunder auf Zypern von einer Klippe in den Tod – er war es, der seinen Untergebenen befohlen hat, »proaktiv gegen Terroristen vorzugehen«, also im Zweifelsfall Menschen zu töten, die noch gar kein Verbrechen begangen haben.
Krapfen und Kringel
Das Leben in Hügelhausen ist ruhig und beschaulich, bis der alte Ignaz seine Bäckerei an die junge Sunny verkauft. Sunny entdeckt bei einem Besuch im Nachbardorf die Talheimer Kringel und ist begeistert. Neben den beliebten Hügelhauser Krapfen muss sie unbedingt auch die leckeren Talheimer Kringel anbieten.
Mord in der Straße des 29. November
Mitten im Lockdown werden die Knesset- Abgeordnete Ruchama Wacholder und ihr Ehemann Gil beim Spaziergang mit ihrem Hund Itztrubal auf offener Straße erschossen. Als lasteten die Corona-Pandemie und der völlige Stillstand des gesellschaftlichen Lebens nicht schon schwer genug auf den Gemütern, denkt sich Polizeipsychologin Kinny Glass.
Mord in der Straße des 29. November
Mitten im Lockdown werden die Knesset- Abgeordnete Ruchama Wacholder und ihr Ehemann Gil beim Spaziergang mit ihrem Hund Itztrubal auf offener Straße erschossen. Als lasteten die Corona-Pandemie und der völlige Stillstand des gesellschaftlichen Lebens nicht schon schwer genug auf den Gemütern, denkt sich Polizeipsychologin Kinny Glass.
Der böse Trieb
Eigentlich hat Rabbi Klein in seiner Zürcher Gemeinde genug zu tun, doch als in Inzlingen kurz hinter der deutschen Grenze der Zahnarzt Viktor Ehrenreich erschossen wird, fühlt sich Klein zu einem Kondolenzbesuch bei dessen Ehefrau Sonja verpflichtet.
Der böse Trieb
Eigentlich hat Rabbi Klein in seiner Zürcher Gemeinde genug zu tun, doch als in Inzlingen kurz hinter der deutschen Grenze der Zahnarzt Viktor Ehrenreich erschossen wird, fühlt sich Klein zu einem Kondolenzbesuch bei dessen Ehefrau Sonja verpflichtet.
Das Ende vom Lied
Als im Bahnhof Zürich-Enge eine Frau vom Zug überfahren wird, ahnt Rabbi Klein, dass es weder Selbstmord noch ein Unfall war. Er hat die Tote gut gekannt. Carmen Singer war ein aktives Mitglied der Cultusgemeinde, aber auch eine mehr als anstrengende Frau.
Kains Opfer
Ein Fall für Rabbi KleinAls ein Mitglied seiner Gemeinde ermordet wird, ist Rabbi Klein bestürzt. Bald darauf bittet Kommissarin Bänziger von der Stadtpolizei Zürich ihn um die Übersetzung einiger hebräischer E-Mails des Toten, ohne zu ahnen, dass es mit dem eigenwilligen Rabbi Klein nicht ganz einfach wird.
Das Ende vom Lied
Als im Bahnhof Zürich-Enge eine Frau vom Zug überfahren wird, ahnt Rabbi Klein, dass es weder Selbstmord noch ein Unfall war. Er hat die Tote gut gekannt. Carmen Singer war ein aktives Mitglied der Cultusgemeinde, aber auch eine mehr als anstrengende Frau.
Kains Opfer
Als ein Mitglied seiner Gemeinde ermordet wird, ist Rabbi Klein bestürzt. Dann bittet ihn Kommissarin Bänziger von der Stadtpolizei Zürich um Übersetzung einiger hebräischer E-Mails des Toten. Da ahnt sie noch nicht, dass es mit Rabbi Klein nicht ganz einfach wird.