Kein Foto

Böttiger, Helmut

Helmut Böttiger, geb. 1956, studierte Germanistik und Geschichte in Freiburg. Seit 2002 arbeitet er als freier Autor, Literaturkritiker und Essayist. 2013 erhielt er für sein Buch »Die Gruppe 47« den Preis der Leipziger Buchmesse im Bereich Sachbuch. Im Wallstein Verlag veröffentlichte er »Die Jahre der wahren Empfindung. Die 70er – eine wilde Blütezeit der deutschen Literatur« (2021), »Celan am Meer« (2017) und gab »Doppelleben. Literarische Szenen aus Nachkriegsdeutschland« (2009) sowie »Geistesgegenwärtig. Szenen einer deutschen Kulturgeschichte« (2015) heraus.
Das Ende der Industriegesellschaft?</a>

Das Ende der Industriegesellschaft?

In der Bevölkerung wird mit Klima- und Wirtschaftskrisen, Pandemien, bis hin zu einem drohenden Weltkrieg zunehmend Angst geschürt. Neben geschäftlichen Interessen der Ängsteschürer gibt es für die Ängste auch einen realen Grund. Der ergibt sich daraus, dass sich die Industriegesellschaft, in der wir seit gut 350 Jahren mit wachsendem Wohlstand leben, wegen der Mechanisierung, Digitalisierung und Automatisierung der menschlichen Arbeit ihrem Ende nähert.

Die Gegenwart durchlöchern</a>

Die Gegenwart durchlöchern

Essays über ausgewählte Autorinnen und Autoren und ihr unverkennbares WerkDie Gegenwart ist alle paar Jahre wieder eine andere. Gerade in der Literatur betritt man hier schwankenden Boden. Was wirklich zählt, erkennt man oft erst im Rückblick. Die Mechanismen des Buch- und Lesungsgeschäfts sind dem aber entgegengesetzt.

Nun wird es hell und du gehst raus</a>

Nun wird es hell und du gehst raus

Eine Gedichtauswahl von Jürgen Theobaldy aus mehr als fünfzig JahrenJürgen Theobaldy ist ein genauer Beobachter. Seine Gedichte verbinden die politischen Erfahrungen seiner Generation mit dem unakademischen Gestus persönlicher Erfahrungen in einer gesellschaftlich bewegten, mehr und mehr popkulturellen, vom Konsum geprägten Umgebung.

Die Gegenwart durchlöchern</a>

Die Gegenwart durchlöchern

Essays über ausgewählte Autorinnen und Autoren und ihr unverkennbares WerkDie Gegenwart ist alle paar Jahre wieder eine andere. Gerade in der Literatur betritt man hier schwankenden Boden. Was wirklich zählt, erkennt man oft erst im Rückblick. Die Mechanismen des Buch- und Lesungsgeschäfts sind dem aber entgegengesetzt.

Die Gegenwart durchlöchern</a>

Die Gegenwart durchlöchern

Essays über ausgewählte Autorinnen und Autoren und ihr unverkennbares WerkDie Gegenwart ist alle paar Jahre wieder eine andere. Gerade in der Literatur betritt man hier schwankenden Boden. Was wirklich zählt, erkennt man oft erst im Rückblick. Die Mechanismen des Buch- und Lesungsgeschäfts sind dem aber entgegengesetzt.

Die Ideologie der Tyrannei.</a>

Die Ideologie der Tyrannei.

Die »Ideologie der Tyrannei« führt den zeitgenössischen Jargon der politischen Korrektheit und die so genannte ›Politik der Multikulturalität‹, die den akademischen und öffentlichen Diskurs (nicht nur) in den Vereinigten Staaten so sehr beherrschen, auf die spinöse Soziologie des obskuren französischen Pornographen Georges Bataille (1897–1962) zurück.